Hilde Stich
Die 1955 in Pfronten-Weißbach geborene Hilde Stich schreibt schon früh Gedichte für sich selbst und Anlassgedichte für Feste und Jubiläen. Ihr 25 Jahre älterer Arbeitskollege Manfred Hartmann, der ebenfalls als Mundartlyriker tätig ist, ermuntert sie weiterzuschreiben und nimmt sie zu den monatlichen Treffen der Mundartliteraten-Gruppe der Pfrontar Spinnar mit. Dort ist sie mit Abstand die jüngste Teilnehmerin, genießt aber die Gemeinschaft und den Gedankenaustausch.
1992 tritt Hilde Stich erstmals beim traditionellen Pfrontner Hoigarte auf und liest ihr Gedicht „D' Modeschau“, das später bei einer Veranstaltung im Eiskeller, der Pfrontner Kulturbühne, aufgezeichnet und mehrmals im Radio Ostallgäu gesendet wird.
In den darauffolgenden 25 Jahren ist Hilde Stich jedes Jahr beim Pfrontner Hoigarte und liest ihre Gedichte „A Fluige“ (1993, 2006), „D' Sonntagsausflug (1994), „D' Weschmaschi“ (1995, 2003), „Kiarbe“ (1997, 2002), „Dr Fischar“ (1998), „Doosohrig“ (1998), „D' Viecher auf dr Stroaß“ (2000), „Dös ka a Mannsbild idd verschtau“ (2000), „A Mächlar“ (2004), „Advent“ (2005), „A reachte Beißzang“ (2007), „A scheaner Tag“ (2008). Der letzte Auftritt erfolgt 2017; aus gesundheitlichen Gründen muss sie 2018 und 2019 pausieren. Daneben tritt Hilde Stich, die die Öffentlichkeit sonst eher meidet, noch bei Weihnachtsfeiern der Landfrauen oder Gartenfreunde auf.
Auf der durch Willy Hörmann 1996 erstellten CD der Pfrontar Spinnar A Hoigarte ist Hilde Stich mit ihren Gedichten „D' Sonntagsausflug“, „D' Modeschau“ und „Opas Roß“ zu hören. Ihre oft hintersinnig-spitzfindigen, manchmal auch ein wenig boshaften Gedichte sind ansonsten bislang unveröffentlicht.
Werkverzeichnis Hilde Stich. Beiheft zur Pfrontar-Spinnar-CD A Hoigarte (1996) © Willy Hörmann Privatarchiv
2012 wird Hilde Stich das Pfrontar-Spinnar-Abzeichen, eine Silberbrosche, verliehen.
Die 1955 in Pfronten-Weißbach geborene Hilde Stich schreibt schon früh Gedichte für sich selbst und Anlassgedichte für Feste und Jubiläen. Ihr 25 Jahre älterer Arbeitskollege Manfred Hartmann, der ebenfalls als Mundartlyriker tätig ist, ermuntert sie weiterzuschreiben und nimmt sie zu den monatlichen Treffen der Mundartliteraten-Gruppe der Pfrontar Spinnar mit. Dort ist sie mit Abstand die jüngste Teilnehmerin, genießt aber die Gemeinschaft und den Gedankenaustausch.
1992 tritt Hilde Stich erstmals beim traditionellen Pfrontner Hoigarte auf und liest ihr Gedicht „D' Modeschau“, das später bei einer Veranstaltung im Eiskeller, der Pfrontner Kulturbühne, aufgezeichnet und mehrmals im Radio Ostallgäu gesendet wird.
In den darauffolgenden 25 Jahren ist Hilde Stich jedes Jahr beim Pfrontner Hoigarte und liest ihre Gedichte „A Fluige“ (1993, 2006), „D' Sonntagsausflug (1994), „D' Weschmaschi“ (1995, 2003), „Kiarbe“ (1997, 2002), „Dr Fischar“ (1998), „Doosohrig“ (1998), „D' Viecher auf dr Stroaß“ (2000), „Dös ka a Mannsbild idd verschtau“ (2000), „A Mächlar“ (2004), „Advent“ (2005), „A reachte Beißzang“ (2007), „A scheaner Tag“ (2008). Der letzte Auftritt erfolgt 2017; aus gesundheitlichen Gründen muss sie 2018 und 2019 pausieren. Daneben tritt Hilde Stich, die die Öffentlichkeit sonst eher meidet, noch bei Weihnachtsfeiern der Landfrauen oder Gartenfreunde auf.
Auf der durch Willy Hörmann 1996 erstellten CD der Pfrontar Spinnar A Hoigarte ist Hilde Stich mit ihren Gedichten „D' Sonntagsausflug“, „D' Modeschau“ und „Opas Roß“ zu hören. Ihre oft hintersinnig-spitzfindigen, manchmal auch ein wenig boshaften Gedichte sind ansonsten bislang unveröffentlicht.
Werkverzeichnis Hilde Stich. Beiheft zur Pfrontar-Spinnar-CD A Hoigarte (1996) © Willy Hörmann Privatarchiv
2012 wird Hilde Stich das Pfrontar-Spinnar-Abzeichen, eine Silberbrosche, verliehen.