Georg Keller
Der 1933 in Füssen geborene und dort aufgewachsene Georg Keller wird nicht – wie sein im 2. Weltkrieg ums Leben gekommener Vater – Arzt, sondern erlernt bei seinem Onkel in Lechbruck den Beruf des Bäckers, wozu ihm seine Mutter angesichts der Nahrungsmittelknappheit und Not in der Nachkriegszeit dringend rät. Über drei Jahrzehnte führt er die vom Onkel übernommene Bäckerei und Konditorei als Bäckermeister.
Georg Keller setzt sich gemeinsam mit Ingrid Kahlert, Altbürgermeister Dietmar Hollmann und weiteren im Ort engagierten Menschen für den Umbau des 1645 errichteten, denkmalgeschützten Krummschneider-Dodl-Haus zum Flößermuseum ein. Er erbringt viele unentgeltliche Arbeitsstunden bei der Restaurierung und Einrichtung des Museums und ist Gründungsmitglied sowie von 1995 bis 2003 der 1. Vorsitzende des Fördervereins Flößermuseum Lechbruck.
Wie schon sein Vater schreibt Georg Keller gern Geschichten auf, die er selbst erlebt oder die man ihm erzählt hat. Im Mittelpunkt seines ersten Buchs Lechwasser, 2002 erschienen im Selbstverlag, stehen Geschichten von Flößern und anderen Menschen aus Lechbruck.
2012 veröffentlicht „Bruggbeckles Schorschl“ das Buch Sauerteig und Hefe. Der Bäckermeister des Flößerdorfs Lechbruck erinnert sich. Den Inhalt bilden Erinnerungen an seine weitverzweigte Familie, an den abenteuerlustigen Dännler-Großvater und an Begebenheiten aus Lechbruck. Georg Keller erzählt, wie ihn sein Englischlehrer, genannt „Schwanenhalsritter“, von einer akademischen Laufbahn abbringt, wie er als „weißer Sklave“ in München Berufserfahrung sammelt und das Großstadtleben kennenlernt und beschreibt den harten Alltag in einer Landbäckerei. Erzählungen über Lechbrucker Originale wie den Mesner Lotterkaspar und den Totengräber Leonhard sowie Flößergeschichten ergänzen seine autobiographischen Erinnerungen.
Der 1933 in Füssen geborene und dort aufgewachsene Georg Keller wird nicht – wie sein im 2. Weltkrieg ums Leben gekommener Vater – Arzt, sondern erlernt bei seinem Onkel in Lechbruck den Beruf des Bäckers, wozu ihm seine Mutter angesichts der Nahrungsmittelknappheit und Not in der Nachkriegszeit dringend rät. Über drei Jahrzehnte führt er die vom Onkel übernommene Bäckerei und Konditorei als Bäckermeister.
Georg Keller setzt sich gemeinsam mit Ingrid Kahlert, Altbürgermeister Dietmar Hollmann und weiteren im Ort engagierten Menschen für den Umbau des 1645 errichteten, denkmalgeschützten Krummschneider-Dodl-Haus zum Flößermuseum ein. Er erbringt viele unentgeltliche Arbeitsstunden bei der Restaurierung und Einrichtung des Museums und ist Gründungsmitglied sowie von 1995 bis 2003 der 1. Vorsitzende des Fördervereins Flößermuseum Lechbruck.
Wie schon sein Vater schreibt Georg Keller gern Geschichten auf, die er selbst erlebt oder die man ihm erzählt hat. Im Mittelpunkt seines ersten Buchs Lechwasser, 2002 erschienen im Selbstverlag, stehen Geschichten von Flößern und anderen Menschen aus Lechbruck.
2012 veröffentlicht „Bruggbeckles Schorschl“ das Buch Sauerteig und Hefe. Der Bäckermeister des Flößerdorfs Lechbruck erinnert sich. Den Inhalt bilden Erinnerungen an seine weitverzweigte Familie, an den abenteuerlustigen Dännler-Großvater und an Begebenheiten aus Lechbruck. Georg Keller erzählt, wie ihn sein Englischlehrer, genannt „Schwanenhalsritter“, von einer akademischen Laufbahn abbringt, wie er als „weißer Sklave“ in München Berufserfahrung sammelt und das Großstadtleben kennenlernt und beschreibt den harten Alltag in einer Landbäckerei. Erzählungen über Lechbrucker Originale wie den Mesner Lotterkaspar und den Totengräber Leonhard sowie Flößergeschichten ergänzen seine autobiographischen Erinnerungen.