Florian Birnmeyer
Der Lyriker Florian Birnmeyer wird 1990 in Nördlingen geboren und lebt im Großraum Nürnberg. In gewählter, prägnanter Sprache erzeugt er poetische Bilder, die zwischen modern und antik changieren.
Werdegang
Florian Birnmeyer wird in Nördlingen in Nordschwaben geboren. Er wächst in Wemding auf und besucht das Gymnasium in Oettingen. Später studiert er Romanistik, Latinistik, Philosophie/Ethik und Erziehungswissenschaften in Erlangen und Paris. Seit über zehn Jahren lebt er in Erlangen bzw. Nürnberg. An einer Fürther Berufsschule arbeitet Florian Birnmeyer als Lehrer für Geflüchtete. Seit 2021 schreibt er außerdem an seiner Promotion in romanistischer Linguistik. In der verbleibenden Zeit entstehen Gedichte und kürzere Texte. Er rezensiert außerdem Texte und Bücher auf seinem Literaturblog der-leser.net sowie auf den Rezensionsseiten Lyrikkritik.de und Literaturkritik.de.
Wichtige Werke (Auswahl)
Die Texte Florian Birnmeyers erscheinen u. a. in den Anthologien Auf der Zugspitze und Lichtflug. Sein erster eigenständiger Gedichtband Storchenstolz erscheint 2023 in der Reihe Lyrik Edition Neun des Verlags Neun Reiche.
Stil / Rezeption
Auf der Seite der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. wird Florian Birnmeyers Gedichtband Storchenstolz vorgestellt. Die Lyrikerin Ursula Maria Wartmann schreibt „Florian Birnmeyer ist in „Storchenstolz“ kein Mann vieler Worte. Opulenz ist seine Sache nicht. Eher Bescheidenheit, die knappere Form; und wo es bei anderen glüht, ist es bei ihm eher ein Glitzern, hell, hartnäckig und beständig. Nymphen im Halbschatten und lüsterne Bacchanten, Orpheus, der Eurydike erneut „ans Ewige verliert“ – da wird viel Personal aufgefahren, das metaphorisch Melancholie transportiert und Sehnen, das Angst vor der Rachegöttin beklagt und drängend nach Heimat ruft. Eine charmante Eigenart übrigens: Dieses „So.“. Es beendet jedes der 27 Gedichte. Man kann es als Trotz lesen, als Triumph – oder schlicht als selbstbewusstes Statement. Hier hat jemand seinen Standpunkt gefunden und tut ihn der Welt nun kund.“
In ihrem Artikel in den Erlanger Nachrichten macht Jeanette Seitz auf denselben Gedichtband aufmerksam: „Und immer fließen in seine Gedichte persönliche Erfahrungen und Empfindungen ein. Kurz und prägnant, dabei aber gefühlvoll und empathisch laden seine wortgewandten Zeilen zum Mitfühlen ein.“
Preise & Auszeichnungen
Im Jahr 2024 ist Florian Birnmeyer Teilnehmer der Bayerischen Akademie des Schreibens.
Mitgliedschaften
Florian Birnmeyer ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayern, der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. sowie den Autorengruppen Wortkünstler und Autorenverband Franken.
Der Lyriker Florian Birnmeyer wird 1990 in Nördlingen geboren und lebt im Großraum Nürnberg. In gewählter, prägnanter Sprache erzeugt er poetische Bilder, die zwischen modern und antik changieren.
Werdegang
Florian Birnmeyer wird in Nördlingen in Nordschwaben geboren. Er wächst in Wemding auf und besucht das Gymnasium in Oettingen. Später studiert er Romanistik, Latinistik, Philosophie/Ethik und Erziehungswissenschaften in Erlangen und Paris. Seit über zehn Jahren lebt er in Erlangen bzw. Nürnberg. An einer Fürther Berufsschule arbeitet Florian Birnmeyer als Lehrer für Geflüchtete. Seit 2021 schreibt er außerdem an seiner Promotion in romanistischer Linguistik. In der verbleibenden Zeit entstehen Gedichte und kürzere Texte. Er rezensiert außerdem Texte und Bücher auf seinem Literaturblog der-leser.net sowie auf den Rezensionsseiten Lyrikkritik.de und Literaturkritik.de.
Wichtige Werke (Auswahl)
Die Texte Florian Birnmeyers erscheinen u. a. in den Anthologien Auf der Zugspitze und Lichtflug. Sein erster eigenständiger Gedichtband Storchenstolz erscheint 2023 in der Reihe Lyrik Edition Neun des Verlags Neun Reiche.
Stil / Rezeption
Auf der Seite der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. wird Florian Birnmeyers Gedichtband Storchenstolz vorgestellt. Die Lyrikerin Ursula Maria Wartmann schreibt „Florian Birnmeyer ist in „Storchenstolz“ kein Mann vieler Worte. Opulenz ist seine Sache nicht. Eher Bescheidenheit, die knappere Form; und wo es bei anderen glüht, ist es bei ihm eher ein Glitzern, hell, hartnäckig und beständig. Nymphen im Halbschatten und lüsterne Bacchanten, Orpheus, der Eurydike erneut „ans Ewige verliert“ – da wird viel Personal aufgefahren, das metaphorisch Melancholie transportiert und Sehnen, das Angst vor der Rachegöttin beklagt und drängend nach Heimat ruft. Eine charmante Eigenart übrigens: Dieses „So.“. Es beendet jedes der 27 Gedichte. Man kann es als Trotz lesen, als Triumph – oder schlicht als selbstbewusstes Statement. Hier hat jemand seinen Standpunkt gefunden und tut ihn der Welt nun kund.“
In ihrem Artikel in den Erlanger Nachrichten macht Jeanette Seitz auf denselben Gedichtband aufmerksam: „Und immer fließen in seine Gedichte persönliche Erfahrungen und Empfindungen ein. Kurz und prägnant, dabei aber gefühlvoll und empathisch laden seine wortgewandten Zeilen zum Mitfühlen ein.“
Preise & Auszeichnungen
Im Jahr 2024 ist Florian Birnmeyer Teilnehmer der Bayerischen Akademie des Schreibens.
Mitgliedschaften
Florian Birnmeyer ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayern, der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. sowie den Autorengruppen Wortkünstler und Autorenverband Franken.