Àxel Sanjosé
Der Autor wird 1960 in Barcelona geboren und zieht mit 18 Jahren nach München, wo er Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert und anschließend über das Werk Ernst Wiecherts promoviert.
Er wird Lehrbeauftragter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, zudem forscht er zur Literatur der Reformationszeit in Ost- und Westpreußen und übernimmt die editorische Leitung von Studienausgaben auf CD-ROM zu deutschen Klassikern. Zwischen 1997 und 1998 ist er Chefredakteur des Kultur-Magazins Applaus. Seit 1999 arbeitet Àxel Sanjosé für das Designbüro KMS TEAM.
2004 erscheint sein erster Gedichtband Gelegentlich Krähen, 2013 sein zweiter u.d.T. Anaptyxis. Kleinere Texte des Autors werden u.a. im Jahrbuch der Lyrik, in Sprache im technischen Zeitalter sowie im Satire-Magazin Titanic (Gedicht über den Wirsing) veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller ist Sanjosé als Übersetzer tätig; er übersetzt lyrische Texte aus dem Katalanischen und Spanischen ins Deutsche.
Mittlerweile sind von ihm u.a. erschienen: Das fünfte Nichts. Gedichte (Rimbaud, 2021), Lebensmittellyrik. Nebst einem Anhang mit Büroartikellyrik (Edition Melos, 2021), eine von ihm ausgewählte, übertragene und mit einer Einführung versehene bilinguale Ausgabe von Joan Maragall u.d.T. Der Pinien Grün, des Meeres Blau. Gedichte katalanisch/deutsch (Lyrik Kabinett, 2022) sowie ein katalanischer Gedichtband Res de nou al no-res („Nichts Neues im Nichts“, Verlag Edicions 96, 2023).
Sanjosé erhält 2006 das Stipendium der Autorenförderung der Stiftung Niedersachsen, 2010 das Literaturstipendium des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, 2019 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für literarische Übersetzung, 2023 den Premi Internacional Ramon Llull de Traducció Literària für den Band Der Pinien Grün, des Meeres Blau.
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Der Autor wird 1960 in Barcelona geboren und zieht mit 18 Jahren nach München, wo er Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert und anschließend über das Werk Ernst Wiecherts promoviert.
Er wird Lehrbeauftragter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, zudem forscht er zur Literatur der Reformationszeit in Ost- und Westpreußen und übernimmt die editorische Leitung von Studienausgaben auf CD-ROM zu deutschen Klassikern. Zwischen 1997 und 1998 ist er Chefredakteur des Kultur-Magazins Applaus. Seit 1999 arbeitet Àxel Sanjosé für das Designbüro KMS TEAM.
2004 erscheint sein erster Gedichtband Gelegentlich Krähen, 2013 sein zweiter u.d.T. Anaptyxis. Kleinere Texte des Autors werden u.a. im Jahrbuch der Lyrik, in Sprache im technischen Zeitalter sowie im Satire-Magazin Titanic (Gedicht über den Wirsing) veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller ist Sanjosé als Übersetzer tätig; er übersetzt lyrische Texte aus dem Katalanischen und Spanischen ins Deutsche.
Mittlerweile sind von ihm u.a. erschienen: Das fünfte Nichts. Gedichte (Rimbaud, 2021), Lebensmittellyrik. Nebst einem Anhang mit Büroartikellyrik (Edition Melos, 2021), eine von ihm ausgewählte, übertragene und mit einer Einführung versehene bilinguale Ausgabe von Joan Maragall u.d.T. Der Pinien Grün, des Meeres Blau. Gedichte katalanisch/deutsch (Lyrik Kabinett, 2022) sowie ein katalanischer Gedichtband Res de nou al no-res („Nichts Neues im Nichts“, Verlag Edicions 96, 2023).
Sanjosé erhält 2006 das Stipendium der Autorenförderung der Stiftung Niedersachsen, 2010 das Literaturstipendium des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, 2019 das Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für literarische Übersetzung, 2023 den Premi Internacional Ramon Llull de Traducció Literària für den Band Der Pinien Grün, des Meeres Blau.