Wertach
Susanne Mischke
Susanne Mischke kommt 1960 in Kempten zur Welt. Nach dem Abitur und einem Betriebswirtschaftsstudium an der Fachhochschule arbeitet sie zunächst in der Computerbranche und als Journalistin. 17 Jahre lang verlegt Susanne Mischke ihren Wohnsitz nach Hannover, bevor sie 2019 ins Allgäu zurückkehrt und sich in Wertach niederlässt.
1994 erscheint Susanne Mischkes erster Roman Stadtluft, eine Satire, die in den 1980er-Jahren in Berlin-Kreuzberg spielt. Mit dem Buch Freeway (1995), das 2001 u.d.T. Schneeköniginnen neu erscheint, wechselt Susanne Mischke ins Fach Psychokrimi und Kriminalroman. Ihr Roman Mordskind (1996) wird 2001 u.d.T. Paulas Schuld durch das ZDF verfilmt. Auch der Krimi Die Eisheilige (1998) dient als Vorlage für die ZDF-Verfilmung Hexenküsse (2005); er wird zudem u.d.T. Die kalte Sophie in der Schweiz als Theaterstück inszeniert. 1997 erscheint das Kriminalhörspiel Die Witwen und für die Serie Alarm für Cobra 11 verfasst Susanne Mischke in den Jahren 1997 und 1998 zwei Drehbücher.
2008 legt sie Der Tote vom Maschsee vor, den ersten Band ihrer Hannover-Krimiserie um den kauzigen Kommissar Bodo Völxen; 2021 erscheint bereits der zehnte Band dieser Reihe Fürchte dich vor morgen. Auch als Jugendbuch-Autorin schreibt Susanne Mischke überwiegend Spannungsliteratur, wie die beiden Krimis Nixenjagd (2007) und Zickenjagd (2010). Typische All-Age-Thriller sind Röslein stach (2012), Schneeweiß, blutrot (2013) und Sonst brichst du dir das Herz (2016). Susanne Mischke ist mit Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien vertreten.
1996 erhält die Autorin den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur. Ihr Kriminalroman Wer nicht hören will, muss fühlen (2000) wird 2001 mit dem Frauenkrimipreis Agathe der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Susanne Mischke ist Mitglied im SYNDIKAT, der Autorengruppe für deutschsprachige Kriminalliteratur, und in der Vereinigung Mörderische Schwestern. Von 2001 bis 2004 fungiert sie als Präsidentin der deutschsprachigen Sektion der Sisters in Crime; seit 2007 ist sie Herausgeberin einer Krimireihe im Zu Klampen Verlag.
Unter dem Pseudonym Antonia Riepp wechselt Susanne Mischke das Genre. 2020 veröffentlicht sie Belmonte, das erste Buch ihrer auf drei Bände angelegten deutsch-italienischen Familiensaga, die in einem fiktiven Dorf in den italienischen Marken und in Kempten spielt. Im zweiten Band Villa Fortuna thematisiert sie das bis in die 1980er-Jahre gängige Vorgehen, ungewollt schwangeren, jungen Frauen ihre Kinder nach der Geburt wegzunehmen und zur Adoption freizugeben. Susanne Mischke arbeitet derzeit am dritten Band ihrer Familiensaga.
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Susanne Mischke kommt 1960 in Kempten zur Welt. Nach dem Abitur und einem Betriebswirtschaftsstudium an der Fachhochschule arbeitet sie zunächst in der Computerbranche und als Journalistin. 17 Jahre lang verlegt Susanne Mischke ihren Wohnsitz nach Hannover, bevor sie 2019 ins Allgäu zurückkehrt und sich in Wertach niederlässt.
1994 erscheint Susanne Mischkes erster Roman Stadtluft, eine Satire, die in den 1980er-Jahren in Berlin-Kreuzberg spielt. Mit dem Buch Freeway (1995), das 2001 u.d.T. Schneeköniginnen neu erscheint, wechselt Susanne Mischke ins Fach Psychokrimi und Kriminalroman. Ihr Roman Mordskind (1996) wird 2001 u.d.T. Paulas Schuld durch das ZDF verfilmt. Auch der Krimi Die Eisheilige (1998) dient als Vorlage für die ZDF-Verfilmung Hexenküsse (2005); er wird zudem u.d.T. Die kalte Sophie in der Schweiz als Theaterstück inszeniert. 1997 erscheint das Kriminalhörspiel Die Witwen und für die Serie Alarm für Cobra 11 verfasst Susanne Mischke in den Jahren 1997 und 1998 zwei Drehbücher.
2008 legt sie Der Tote vom Maschsee vor, den ersten Band ihrer Hannover-Krimiserie um den kauzigen Kommissar Bodo Völxen; 2021 erscheint bereits der zehnte Band dieser Reihe Fürchte dich vor morgen. Auch als Jugendbuch-Autorin schreibt Susanne Mischke überwiegend Spannungsliteratur, wie die beiden Krimis Nixenjagd (2007) und Zickenjagd (2010). Typische All-Age-Thriller sind Röslein stach (2012), Schneeweiß, blutrot (2013) und Sonst brichst du dir das Herz (2016). Susanne Mischke ist mit Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien vertreten.
1996 erhält die Autorin den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur. Ihr Kriminalroman Wer nicht hören will, muss fühlen (2000) wird 2001 mit dem Frauenkrimipreis Agathe der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet. Susanne Mischke ist Mitglied im SYNDIKAT, der Autorengruppe für deutschsprachige Kriminalliteratur, und in der Vereinigung Mörderische Schwestern. Von 2001 bis 2004 fungiert sie als Präsidentin der deutschsprachigen Sektion der Sisters in Crime; seit 2007 ist sie Herausgeberin einer Krimireihe im Zu Klampen Verlag.
Unter dem Pseudonym Antonia Riepp wechselt Susanne Mischke das Genre. 2020 veröffentlicht sie Belmonte, das erste Buch ihrer auf drei Bände angelegten deutsch-italienischen Familiensaga, die in einem fiktiven Dorf in den italienischen Marken und in Kempten spielt. Im zweiten Band Villa Fortuna thematisiert sie das bis in die 1980er-Jahre gängige Vorgehen, ungewollt schwangeren, jungen Frauen ihre Kinder nach der Geburt wegzunehmen und zur Adoption freizugeben. Susanne Mischke arbeitet derzeit am dritten Band ihrer Familiensaga.