Andrea Lerpscher
Andrea Lerpscher wächst mit vier jüngeren Geschwistern auf dem Bauernhof ihrer Eltern in der Oberallgäuer Gemeinde Missen-Wilhams auf. Traditionelle Hausmusik und Gesang spielen in ihrer Familie eine große Rolle. Ab dem fünften Lebensjahr wird sie vom Vater und vom Großvater an der Diatonischen Club Harmonika unterrichtet. Sie ist talentiert und steht schon mit sieben Jahren zu Soloauftritten auf der Bühne, sechs Jahre später als Mitglied einer vierköpfigen Tanzmusikkapelle. Neben ihrem Beruf absolviert sie 12 Jahre lang eine Ausbildung in Operette und klassischem Gesang bei der Sopranistin und Gesangspädagogin Susanne Wesselsky. Mit Richard Gschwend bildet Andrea Lerpscher in den Jahren 2001 bis 2007 ein Gesangsduo; in den darauffolgenden zwei Jahren begleitet sie die Vorarlberger Band Die Rubachtaler. Daneben veranstaltet Andrea Lerpscher Kirchenkonzerte und spielt bei privaten Hochzeits-, Tauf- oder Trauerfeiern.
Zu ihren Konzertauftritten im ganzen Allgäu kommen Gastspiele im deutschsprachigen Raum und Frankreich. Ein besonderes Erlebnis stellen zwei Tourneen in den Jahren 2007 und 2009 durch mehrere US-Staaten und Kanada dar, bei denen sie und vier weitere Musikgruppen für Nachkommen deutscher Auswanderer musizieren. 2011 nimmt sie als einzige Jodlerin an der Talentshow Mia san mia im Bayerischen Rundfunk teil; die Jury ist mit Veronika von Quast, Hans-Jürgen Buchner und Hannes Ringlstetter prominent besetzt.
Durch die erste CD So wird ein Tag zum Hit (2004) wird Andrea Lerpscher verstärkt zu eigenen Texten und Kompositionen inspiriert. Es folgen die Tonträger Traditionell – aber jung Nr. 1 (2005), Weihnacht (2007), Live im Konzert (2011) und Traditionell – aber jung Nr. 2 (2017). Auf den CDs sind neben Mundartliedern wie „'S Johr goht em End zua“, „A Kinderspiel“ und „Lieblingsplätzle“ auch standardsprachliche Musikstücke zu hören, beispielsweise der von ihr mit einem Text versehene Blasmusikklassiker „Böhmischer Traum“. Andrea Lerpschers Repertoire reicht von alpenländischer Volksmusik über traditionelle Volksmusik mit Dialekt- und Jodelgesang hin zu kirchlich-klassischen Produktionen. Sie möchte den Bogen von der Tradition zur heutigen modernen Zeit spannen und die Menschen mit Musik und Stimme berühren.
Andrea Lerpscher lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Allgäuer Voralpenland und bietet seit 2007 Musikunterricht für Steirische Harmonika, Jodeln und Gesang an.
Sekundärliteratur:
Mit dem Herzen lauschen. In: Die Allgäuerin, Heft Mai/Juni 2018.
Melodien des Allgäus. In: Kulturmagazin Allgäuer Zeitung 2018/2019.
Handgemacht und ohne Strom „alpin – zeitlos – edel“. In: Extra, Beilage der Allgäuer Zeitung, Oktober 2020.
Die Seele zum Klingen bringen. In: Die Allgäuerin, Heft November/Dezember 2020.
Externe Links:
Eigenkompositionen mit Textdichtung
Kompositionen zum außergewöhnlichen Jahr 2020 (1)
Kompositionen zum außergewöhnlichen Jahr 2020 (2)
TV-Sendung Sonntagstour mit Hansy Vogt, ca. 2008
Andrea Lerpscher wächst mit vier jüngeren Geschwistern auf dem Bauernhof ihrer Eltern in der Oberallgäuer Gemeinde Missen-Wilhams auf. Traditionelle Hausmusik und Gesang spielen in ihrer Familie eine große Rolle. Ab dem fünften Lebensjahr wird sie vom Vater und vom Großvater an der Diatonischen Club Harmonika unterrichtet. Sie ist talentiert und steht schon mit sieben Jahren zu Soloauftritten auf der Bühne, sechs Jahre später als Mitglied einer vierköpfigen Tanzmusikkapelle. Neben ihrem Beruf absolviert sie 12 Jahre lang eine Ausbildung in Operette und klassischem Gesang bei der Sopranistin und Gesangspädagogin Susanne Wesselsky. Mit Richard Gschwend bildet Andrea Lerpscher in den Jahren 2001 bis 2007 ein Gesangsduo; in den darauffolgenden zwei Jahren begleitet sie die Vorarlberger Band Die Rubachtaler. Daneben veranstaltet Andrea Lerpscher Kirchenkonzerte und spielt bei privaten Hochzeits-, Tauf- oder Trauerfeiern.
Zu ihren Konzertauftritten im ganzen Allgäu kommen Gastspiele im deutschsprachigen Raum und Frankreich. Ein besonderes Erlebnis stellen zwei Tourneen in den Jahren 2007 und 2009 durch mehrere US-Staaten und Kanada dar, bei denen sie und vier weitere Musikgruppen für Nachkommen deutscher Auswanderer musizieren. 2011 nimmt sie als einzige Jodlerin an der Talentshow Mia san mia im Bayerischen Rundfunk teil; die Jury ist mit Veronika von Quast, Hans-Jürgen Buchner und Hannes Ringlstetter prominent besetzt.
Durch die erste CD So wird ein Tag zum Hit (2004) wird Andrea Lerpscher verstärkt zu eigenen Texten und Kompositionen inspiriert. Es folgen die Tonträger Traditionell – aber jung Nr. 1 (2005), Weihnacht (2007), Live im Konzert (2011) und Traditionell – aber jung Nr. 2 (2017). Auf den CDs sind neben Mundartliedern wie „'S Johr goht em End zua“, „A Kinderspiel“ und „Lieblingsplätzle“ auch standardsprachliche Musikstücke zu hören, beispielsweise der von ihr mit einem Text versehene Blasmusikklassiker „Böhmischer Traum“. Andrea Lerpschers Repertoire reicht von alpenländischer Volksmusik über traditionelle Volksmusik mit Dialekt- und Jodelgesang hin zu kirchlich-klassischen Produktionen. Sie möchte den Bogen von der Tradition zur heutigen modernen Zeit spannen und die Menschen mit Musik und Stimme berühren.
Andrea Lerpscher lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Allgäuer Voralpenland und bietet seit 2007 Musikunterricht für Steirische Harmonika, Jodeln und Gesang an.
Mit dem Herzen lauschen. In: Die Allgäuerin, Heft Mai/Juni 2018.
Melodien des Allgäus. In: Kulturmagazin Allgäuer Zeitung 2018/2019.
Handgemacht und ohne Strom „alpin – zeitlos – edel“. In: Extra, Beilage der Allgäuer Zeitung, Oktober 2020.
Die Seele zum Klingen bringen. In: Die Allgäuerin, Heft November/Dezember 2020.