Norbert Autenrieth
Norbert Autenrieth ist 1950 in Nürnberg geboren, seit 1977 wohnhaft in Cadolzburg. Nach dem Studium für das Lehramt ist er als Lehrer in Grund- und Hauptschulen tätig. Er promoviert 1989 in Bamberg (Volkskunde, Didaktik der Geschichte und Schulpädagogik). Von 1991 bis 1997 ist er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der EWF in Nürnberg, ab 1997 in der Schulleitung und als Schulleiter in Mittelfranken tätig, dort insbesondere in der Lehrerfortbildung – Schwerpunkte Heimatkunde/Geschichte und Schulentwicklung – engagiert. Ab 2004 ist er Rektor der Mittelschule Cadolzburg, seit 2012 im Ruhestand. Zahlreiche Veröffentlichungen liegen im pädagogischen und historischen Bereich vor.
Seit den 1970er-Jahren beschäftigt er sich mit Mundartlyrik und -epik, aber auch mit hochdeutschen Texten und veröffentlicht seitdem in Zeitungen, Literaturzeitschriften (z.B. Wortlaut, Blattwerk oder ARIEL-ART), Anthologien und Büchern. Außerdem ist er vielfach als Herausgeber und als Lektor tätig. Er ist durch zahlreiche Lesetätigkeit bekannt und gestaltet Rundfunksendungen (u.a. „Wort in der Volksmusik“ in BR 2: Sendungen 1997/1998/2000/2016/2017).
Letzte Buchveröffentlichungen sind: Weihnachten! Ein fränkisches Lesebuch zum Fest des Jahres (Iatros Sonnefeld 2017); Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen. Kurzgeschichten, Erzählungen und Glossen (Iatros Sonnefeld 2017); Collegium Nürnberger Mundartdichter, Hg. Norbert Autenrieth: Fränkische Gschmäggler (art&words Nürnberg 2016); Norbert Martin: Morgenstern und Abendroth (Iatros Sonnefeld 2019).
Autenrieth beschäftigt sich in seinen Prosatexten sowohl mit historischen als auch aktuellen Themen in Kurzgeschichten, Erzählungen, Glossen und Szenen. Vielfach bedient er sich satirischer und parodistischer Stilmittel. Daneben widmet er sich der Lyrik, bisweilen in der Tradition Christian Morgensterns oder in der Form von Haikus.
Er ist Sprecher des Collegiums Nürnberger Mundartdichter, 2. Vorsitzender im AutorenVerband Franken, in diesem Schriftleiter des Literarischen Journals (seit 2014) und der jährlich erscheinenden Anthologie ZimmerLese. 2018 wird er in den Pegnesichen Blumenorden berufen und ist seit 2019 Mitglied bei den „Wortkünstlern Franken“.
Autenrieth findet seit Jahren Berücksichtigung in Literaturwettbewerben, zuletzt belegt er den 1. Platz im Landschreiber-Wettbewerb 2018 des Instituts für Sondersprachen in Münster oder den 1. Preis beim 1. Fränkischen Literaturpreis 2016. Er hat mehrere Anthologien herausgegeben, insbesondere für den AutorenVerband Franken als Ergebnisse des Schaeff-Scheefen-Preises, dessen Durchführung ihm obliegt.
In unregelmäßigen Abständen ist mit Beiträgen in der Literaturreihe der Fürther Nachrichten „Fürther Freiheit“ vertreten.
Autenrieth wird regional und überregional für Lesungen engagiert mit Programmen wie: „Mer red ja ned, mer sachd ja bloas“, „Allmächd, Weihnachdn kummd“, „Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“ oder „Reißwolf und Papiertiger“, auch zusammen mit anderen AutorInnen und KünstlerInnen aus dem musikalischen Bereich.
Seit Jahren forscht Norbert Autenrieth zu regional-historischen Themen, hält Vorträge und veröffentlicht zu solchen. Er ist seit 1982 aktives Mitglied im Heimatverein Cadolzburg u.U., seit 31 Jahren Schriftleiter der populärwissenschaftlichen Publikation Der Bleistift. Für Museen im Landkreis Fürth kuratiert er Ausstellungen, z.B. zu „160 Jahre Struwwelpeter“ oder „Der 1. Weltkrieg im Kinderzimmer“.
Er ist seit 2013 Rundgangsleiter bei „Geschichte für Alle“ in der Stadt Fürth, arbeitet dort wesentlich an der Konzeption neuer Rundgangsformate mit („Prachtvolle Fürth“, „Fürth in der ersten Klasse“, „Fürth in der Zeit des Nationalsozialismus“) und ist Burgführer auf der Erlebnisburg Cadolzburg.
Norbert Autenrieth ist Träger der bronzenen Ehrenamtsnadel des Landkreises Fürth und des Ehrenamtspreises der Stadt Nürnberg 2016.
Externe Links:
Literatur von Norbert Autenrieth im BVB
Norbert Autenrieth ist 1950 in Nürnberg geboren, seit 1977 wohnhaft in Cadolzburg. Nach dem Studium für das Lehramt ist er als Lehrer in Grund- und Hauptschulen tätig. Er promoviert 1989 in Bamberg (Volkskunde, Didaktik der Geschichte und Schulpädagogik). Von 1991 bis 1997 ist er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der EWF in Nürnberg, ab 1997 in der Schulleitung und als Schulleiter in Mittelfranken tätig, dort insbesondere in der Lehrerfortbildung – Schwerpunkte Heimatkunde/Geschichte und Schulentwicklung – engagiert. Ab 2004 ist er Rektor der Mittelschule Cadolzburg, seit 2012 im Ruhestand. Zahlreiche Veröffentlichungen liegen im pädagogischen und historischen Bereich vor.
Seit den 1970er-Jahren beschäftigt er sich mit Mundartlyrik und -epik, aber auch mit hochdeutschen Texten und veröffentlicht seitdem in Zeitungen, Literaturzeitschriften (z.B. Wortlaut, Blattwerk oder ARIEL-ART), Anthologien und Büchern. Außerdem ist er vielfach als Herausgeber und als Lektor tätig. Er ist durch zahlreiche Lesetätigkeit bekannt und gestaltet Rundfunksendungen (u.a. „Wort in der Volksmusik“ in BR 2: Sendungen 1997/1998/2000/2016/2017).
Letzte Buchveröffentlichungen sind: Weihnachten! Ein fränkisches Lesebuch zum Fest des Jahres (Iatros Sonnefeld 2017); Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen. Kurzgeschichten, Erzählungen und Glossen (Iatros Sonnefeld 2017); Collegium Nürnberger Mundartdichter, Hg. Norbert Autenrieth: Fränkische Gschmäggler (art&words Nürnberg 2016); Norbert Martin: Morgenstern und Abendroth (Iatros Sonnefeld 2019).
Autenrieth beschäftigt sich in seinen Prosatexten sowohl mit historischen als auch aktuellen Themen in Kurzgeschichten, Erzählungen, Glossen und Szenen. Vielfach bedient er sich satirischer und parodistischer Stilmittel. Daneben widmet er sich der Lyrik, bisweilen in der Tradition Christian Morgensterns oder in der Form von Haikus.
Er ist Sprecher des Collegiums Nürnberger Mundartdichter, 2. Vorsitzender im AutorenVerband Franken, in diesem Schriftleiter des Literarischen Journals (seit 2014) und der jährlich erscheinenden Anthologie ZimmerLese. 2018 wird er in den Pegnesichen Blumenorden berufen und ist seit 2019 Mitglied bei den „Wortkünstlern Franken“.
Autenrieth findet seit Jahren Berücksichtigung in Literaturwettbewerben, zuletzt belegt er den 1. Platz im Landschreiber-Wettbewerb 2018 des Instituts für Sondersprachen in Münster oder den 1. Preis beim 1. Fränkischen Literaturpreis 2016. Er hat mehrere Anthologien herausgegeben, insbesondere für den AutorenVerband Franken als Ergebnisse des Schaeff-Scheefen-Preises, dessen Durchführung ihm obliegt.
In unregelmäßigen Abständen ist mit Beiträgen in der Literaturreihe der Fürther Nachrichten „Fürther Freiheit“ vertreten.
Autenrieth wird regional und überregional für Lesungen engagiert mit Programmen wie: „Mer red ja ned, mer sachd ja bloas“, „Allmächd, Weihnachdn kummd“, „Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“ oder „Reißwolf und Papiertiger“, auch zusammen mit anderen AutorInnen und KünstlerInnen aus dem musikalischen Bereich.
Seit Jahren forscht Norbert Autenrieth zu regional-historischen Themen, hält Vorträge und veröffentlicht zu solchen. Er ist seit 1982 aktives Mitglied im Heimatverein Cadolzburg u.U., seit 31 Jahren Schriftleiter der populärwissenschaftlichen Publikation Der Bleistift. Für Museen im Landkreis Fürth kuratiert er Ausstellungen, z.B. zu „160 Jahre Struwwelpeter“ oder „Der 1. Weltkrieg im Kinderzimmer“.
Er ist seit 2013 Rundgangsleiter bei „Geschichte für Alle“ in der Stadt Fürth, arbeitet dort wesentlich an der Konzeption neuer Rundgangsformate mit („Prachtvolle Fürth“, „Fürth in der ersten Klasse“, „Fürth in der Zeit des Nationalsozialismus“) und ist Burgführer auf der Erlebnisburg Cadolzburg.
Norbert Autenrieth ist Träger der bronzenen Ehrenamtsnadel des Landkreises Fürth und des Ehrenamtspreises der Stadt Nürnberg 2016.