Pontian Schütz
Pater Pontian Schütz, der 1673 seine Ordensgelübde im Benediktinerkloster Ottobeuren unter Abt Benedikt Hornstein ablegt und 1681 zum Priester geweiht wird, wirkt als Professor der Philosophie zu Rottweil, bevor er ab 1689 als Professor der Rhetorik, Philosophie und Theologie an die Benediktineruniversität Salzburg gesandt wird. Nach seiner Rückkehr ist er Wallfahrtspriester zu Maria Plain, dann zu Maria Eldern (südlich von Ottobeuren). Er wird 1725 vom Schlag getroffen und stirbt am 22. Mai 1727.
Der Ordenshistoriker Pirmin Lindner gibt in Album Ottoburanum (1903, Nr. 565) eine Auflistung der Schriften des gelehrten Theologen und Philosophen. Ernst T. Mader vermerkt ergänzend, dass sich Pontian Schütz – neben seinen Mitbrüdern Albert Krez und Magnus Merrath – auch der Erforschung der Geschichte des Klosters Ottobeuren widmet.
Sekundärliteratur:
Lindner, Pirmin (1903): Album Ottoburanum. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg, Jg. 30, Augsburg, S. 140f., Nr. 565.
Mader, Ernst T. (1994): Literarische Landschaft bayerisches Allgäu, S. 65, 144f.
Sattler, Magnus (1890): Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictineruniversität Salzburg. Kösel Verlag, Kempten, S. 224f.
Externe Links:
Pater Pontian Schütz, der 1673 seine Ordensgelübde im Benediktinerkloster Ottobeuren unter Abt Benedikt Hornstein ablegt und 1681 zum Priester geweiht wird, wirkt als Professor der Philosophie zu Rottweil, bevor er ab 1689 als Professor der Rhetorik, Philosophie und Theologie an die Benediktineruniversität Salzburg gesandt wird. Nach seiner Rückkehr ist er Wallfahrtspriester zu Maria Plain, dann zu Maria Eldern (südlich von Ottobeuren). Er wird 1725 vom Schlag getroffen und stirbt am 22. Mai 1727.
Der Ordenshistoriker Pirmin Lindner gibt in Album Ottoburanum (1903, Nr. 565) eine Auflistung der Schriften des gelehrten Theologen und Philosophen. Ernst T. Mader vermerkt ergänzend, dass sich Pontian Schütz – neben seinen Mitbrüdern Albert Krez und Magnus Merrath – auch der Erforschung der Geschichte des Klosters Ottobeuren widmet.
Lindner, Pirmin (1903): Album Ottoburanum. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg, Jg. 30, Augsburg, S. 140f., Nr. 565.
Mader, Ernst T. (1994): Literarische Landschaft bayerisches Allgäu, S. 65, 144f.
Sattler, Magnus (1890): Collectaneenblätter zur Geschichte der ehemaligen Benedictineruniversität Salzburg. Kösel Verlag, Kempten, S. 224f.