Joana Osman
Joana Osman wird 1982 geboren. Die Münchner Autorin hat es sich zur Aufgabe gemacht Verbundenheit und Verständnis herzustellen. In ihren Romanen und in ihrem Leben widmet sie sich auf besondere Art dieser Herausforderung.
Werdegang
Osmans Mutter ist Deutsche, ihr Vater Palästinenser. Sie studiert Amerikanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in München, sowie Literacy Management in Freiburg. 2012 ist sie Mitbegründerin der Friedensorganisation „The Peace Factory“, bei der interkulturelle Schreibgruppen einen Dialog in schriftlicher Form fördern. Durch das gemeinsame Schreiben soll damit ein gegenseitiges Verständnis über kulturelle Grenzen hinweg geweckt werden.
Joana Osman lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von München und arbeitet als Autorin, Dozentin und Sorytelling-Coach.
Wichtige Werke
Auf Joana Osmans Debütroman Am Boden des Himmels (Atlantik Verlag, 2019) folgt 2023 Wo die Geister Tanzen bei C. Bertelsmann. Während sich Osman in ihrem ersten Roman noch stärker auf Fiktion und sogar phantastische Elemente verlässt, geht sie in diesem Buch auf Spurensuche, um sich ihre eigene Familiengeschichte zu erschreiben. Ihr dritter Roman erscheint im Frühjahr 2026.
Stil / Rezeption
„Am Boden des Himmels fesselt […] auch durch eine schnörkellose Sprache, die aus dem Leben spricht. Die Entdeckung einer außergewöhnlichen Erzählstimme, eines – im schönen Wortsinn – außergewöhnlichen Buches.“ lobt Miriam Heftin Osmans ersten Roman in der NZZ am Sonntag.
Jutta Czeguhn spricht in der Süddeutschen Zeitung ebenfalls anerkennend über die Autorin und ihren Stil: „Osman erzählt das alles mit szenisch präziser Kraft, mit Poesie, kommt ihren Figuren sehr nahe und schafft auch wieder Distanz.“
Auch Joana Osmans zweiter Roman wird sehr positiv rezipiert. Sabine Zaplin verweist auf den besonderen Charakter des Buches im BR24: „Mit wunderbarem Humor und einem ausgezeichneten Gespür für den epischen Schatz, den die Erinnerungen ihrer Vorfahren bergen, erzählt Joana Osman ihre Familiengeschichte.“
Im Podcast Long Story Short äußert sich Günter Keil zu Osmans neuem Roman mit den Worten: „Ein sehr persönliches, sehr lesenswertes Buch über kulturelle Identität und ein Angebot für Versöhnung zwischen verfeindeten Völkern und Religionen.“
Und erneut bespricht Jutta Czeguhn auch den zweiten Roman der Autorin. Laut ihr „erzählt [Osman] das alles mit szenisch präziser Kraft, mit Poesie, kommt ihren Figuren sehr nahe und schafft auch wieder Distanz.“
Preise & Auszeichnungen
Für ihren Debütroman erhält Joana Osman 2020 den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar. 2024 wird sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
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Joana Osman wird 1982 geboren. Die Münchner Autorin hat es sich zur Aufgabe gemacht Verbundenheit und Verständnis herzustellen. In ihren Romanen und in ihrem Leben widmet sie sich auf besondere Art dieser Herausforderung.
Werdegang
Osmans Mutter ist Deutsche, ihr Vater Palästinenser. Sie studiert Amerikanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in München, sowie Literacy Management in Freiburg. 2012 ist sie Mitbegründerin der Friedensorganisation „The Peace Factory“, bei der interkulturelle Schreibgruppen einen Dialog in schriftlicher Form fördern. Durch das gemeinsame Schreiben soll damit ein gegenseitiges Verständnis über kulturelle Grenzen hinweg geweckt werden.
Joana Osman lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von München und arbeitet als Autorin, Dozentin und Sorytelling-Coach.
Wichtige Werke
Auf Joana Osmans Debütroman Am Boden des Himmels (Atlantik Verlag, 2019) folgt 2023 Wo die Geister Tanzen bei C. Bertelsmann. Während sich Osman in ihrem ersten Roman noch stärker auf Fiktion und sogar phantastische Elemente verlässt, geht sie in diesem Buch auf Spurensuche, um sich ihre eigene Familiengeschichte zu erschreiben. Ihr dritter Roman erscheint im Frühjahr 2026.
Stil / Rezeption
„Am Boden des Himmels fesselt […] auch durch eine schnörkellose Sprache, die aus dem Leben spricht. Die Entdeckung einer außergewöhnlichen Erzählstimme, eines – im schönen Wortsinn – außergewöhnlichen Buches.“ lobt Miriam Heftin Osmans ersten Roman in der NZZ am Sonntag.
Jutta Czeguhn spricht in der Süddeutschen Zeitung ebenfalls anerkennend über die Autorin und ihren Stil: „Osman erzählt das alles mit szenisch präziser Kraft, mit Poesie, kommt ihren Figuren sehr nahe und schafft auch wieder Distanz.“
Auch Joana Osmans zweiter Roman wird sehr positiv rezipiert. Sabine Zaplin verweist auf den besonderen Charakter des Buches im BR24: „Mit wunderbarem Humor und einem ausgezeichneten Gespür für den epischen Schatz, den die Erinnerungen ihrer Vorfahren bergen, erzählt Joana Osman ihre Familiengeschichte.“
Im Podcast Long Story Short äußert sich Günter Keil zu Osmans neuem Roman mit den Worten: „Ein sehr persönliches, sehr lesenswertes Buch über kulturelle Identität und ein Angebot für Versöhnung zwischen verfeindeten Völkern und Religionen.“
Und erneut bespricht Jutta Czeguhn auch den zweiten Roman der Autorin. Laut ihr „erzählt [Osman] das alles mit szenisch präziser Kraft, mit Poesie, kommt ihren Figuren sehr nahe und schafft auch wieder Distanz.“
Preise & Auszeichnungen
Für ihren Debütroman erhält Joana Osman 2020 den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar. 2024 wird sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.