Eva Maria Dörr-Schratt
Schon früh kommt Eva Maria Dörr-Schratt über ihren Vater, den Gymnasiallehrer, Theaterkritiker und Botaniker Dr. Erhard Dörr, mit Literatur und schriftstellerischer Tätigkeit in Berührung. Bereits im Grundschulalter schreibt sie erste längere Geschichten. Nach dem Fachabitur absolviert sie eine Ausbildung zur Erzieherin, arbeitet in Kindergärten und Horten und schließt ein Studium für pastorale Dienste in Würzburg und Augsburg an. Sie ist als Gemeindereferentin tätig, zunächst mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit, später im Bereich Ehe- und Familie sowie Öffentlichkeitsarbeit. Eva Maria Dörr-Schratt ist zudem acht Jahre lang stellvertretende Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Augsburg und erteilt Religionsunterricht an Grund- und Mittelschulen. Sie macht eine Zusatzausbildung als freie Journalistin, übernimmt kirchliche Pressearbeit im Dekanat Kempten und ist die Gründerin des Netzwerkes „Familienfreundliches Kempten“. Sie gründet eine Familie und bekommt drei Kinder.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Gemeindereferentin verfasst Eva Maria Dörr-Schratt Sketche und Theaterstücke. Ihre Kurzgeschichte Schwarze Magie wird 1993 mit dem Sonderpreis des GP-Magazins ausgezeichnet. 1996 erscheint ihr erstes Buch Angelo: der Schulhofengel über einen nur für eine Grundschullehrerin sichtbaren Engel. Bei den Schülern sorgt dies für zahlreiche heitere Augenblicke, doch rückt der kleine Engel auch manches an den richtigen Platz. 1998 folgt der zweite Band Neues von Angelo. Mit diesen beiden Kinderbüchern ist sie im ganzen Bundesgebiet zu Lesungen eingeladen.
In ihrem Jugendroman Raureif (2011) thematisiert Eva Maria Dörr-Schratt die Suche junger Menschen nach Spiritualität; es geht darin um die Persönlichkeitsentwicklung einer jungen Frau, die nach einem Unfall im Koma liegt und in dieser Zwischenwelt ihre Identität wiederfinden muss. Die Autorin ist mit mehreren ihrer Kurzgeschichten in Anthologien des Ursus-Verlags und mit ihren Gedichten „Dem Erstgeborenen“, „Für Mattis“, „Liebe wird mehr, wenn man sie verschwendet“ in Geburtsgeschichten – Zeit großer Gefühle (2012) vertreten. 2017 bringt sie, zusammen mit der Fotografin Monika Rohlmann, das Trauerbüchlein Bruchstücke für das Dekanat Kempten heraus. Es folgen mehrere Ausstellungen mit ihren lyrischen Texten und Rohlmanns Fotografien.
Derzeit schreibt Eva Maria Dörr-Schratt die Biographie eines Obdachlosen und neue Lyrik für Benefizveranstaltungen, an denen sie sich jährlich beteiligt.
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Schon früh kommt Eva Maria Dörr-Schratt über ihren Vater, den Gymnasiallehrer, Theaterkritiker und Botaniker Dr. Erhard Dörr, mit Literatur und schriftstellerischer Tätigkeit in Berührung. Bereits im Grundschulalter schreibt sie erste längere Geschichten. Nach dem Fachabitur absolviert sie eine Ausbildung zur Erzieherin, arbeitet in Kindergärten und Horten und schließt ein Studium für pastorale Dienste in Würzburg und Augsburg an. Sie ist als Gemeindereferentin tätig, zunächst mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit, später im Bereich Ehe- und Familie sowie Öffentlichkeitsarbeit. Eva Maria Dörr-Schratt ist zudem acht Jahre lang stellvertretende Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Augsburg und erteilt Religionsunterricht an Grund- und Mittelschulen. Sie macht eine Zusatzausbildung als freie Journalistin, übernimmt kirchliche Pressearbeit im Dekanat Kempten und ist die Gründerin des Netzwerkes „Familienfreundliches Kempten“. Sie gründet eine Familie und bekommt drei Kinder.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Gemeindereferentin verfasst Eva Maria Dörr-Schratt Sketche und Theaterstücke. Ihre Kurzgeschichte Schwarze Magie wird 1993 mit dem Sonderpreis des GP-Magazins ausgezeichnet. 1996 erscheint ihr erstes Buch Angelo: der Schulhofengel über einen nur für eine Grundschullehrerin sichtbaren Engel. Bei den Schülern sorgt dies für zahlreiche heitere Augenblicke, doch rückt der kleine Engel auch manches an den richtigen Platz. 1998 folgt der zweite Band Neues von Angelo. Mit diesen beiden Kinderbüchern ist sie im ganzen Bundesgebiet zu Lesungen eingeladen.
In ihrem Jugendroman Raureif (2011) thematisiert Eva Maria Dörr-Schratt die Suche junger Menschen nach Spiritualität; es geht darin um die Persönlichkeitsentwicklung einer jungen Frau, die nach einem Unfall im Koma liegt und in dieser Zwischenwelt ihre Identität wiederfinden muss. Die Autorin ist mit mehreren ihrer Kurzgeschichten in Anthologien des Ursus-Verlags und mit ihren Gedichten „Dem Erstgeborenen“, „Für Mattis“, „Liebe wird mehr, wenn man sie verschwendet“ in Geburtsgeschichten – Zeit großer Gefühle (2012) vertreten. 2017 bringt sie, zusammen mit der Fotografin Monika Rohlmann, das Trauerbüchlein Bruchstücke für das Dekanat Kempten heraus. Es folgen mehrere Ausstellungen mit ihren lyrischen Texten und Rohlmanns Fotografien.
Derzeit schreibt Eva Maria Dörr-Schratt die Biographie eines Obdachlosen und neue Lyrik für Benefizveranstaltungen, an denen sie sich jährlich beteiligt.