Benedikt Baader
Der aus Rottenburg am Neckar stammende P. Benedikt Baader wird am 21. März 1751 geboren. Von ihm ist ein fünf Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient es besondere Beachtung. Baader stirbt in seiner Heimat am 13. bzw. 23. April 1819.
Werdegang
P. Benedikt Baader legt am 9. Oktober 1768 seine Profess ab und wird Prior im Kloster Elchingen. Pirmin Lindner beschreibt ihn als einen „um die Geschichte seines Klosters hochverdienten Mann“.
Wie Joseph Linder, Ulrich Botzenhardt, Anselm Bauser, Meinrad Widmann, Robert Plersch und Columban Luz gehört er zu jenem Kreis Elchinger Ordensleute, die seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Schriftsteller in Erscheinung treten.
Wichtige Werke (Auswahl)
Von Baader hat sich ein umfangreiches, fünf Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten u.d.T. Merkwürdige Begebenheiten, die sonderheitlich im Kloster Elchingen sich zugetragen vom J. 1785-1818, das heute im Besitz des Historischen Vereins von Schwaben und Neuburg ist. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient dieses Werk besondere Beachtung.
Sekundärliteratur:
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 164.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 183.
Externe Links:
Der aus Rottenburg am Neckar stammende P. Benedikt Baader wird am 21. März 1751 geboren. Von ihm ist ein fünf Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient es besondere Beachtung. Baader stirbt in seiner Heimat am 13. bzw. 23. April 1819.
Werdegang
P. Benedikt Baader legt am 9. Oktober 1768 seine Profess ab und wird Prior im Kloster Elchingen. Pirmin Lindner beschreibt ihn als einen „um die Geschichte seines Klosters hochverdienten Mann“.
Wie Joseph Linder, Ulrich Botzenhardt, Anselm Bauser, Meinrad Widmann, Robert Plersch und Columban Luz gehört er zu jenem Kreis Elchinger Ordensleute, die seit Mitte des 17. Jahrhunderts als Schriftsteller in Erscheinung treten.
Wichtige Werke (Auswahl)
Von Baader hat sich ein umfangreiches, fünf Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten u.d.T. Merkwürdige Begebenheiten, die sonderheitlich im Kloster Elchingen sich zugetragen vom J. 1785-1818, das heute im Besitz des Historischen Vereins von Schwaben und Neuburg ist. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient dieses Werk besondere Beachtung.
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 164.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 183.