Shirley Michaela Seul
Michaela Seul weiß seit ihrem zehnten Lebensjahr, dass sie Schriftstellerin werden will. Die unveröffentlichten Frühwerke füllen eine Schublade. Ab 1979 erscheinen ihre Texte in Zeitungen und Literaturzeitschriften. Um sich das Schreiben zu ermöglichen, übt sie diverse Jobs aus, darunter eine langjährige Tätigkeit als Texterin in einer Werbagentur.
Zwischen 1980 und 1995 veröffentlich sie an die zweihundert Kurzgeschichten und drei Erzählbände. 1998 erscheint der Roman Mitgift, die Geschichte von drei Frauengenerationen, 1999 folgt Leben ohne Leander, ein Roman über die Tabuthemen Tod und Trauer.
Unter ihrem zweiten Namen Shirley schreibt Michaela Seul drei Krimis, Kopflos (1998), Schwamm drüber (2001) und Die Diva (2003). Seit 1998 arbeitet sie zunehmend erfolgreich als Ghostwriterin und Co-Autorin und veröffentlicht rund vierzig Bücher in großen Publikumsverlagen, zum Teil mit monatelangen Platzierungen auf der Bestsellerliste, darunter: Dem Leben auf den Fersen mit Kurt Peipe (2008), Männer sind anders, Autos auch mit Susa Bobke (2010), Mogli mit Manuela Kuffner (2010), Ich krieg dich mit Leo Martin (2011), Das Glück geht nicht zu Fuß mit Ines Kiefer (2011), Die Tatortreinigerin mit Antja Schendel (2011), Heimatroulette mit Sarah Fischer (2012), Mein Leben mit den Toten mit Alfred Riepertinger (2012). Zudem schreibt sie seit 2000 zahlreiche Ratgeber zu verschiedensten Themen, beispielsweise: Goodbye Baby – glücklich ohne Kinder (2003), Das Frauen Motorrad Handbuch (2005), Unbeschreiblich weiblich (2005), Hospizarbeit und Palliativbetreuung. Für einen Abschied in Würde (2007), Zeitmanagement für Faule (2011).
2007 verfasst sie die Biographie von Heinrich von Trott zu Solz, dem Bruder des Widerstandskämpfers Adam von Trott zu Solz, der zum engen Kreis des 20. Juli 1944 gehörte: Ein aufrechtes Leben. „Die Autorin zeichnet auf engagierte Weise Heinrichs Suche nach dem eigenen Lebensweg nach, der keineswegs frei von Irrtümern und Fehlern verlaufen ist. Dabei lässt sie den Leser am Prozess der Befragung des heute 90-Jährigen Anteil haben“, heißt es im Deutschlandradio Kultur.
2011 startet Michaela Seul eine neue Kriminalromanreihe Alle Vögel fliegen hoch: „Wer einen Hund hält, muss mit einer Leiche rechnen“, weiß Franza, Fitnesstrainerin und Flippers Frauchen. Als die beiden einen Toten zwischen Starnberger See und Wampertskirchen finden, beißen sie sich an dem Fall fest. 2013 folgt Sonst kommt dich der Jäger holen.
Unter den Pseudonymen Michaela Saal und Laura Rose schreibt sie belletristische Romane.
Michaela Seul hat 1993 den Wiener Werkstattpreis erhalten und 1997 den Poetensitz der Passagen. Sie lebt im Fünfseenland bei München.
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Michaela Seul weiß seit ihrem zehnten Lebensjahr, dass sie Schriftstellerin werden will. Die unveröffentlichten Frühwerke füllen eine Schublade. Ab 1979 erscheinen ihre Texte in Zeitungen und Literaturzeitschriften. Um sich das Schreiben zu ermöglichen, übt sie diverse Jobs aus, darunter eine langjährige Tätigkeit als Texterin in einer Werbagentur.
Zwischen 1980 und 1995 veröffentlich sie an die zweihundert Kurzgeschichten und drei Erzählbände. 1998 erscheint der Roman Mitgift, die Geschichte von drei Frauengenerationen, 1999 folgt Leben ohne Leander, ein Roman über die Tabuthemen Tod und Trauer.
Unter ihrem zweiten Namen Shirley schreibt Michaela Seul drei Krimis, Kopflos (1998), Schwamm drüber (2001) und Die Diva (2003). Seit 1998 arbeitet sie zunehmend erfolgreich als Ghostwriterin und Co-Autorin und veröffentlicht rund vierzig Bücher in großen Publikumsverlagen, zum Teil mit monatelangen Platzierungen auf der Bestsellerliste, darunter: Dem Leben auf den Fersen mit Kurt Peipe (2008), Männer sind anders, Autos auch mit Susa Bobke (2010), Mogli mit Manuela Kuffner (2010), Ich krieg dich mit Leo Martin (2011), Das Glück geht nicht zu Fuß mit Ines Kiefer (2011), Die Tatortreinigerin mit Antja Schendel (2011), Heimatroulette mit Sarah Fischer (2012), Mein Leben mit den Toten mit Alfred Riepertinger (2012). Zudem schreibt sie seit 2000 zahlreiche Ratgeber zu verschiedensten Themen, beispielsweise: Goodbye Baby – glücklich ohne Kinder (2003), Das Frauen Motorrad Handbuch (2005), Unbeschreiblich weiblich (2005), Hospizarbeit und Palliativbetreuung. Für einen Abschied in Würde (2007), Zeitmanagement für Faule (2011).
2007 verfasst sie die Biographie von Heinrich von Trott zu Solz, dem Bruder des Widerstandskämpfers Adam von Trott zu Solz, der zum engen Kreis des 20. Juli 1944 gehörte: Ein aufrechtes Leben. „Die Autorin zeichnet auf engagierte Weise Heinrichs Suche nach dem eigenen Lebensweg nach, der keineswegs frei von Irrtümern und Fehlern verlaufen ist. Dabei lässt sie den Leser am Prozess der Befragung des heute 90-Jährigen Anteil haben“, heißt es im Deutschlandradio Kultur.
2011 startet Michaela Seul eine neue Kriminalromanreihe Alle Vögel fliegen hoch: „Wer einen Hund hält, muss mit einer Leiche rechnen“, weiß Franza, Fitnesstrainerin und Flippers Frauchen. Als die beiden einen Toten zwischen Starnberger See und Wampertskirchen finden, beißen sie sich an dem Fall fest. 2013 folgt Sonst kommt dich der Jäger holen.
Unter den Pseudonymen Michaela Saal und Laura Rose schreibt sie belletristische Romane.
Michaela Seul hat 1993 den Wiener Werkstattpreis erhalten und 1997 den Poetensitz der Passagen. Sie lebt im Fünfseenland bei München.