Oberstdorf
Nessa Altura
Nessa Altura lautet das Pseudonym der Autorin Andrea Vogelgsang. Sie kommt ursprünglich aus Mittelfranken, studiert nach dem Abitur Germanistik, Geografie und Amerikanistik in Tübingen und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden-Württemberg, Hamburg und Köln. Seit Mitte der 1980er-Jahre lebt sie mit ihrer Familie in Böblingen, südlich von Stuttgart. Andrea Vogelgsang ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beginnend mit dem Jahr 2000 veröffentlicht sie unter ihrem Pseudonym Nessa Altura ihre ersten Kurzgeschichten und Erzählungen. Mit ihren Kurzgeschichten ist sie in zahlreichen Anthologien vertreten, zuletzt in Christkindles-Blues (2016), Fremdsein (2016) und Suche Trödel, finde Leiche (2016). Aus ihrer Feder stammen auch drei eigene Erzählbände: Die schönsten Sagen aus Nürnberg und Mittelfranken (2001), der Roman Die 13. Klasse (2007) und das Buch Nacht über Oberstdorf (2003). Zu Oberstdorf und zum Kleinwalsertal hat Andrea Vogelgsang eine besondere Verbindung. Regelmäßig kommt sie in den Wintermonaten ins alte Familien-Ferienhaus auf dem Jauchen, einem westlich von Oberstdorf gelegenen Bergrücken, das dem Großvater ihres Ehemanns gehört hat. Dort genießt sie den Allgäuer Winter und den Blick auf Oberstdorf.
Seit 2011 vertreibt Nessa Altura literarische Textgeschenke. Sie bietet Brief- und Story-Abonnements (z.B. Luftpost, PostFürSie! und Postcard Poems) zum Verschenken und Selberlesen an und schreibt einen Blog. Derzeit arbeitet Nessa Altura an einem Serien-Kriminalroman in Briefen, in denen der oder die Empfänger*in als Ermittler*in fungiert. Nessa Altura lotet mit diesen Experimenten aus, wie Literatur heute vermittelt werden kann. Mit ihrem Angebot möchte sie auch explizit versuchen, die Einsamkeit, die durch Virus, Alter oder abgelegenen Wohnort entstehen kann, zu mildern. Nessa Altura ist darüber hinaus auch live bei Lesungen im süddeutschen Raum zu erleben.
Sie erhält für ihre Literatur mehrere Auszeichnungen: 2002 den Friedrich-Glauser-Preis für ihre Krimi-Kurzgeschichte Der Burschl aus Tirol, 2003 den Prosa-Preis der Kulturfabrik Fürstenwalde für ihre Kurzgeschichte Alles ihre Schuld, 2005 den 2. Preis der Stadt Singen für ihre Kurzgeschichte Ein Stück vom Säntis und 2007 den Preis des Autorenkreises Historischer Roman Quo Vadis für ihre Kurzgeschichte Kunigundens Versuchung über die vor allem in Franken verehrte Kaiserin Kunigunde (um 980 bis 1033). 2007 wird ihr Roman Die 13. Klasse in die Sonderedition von BoD Norderstedt aufgenommen und mit der Auszeichnung „Buch des Monats“ im Programm präsentiert.
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Nessa Altura lautet das Pseudonym der Autorin Andrea Vogelgsang. Sie kommt ursprünglich aus Mittelfranken, studiert nach dem Abitur Germanistik, Geografie und Amerikanistik in Tübingen und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden-Württemberg, Hamburg und Köln. Seit Mitte der 1980er-Jahre lebt sie mit ihrer Familie in Böblingen, südlich von Stuttgart. Andrea Vogelgsang ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Beginnend mit dem Jahr 2000 veröffentlicht sie unter ihrem Pseudonym Nessa Altura ihre ersten Kurzgeschichten und Erzählungen. Mit ihren Kurzgeschichten ist sie in zahlreichen Anthologien vertreten, zuletzt in Christkindles-Blues (2016), Fremdsein (2016) und Suche Trödel, finde Leiche (2016). Aus ihrer Feder stammen auch drei eigene Erzählbände: Die schönsten Sagen aus Nürnberg und Mittelfranken (2001), der Roman Die 13. Klasse (2007) und das Buch Nacht über Oberstdorf (2003). Zu Oberstdorf und zum Kleinwalsertal hat Andrea Vogelgsang eine besondere Verbindung. Regelmäßig kommt sie in den Wintermonaten ins alte Familien-Ferienhaus auf dem Jauchen, einem westlich von Oberstdorf gelegenen Bergrücken, das dem Großvater ihres Ehemanns gehört hat. Dort genießt sie den Allgäuer Winter und den Blick auf Oberstdorf.
Seit 2011 vertreibt Nessa Altura literarische Textgeschenke. Sie bietet Brief- und Story-Abonnements (z.B. Luftpost, PostFürSie! und Postcard Poems) zum Verschenken und Selberlesen an und schreibt einen Blog. Derzeit arbeitet Nessa Altura an einem Serien-Kriminalroman in Briefen, in denen der oder die Empfänger*in als Ermittler*in fungiert. Nessa Altura lotet mit diesen Experimenten aus, wie Literatur heute vermittelt werden kann. Mit ihrem Angebot möchte sie auch explizit versuchen, die Einsamkeit, die durch Virus, Alter oder abgelegenen Wohnort entstehen kann, zu mildern. Nessa Altura ist darüber hinaus auch live bei Lesungen im süddeutschen Raum zu erleben.
Sie erhält für ihre Literatur mehrere Auszeichnungen: 2002 den Friedrich-Glauser-Preis für ihre Krimi-Kurzgeschichte Der Burschl aus Tirol, 2003 den Prosa-Preis der Kulturfabrik Fürstenwalde für ihre Kurzgeschichte Alles ihre Schuld, 2005 den 2. Preis der Stadt Singen für ihre Kurzgeschichte Ein Stück vom Säntis und 2007 den Preis des Autorenkreises Historischer Roman Quo Vadis für ihre Kurzgeschichte Kunigundens Versuchung über die vor allem in Franken verehrte Kaiserin Kunigunde (um 980 bis 1033). 2007 wird ihr Roman Die 13. Klasse in die Sonderedition von BoD Norderstedt aufgenommen und mit der Auszeichnung „Buch des Monats“ im Programm präsentiert.