Lauben
Mini Scharpf
Mini Scharpf kommt am 16. März 1920 in Heising bei Kempten als ältestes von drei Kindern zur Welt. Schon als Kind verliert sie ihren Vater durch einen tragischen Verkehrsunfall; als sie 17 Jahre alt ist, muss sie den Tod der Mutter verkraften. Da sie nach ihrem Schulabschluss noch zu jung ist für ihren Berufswunsch Krankenschwester, absolviert sie zunächst ein Übergangsjahr im Heidelberger Krankenhaus und beginnt 1938 im Rot-Kreuz-Haus in München ihre Ausbildung zur Kranken- und Operationsschwester. In den Jahren 1942 bis 1944 arbeitet sie im Lazarett in Kempten. Es folgen Heirat und die Geburt ihrer Kinder.
1950 beginnt sie, erste Gedichte in Mundart zu verfassen. Schon bald erwartet man zu jeder Feier im Familien- und Freundeskreis Glückwunschverse aus ihrer Feder. In den folgenden Jahren sind es vor allem Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend sowie Ereignisse in der Familie und im Alltag, die sie zum Thema ihrer Lyrik macht. Neben dem Dichten gilt ihre Liebe der Musik, dem Theater und dem Sport. Sie singt in zwei Chören, spielt Theater, leitet lange Zeit das Kinderturnen und 40 Jahre lang bis ins hohe Alter von 97 Jahren die Damen-Seniorengymnastikgruppe. Zu allen Vereinsfeiern verfasst sie Gedichte.
Für ihr Engagement ist Mini Scharpf 2007 mit dem Bayerischen Sportpreis, 2008 mit der Ehrenbürgerschaft ihrer Gemeinde Lauben und zu ihrem 96. Geburtstag mit dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet worden. Bedankt hat sich die humorvolle Autorin für diese Ehrungen stets in Versform.
Im Allgäuer Heimatkalender sind ihre Gedichte „Der Rosenkranz“ und „Weihnächte mit'm Mohrle“ erschienen. Alle weiteren Gedichte sind bislang unveröffentlicht.
Mini Scharpf kommt am 16. März 1920 in Heising bei Kempten als ältestes von drei Kindern zur Welt. Schon als Kind verliert sie ihren Vater durch einen tragischen Verkehrsunfall; als sie 17 Jahre alt ist, muss sie den Tod der Mutter verkraften. Da sie nach ihrem Schulabschluss noch zu jung ist für ihren Berufswunsch Krankenschwester, absolviert sie zunächst ein Übergangsjahr im Heidelberger Krankenhaus und beginnt 1938 im Rot-Kreuz-Haus in München ihre Ausbildung zur Kranken- und Operationsschwester. In den Jahren 1942 bis 1944 arbeitet sie im Lazarett in Kempten. Es folgen Heirat und die Geburt ihrer Kinder.
1950 beginnt sie, erste Gedichte in Mundart zu verfassen. Schon bald erwartet man zu jeder Feier im Familien- und Freundeskreis Glückwunschverse aus ihrer Feder. In den folgenden Jahren sind es vor allem Erinnerungen aus der Kindheit und Jugend sowie Ereignisse in der Familie und im Alltag, die sie zum Thema ihrer Lyrik macht. Neben dem Dichten gilt ihre Liebe der Musik, dem Theater und dem Sport. Sie singt in zwei Chören, spielt Theater, leitet lange Zeit das Kinderturnen und 40 Jahre lang bis ins hohe Alter von 97 Jahren die Damen-Seniorengymnastikgruppe. Zu allen Vereinsfeiern verfasst sie Gedichte.
Für ihr Engagement ist Mini Scharpf 2007 mit dem Bayerischen Sportpreis, 2008 mit der Ehrenbürgerschaft ihrer Gemeinde Lauben und zu ihrem 96. Geburtstag mit dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet worden. Bedankt hat sich die humorvolle Autorin für diese Ehrungen stets in Versform.
Im Allgäuer Heimatkalender sind ihre Gedichte „Der Rosenkranz“ und „Weihnächte mit'm Mohrle“ erschienen. Alle weiteren Gedichte sind bislang unveröffentlicht.