Ina May
Ina May kommt 1972 in Kempten zur Welt. Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie in Nesselwang im Ostallgäu. Als Ina May 10 Jahre alt ist, erfolgt der Umzug in die USA, wo ihre Eltern ein bayerisches Restaurant in San Antonio (Texas) eröffnen. Sie besucht dort eine Highschool. Zwei Jahre später kehrt die Familie wieder nach Bayern zurück. Nach ihrem Realschulabschluss geht Ina May auf eine Sprachenschule in München. Zehn Jahre lang, von 1991 bis 2001, arbeitet sie als Außendienstmitarbeiterin für ein amerikanisches Unternehmen und lebt zeitweise in New York. In dieser Zeit beginnt Ina May, verstärkt für Magazine und Illustrierte zu schreiben. Mittlerweile lebt die freischaffende Schriftstellerin am Chiemsee.
Ina Mays erster Roman Luisa: Liebenswerter Wahnsinn erscheint 2005. 2007 folgt ihr erster Krimi IsarKiesel. Dem Genre Kriminalroman bleibt sie in vielen der folgenden Publikationen treu. Dazu zählen Regionalkrimis wie der Eifel-Krimi Die Tote im Maar (2013), der Landkrimi Segne's Gott (2013), der Niedersachsen-Krimi Oldhorster Moor (2016), die beiden Allgäu-Krimis Kratzat (2016) und Radibutz (2020), die in Nesselwang, dem Ort ihrer frühen Kindheit, spielen und ihre Oberbayern-Krimis Tod am Chiemsee (2012), Mord auf Frauenchiemsee (2013) und Der Teufel vom Chiemsee (2017). Die Hauptprotagonistin dieser Krimireihe ist Schwester Althea, eine Nonne des Klosters Frauenchiemsee, die in Miss-Marple-Manier als Hobby-Ermittlerin auftritt. Für März 2022 ist das Erscheinen des vierten Bands aus dieser Reihe Das Geheimnis von Frauenchiemsee angekündigt. In ihre beiden, im thüringischen Oberhof angesiedelten Biathlon-Krimis Der 6. Fehler (2009) und Tod in der Schlucht (2018) kann sie Biathlon-Milieu-Informationen des Profis Alexander Wolf einbauen. Das von Ina May entworfene Brettspiel Biathlon – Eine Leidenschaft – Ein Ziel wird anlässlich der Biathlon-Heim-WM 2012 in Ruhpolding vorgestellt. Inspiriert durch die Erzählungen eines guten Freunds über sein Leben auf Hawaii verfasst Ina May den Hawaii-Krimi Glen Darin – die Rückkehr des Teufels (2011) und die Detektivgeschichte Wenn es Nacht wird auf Maui (2017).
In den beiden historischen Kriminalromanen Im Licht des Todes (2015) und Die Geheimnisträgerin (2017) ist es eine Nonne namens Clara Hortulana, die über die Gabe des zweiten Gesichts verfügt und im München des Jahres 1738 eine Reihe von Mordfällen aufzuklären versucht. Ort und Zeit der Handlung der historischen Western-Krimis Gestern ist nie vergessen (2018) und Heute kann nicht mehr warten (2019) ist das Chicago der 1870er-Jahre. Ein dritter Band mit dem Titel Morgen ist ein neuer Tag ist angekündigt.
Auch in vielen der Kinder- und Jugendbücher aus der Feder von Ina May steht der Spannungsaspekt im Vordergrund. Das gilt für die im Langenscheidt Verlag erschienenen, zweisprachigen Jugendbücher The mystery of the yellow diamond / Das Geheimnis des gelben Diamanten (2009), The deadly breath of the mummy / Der Todeshauch der Mumie (2010) und Horror from the Deep / Schrecken aus der Tiefe (2011) ebenso wie für die Detektiv-Geschichten Begraben in der Tiefe, Das dunkle Geheimnis von Caedmon Castle und Der Sarkophag des Todes (2018). An jüngere Leserinnen und Leser richten sich die Kinderbücher Ein Heidschnuckenschaf verliebt sich (2013), Das Geheimnis des weißen Delfins (2019) und Tamaril und das Turnier (2020).
Mit ihren Kurzgeschichten ist Ina May in mehr als 65 Anthologien vertreten. Die Autorin ist Mitglied in den literarischen Vereinigungen Mörderische Schwestern, Syndikat, Autorinnenvereinigung e.V., Chiemgau-Autoren und AutorenVerband Franken.
Externe Links:
Ina May kommt 1972 in Kempten zur Welt. Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie in Nesselwang im Ostallgäu. Als Ina May 10 Jahre alt ist, erfolgt der Umzug in die USA, wo ihre Eltern ein bayerisches Restaurant in San Antonio (Texas) eröffnen. Sie besucht dort eine Highschool. Zwei Jahre später kehrt die Familie wieder nach Bayern zurück. Nach ihrem Realschulabschluss geht Ina May auf eine Sprachenschule in München. Zehn Jahre lang, von 1991 bis 2001, arbeitet sie als Außendienstmitarbeiterin für ein amerikanisches Unternehmen und lebt zeitweise in New York. In dieser Zeit beginnt Ina May, verstärkt für Magazine und Illustrierte zu schreiben. Mittlerweile lebt die freischaffende Schriftstellerin am Chiemsee.
Ina Mays erster Roman Luisa: Liebenswerter Wahnsinn erscheint 2005. 2007 folgt ihr erster Krimi IsarKiesel. Dem Genre Kriminalroman bleibt sie in vielen der folgenden Publikationen treu. Dazu zählen Regionalkrimis wie der Eifel-Krimi Die Tote im Maar (2013), der Landkrimi Segne's Gott (2013), der Niedersachsen-Krimi Oldhorster Moor (2016), die beiden Allgäu-Krimis Kratzat (2016) und Radibutz (2020), die in Nesselwang, dem Ort ihrer frühen Kindheit, spielen und ihre Oberbayern-Krimis Tod am Chiemsee (2012), Mord auf Frauenchiemsee (2013) und Der Teufel vom Chiemsee (2017). Die Hauptprotagonistin dieser Krimireihe ist Schwester Althea, eine Nonne des Klosters Frauenchiemsee, die in Miss-Marple-Manier als Hobby-Ermittlerin auftritt. Für März 2022 ist das Erscheinen des vierten Bands aus dieser Reihe Das Geheimnis von Frauenchiemsee angekündigt. In ihre beiden, im thüringischen Oberhof angesiedelten Biathlon-Krimis Der 6. Fehler (2009) und Tod in der Schlucht (2018) kann sie Biathlon-Milieu-Informationen des Profis Alexander Wolf einbauen. Das von Ina May entworfene Brettspiel Biathlon – Eine Leidenschaft – Ein Ziel wird anlässlich der Biathlon-Heim-WM 2012 in Ruhpolding vorgestellt. Inspiriert durch die Erzählungen eines guten Freunds über sein Leben auf Hawaii verfasst Ina May den Hawaii-Krimi Glen Darin – die Rückkehr des Teufels (2011) und die Detektivgeschichte Wenn es Nacht wird auf Maui (2017).
In den beiden historischen Kriminalromanen Im Licht des Todes (2015) und Die Geheimnisträgerin (2017) ist es eine Nonne namens Clara Hortulana, die über die Gabe des zweiten Gesichts verfügt und im München des Jahres 1738 eine Reihe von Mordfällen aufzuklären versucht. Ort und Zeit der Handlung der historischen Western-Krimis Gestern ist nie vergessen (2018) und Heute kann nicht mehr warten (2019) ist das Chicago der 1870er-Jahre. Ein dritter Band mit dem Titel Morgen ist ein neuer Tag ist angekündigt.
Auch in vielen der Kinder- und Jugendbücher aus der Feder von Ina May steht der Spannungsaspekt im Vordergrund. Das gilt für die im Langenscheidt Verlag erschienenen, zweisprachigen Jugendbücher The mystery of the yellow diamond / Das Geheimnis des gelben Diamanten (2009), The deadly breath of the mummy / Der Todeshauch der Mumie (2010) und Horror from the Deep / Schrecken aus der Tiefe (2011) ebenso wie für die Detektiv-Geschichten Begraben in der Tiefe, Das dunkle Geheimnis von Caedmon Castle und Der Sarkophag des Todes (2018). An jüngere Leserinnen und Leser richten sich die Kinderbücher Ein Heidschnuckenschaf verliebt sich (2013), Das Geheimnis des weißen Delfins (2019) und Tamaril und das Turnier (2020).
Mit ihren Kurzgeschichten ist Ina May in mehr als 65 Anthologien vertreten. Die Autorin ist Mitglied in den literarischen Vereinigungen Mörderische Schwestern, Syndikat, Autorinnenvereinigung e.V., Chiemgau-Autoren und AutorenVerband Franken.