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Geburtsjahr: 1985
Foto: privat

Leander Steinkopf

Leander Steinkopf, geboren 1985, aufgewachsen im hessischen Odenwald, wohnt nach Stationen in Mannheim, Berlin, Sarajevo und Plovdiv in München (Giesing). Er ist promovierter Psychologe, schrieb eine Weile für das Feuilleton von Frankfurter Allgemeiner Zeitung und Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung, veröffentlicht seit einigen Jahren Essays und Erzählungen etwa im Merkur, in Sinn und Form und in der Literarischen Welt, außerdem Komödien im Drei Masken Verlag.

2018 erscheint sein Prosadebüt Stadt der Feen und Wünsche bei Hanser Berlin, mit dem er für den Kranichsteiner Literaturförderpreis (dort: Preis der Schülerjury), den Tukan-Preis und den Ulla-Hahn-Autorenpreis nominiert wird. Ebenfalls 2018 erscheint sein Sachbuchdebüt Die andere Hälfte der Heilung bei Mosaik. 2019 gibt er bei C.H. Beck das Buch Kein Schöner Land – Angriff der Acht auf die deutsche Gegenwart heraus.

Für die Arbeit an dem Roman Kino Bosna erhält er ein Jahresstipendium des Deutschen Literaturfonds. Beim Bachmannwettbewerb 2021 erreicht er die Shortlist. Im Herbst 2021 erscheint Neue Schule: Prosa für die nächste Generation, eine von ihm herausgegebene Anthologie junger deutschsprachiger Erzähler*innen bei Claassen (Ullstein).

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