Columban Luz
Der aus Weißenhorn gebürtige (geb. 1713) und als Waisenkind ins Kloster kommende P. Columban Luz hebt sich im Benediktinerreichsstift durch erbauungsliterarische Werke sowie Ordensschriften literarisch hervor. Er stirbt am 11. Juni 1778.
Werdegang
Luz legt am 8. September 1733 seine Profess in Elchingen ab. Wie Joseph Linder, Ulrich Botzenhardt, Anselm Bauser, Meinrad Widmann, Robert Plersch und Benedikt Baader gehört er zu jenem Kreis Elchinger Ordensleute, die seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Schriftsteller in Erscheinung treten.
Wichtige Werke (Auswahl)
Durch erbauungsliterarische Werke (Leben und Leiden Jesu Christi, Günzburg 1776) sowie Ordensschriften (Regul S. Benedicti mit sittlicher Auslegung, Ulm 1749) hebt er sich im Benediktinerreichsstift literarisch hervor. Daneben übersetzt er aus dem Französischen, z.B. die Trauer- und Klagereden des E. Flechier (Konstanz 1747).
Sekundärliteratur:
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 161f.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 182.
Externe Links:
Der aus Weißenhorn gebürtige (geb. 1713) und als Waisenkind ins Kloster kommende P. Columban Luz hebt sich im Benediktinerreichsstift durch erbauungsliterarische Werke sowie Ordensschriften literarisch hervor. Er stirbt am 11. Juni 1778.
Werdegang
Luz legt am 8. September 1733 seine Profess in Elchingen ab. Wie Joseph Linder, Ulrich Botzenhardt, Anselm Bauser, Meinrad Widmann, Robert Plersch und Benedikt Baader gehört er zu jenem Kreis Elchinger Ordensleute, die seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Schriftsteller in Erscheinung treten.
Wichtige Werke (Auswahl)
Durch erbauungsliterarische Werke (Leben und Leiden Jesu Christi, Günzburg 1776) sowie Ordensschriften (Regul S. Benedicti mit sittlicher Auslegung, Ulm 1749) hebt er sich im Benediktinerreichsstift literarisch hervor. Daneben übersetzt er aus dem Französischen, z.B. die Trauer- und Klagereden des E. Flechier (Konstanz 1747).
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 161f.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 182.