Peter Nowotny
Der 1936 geborene Peter Nowotny kommt mit seiner Mutter und den Geschwistern durch die Vertreibung aus dem Sudetenland zunächst nach Hersbruck in Franken. Nach der Rückkehr seines Vaters aus dem Krieg zieht die Familie nach Memmingen ins Allgäu, wo der Vater beim Amt für Landwirtschaft Arbeit findet. Auch Peter Nowotny studiert nach dem Abitur Agrarwissenschaft, promoviert 1983 an der TU München über die Die Vereinödung im Allgäu und in den angrenzenden Gebieten. Er ist zunächst Leiter beim Landwirtschaftsamt Immenstadt, nach seiner Beförderung Leiter des Landwirtschaftsamts Kempten und lebt 35 Jahre lang mit seiner Familie in Rettenberg am Grünten.
Der begeisterte Bergsteiger, der laut seinen Tourenbüchern mehr als 1.250 Gipfel weltweit bestiegen hat, veröffentlicht zahlreiche Wander-, Loipen- und Bergbücher. Über seine Reisen in aller Welt hält Peter Nowotny viele Vorträge, auch für die Oberallgäuer Volkshochschule, für die er ab 1963 tätig ist und deren Vorsitz er ab 1996 innehat.
2004 erscheint sein erster Allgäu-Krimi Grünten-Mord um die Hauptfigur Kommissar Paul Wanner, gefolgt von den Nachfolgebänden Klausentreiben (2005), Mörderische Rätsel (2006), Ifenfeuer (2010) und Höllenschlucht (2013).
Mehrmals im Jahr liest Peter Nowotny beim beliebten Krimi-Dinner im Gipfelrestaurant des Walmendinger Horns im Kleinwalsertal, begleitet von Musikerinnen und Musikern aus der Region. Auch bei der Langen Lesenacht 2012 im Literaturhaus Allgäu in Immenstadt zählt er zu den Vortragenden. 2011 wird Peter Nowotny neben Max Adolf mit dem Oberallgäuer Kulturpreis ausgezeichnet. Nach seinem Tod lädt der Kleinkunstverein Sonthofen im September 2014 zu einer Gedenklesung ins Heimathaus ein; die Autorin und Künstlerin Eva Schroer liest aus seinem letzten Allgäukrimi Höllenschlucht.
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Der 1936 geborene Peter Nowotny kommt mit seiner Mutter und den Geschwistern durch die Vertreibung aus dem Sudetenland zunächst nach Hersbruck in Franken. Nach der Rückkehr seines Vaters aus dem Krieg zieht die Familie nach Memmingen ins Allgäu, wo der Vater beim Amt für Landwirtschaft Arbeit findet. Auch Peter Nowotny studiert nach dem Abitur Agrarwissenschaft, promoviert 1983 an der TU München über die Die Vereinödung im Allgäu und in den angrenzenden Gebieten. Er ist zunächst Leiter beim Landwirtschaftsamt Immenstadt, nach seiner Beförderung Leiter des Landwirtschaftsamts Kempten und lebt 35 Jahre lang mit seiner Familie in Rettenberg am Grünten.
Der begeisterte Bergsteiger, der laut seinen Tourenbüchern mehr als 1.250 Gipfel weltweit bestiegen hat, veröffentlicht zahlreiche Wander-, Loipen- und Bergbücher. Über seine Reisen in aller Welt hält Peter Nowotny viele Vorträge, auch für die Oberallgäuer Volkshochschule, für die er ab 1963 tätig ist und deren Vorsitz er ab 1996 innehat.
2004 erscheint sein erster Allgäu-Krimi Grünten-Mord um die Hauptfigur Kommissar Paul Wanner, gefolgt von den Nachfolgebänden Klausentreiben (2005), Mörderische Rätsel (2006), Ifenfeuer (2010) und Höllenschlucht (2013).
Mehrmals im Jahr liest Peter Nowotny beim beliebten Krimi-Dinner im Gipfelrestaurant des Walmendinger Horns im Kleinwalsertal, begleitet von Musikerinnen und Musikern aus der Region. Auch bei der Langen Lesenacht 2012 im Literaturhaus Allgäu in Immenstadt zählt er zu den Vortragenden. 2011 wird Peter Nowotny neben Max Adolf mit dem Oberallgäuer Kulturpreis ausgezeichnet. Nach seinem Tod lädt der Kleinkunstverein Sonthofen im September 2014 zu einer Gedenklesung ins Heimathaus ein; die Autorin und Künstlerin Eva Schroer liest aus seinem letzten Allgäukrimi Höllenschlucht.