Amelie Albertine Lang
Amelie Albertine Lang, geboren in München und aufgewachsen in Schongau, kommt früh mit Literatur in Berührung. In ihrer großen Verwandtschaft, zu der die Nachkommen von Moses Mendelssohn-Bartholdy und Joachim von Elbe gehören, gibt es mehrere Schriftsteller; beinahe jedes Familienmitglied widmet sich dem Schreiben.
Amelie Lang selbst verfasst bereits ab ihrer frühen Schulzeit eigene Geschichten. Das Abitur holt sie erst im Alter von Ende Dreißig nach, studiert dann neben Berufs- und Familientätigkeit Sozialpädagogik (B.A.) und Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.). Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie im Oberallgäu.
Mit 35 Jahren veröffentlicht Amelie Lang ihren Roman Was du liebst, gib frei (2008). Die Geschichte erzählt von einer Künstlerin auf der Suche nach Eingebung und Inspiration. Die Begegnung mit einem bodenständigen Oberstdorfer Landwirt entwickelt sich zu einer eigensinnigen Liebe, bereichernd für beide Seiten – jedoch ohne die Perspektive einer gemeinsamen Zukunft.
2009 folgt das Allgäuer Adventskalenderbuch, ein Kinderbuch zum Vorlesen und Selbstlesen, in dem die Hauptfigur, ein 9-jähriger Junge, der mit seiner Mutter ins Allgäu gezogen ist und sich noch fremd dort fühlt, jeden Tag etwas über seine neue Heimat erfährt. In 24 Kapiteln vermittelt die Autorin ihren Lesern auf unterhaltsame Weise Wissenswertes aus der Allgäuer Geschichte und Gegenwart; es geht beispielsweise um die Schwabenkinder, Carl Hirnbein, die Sieben Schwaben, die Geschichte vom Scheidegger Eisbär, den Obermaiselsteiner Sagenweg oder die Bedeutung des St. Nikolaus Fests in Gunzesried.
2016 erscheint Amelie Langs zweiter Allgäu-Roman Sternenasche, der kein Heimatroman im herkömmlichen Sinne ist. Er handelt von der Verletzlichkeit des Lebens, setzt – wie Albert Camus in Die Pest – Werte wie Solidarität, Freundschaft und Liebe den Unwägbarkeiten des Lebens entgegen, die allerdings auch mit Hilfe dieser Werte nicht abschließend zu lösen sind. Es geht um Krisen von historischem Ausmaß, manifestiert in den Lebensläufen der Protagonisten. Teilweise sind es auch biographische Fragmente, die die Autorin in dieser Geschichte zu etwas ganz Neuem verflicht: Ein Feuerwehrmann, dem nach einem folgenschweren Einsatz das Leben zu entgleiten droht. Eine lebenshungrige Allgäuerin, die für die Liebe alles aufs Spiel setzen müsste. Und ein junger Flüchtling, der erneut all das verlieren könnte, was ihm von Bedeutung geworden ist.
Amelie Albertine Lang, geboren in München und aufgewachsen in Schongau, kommt früh mit Literatur in Berührung. In ihrer großen Verwandtschaft, zu der die Nachkommen von Moses Mendelssohn-Bartholdy und Joachim von Elbe gehören, gibt es mehrere Schriftsteller; beinahe jedes Familienmitglied widmet sich dem Schreiben.
Amelie Lang selbst verfasst bereits ab ihrer frühen Schulzeit eigene Geschichten. Das Abitur holt sie erst im Alter von Ende Dreißig nach, studiert dann neben Berufs- und Familientätigkeit Sozialpädagogik (B.A.) und Ethik im Gesundheits- und Sozialwesen (M.A.). Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie im Oberallgäu.
Mit 35 Jahren veröffentlicht Amelie Lang ihren Roman Was du liebst, gib frei (2008). Die Geschichte erzählt von einer Künstlerin auf der Suche nach Eingebung und Inspiration. Die Begegnung mit einem bodenständigen Oberstdorfer Landwirt entwickelt sich zu einer eigensinnigen Liebe, bereichernd für beide Seiten – jedoch ohne die Perspektive einer gemeinsamen Zukunft.
2009 folgt das Allgäuer Adventskalenderbuch, ein Kinderbuch zum Vorlesen und Selbstlesen, in dem die Hauptfigur, ein 9-jähriger Junge, der mit seiner Mutter ins Allgäu gezogen ist und sich noch fremd dort fühlt, jeden Tag etwas über seine neue Heimat erfährt. In 24 Kapiteln vermittelt die Autorin ihren Lesern auf unterhaltsame Weise Wissenswertes aus der Allgäuer Geschichte und Gegenwart; es geht beispielsweise um die Schwabenkinder, Carl Hirnbein, die Sieben Schwaben, die Geschichte vom Scheidegger Eisbär, den Obermaiselsteiner Sagenweg oder die Bedeutung des St. Nikolaus Fests in Gunzesried.
2016 erscheint Amelie Langs zweiter Allgäu-Roman Sternenasche, der kein Heimatroman im herkömmlichen Sinne ist. Er handelt von der Verletzlichkeit des Lebens, setzt – wie Albert Camus in Die Pest – Werte wie Solidarität, Freundschaft und Liebe den Unwägbarkeiten des Lebens entgegen, die allerdings auch mit Hilfe dieser Werte nicht abschließend zu lösen sind. Es geht um Krisen von historischem Ausmaß, manifestiert in den Lebensläufen der Protagonisten. Teilweise sind es auch biographische Fragmente, die die Autorin in dieser Geschichte zu etwas ganz Neuem verflicht: Ein Feuerwehrmann, dem nach einem folgenschweren Einsatz das Leben zu entgleiten droht. Eine lebenshungrige Allgäuerin, die für die Liebe alles aufs Spiel setzen müsste. Und ein junger Flüchtling, der erneut all das verlieren könnte, was ihm von Bedeutung geworden ist.