Maximilian Huber
Der katholische Theologe, Jesuitenpater und Schriftsteller Maximilian Huber stammt aus Grönenbach (heute Bad Grönenbach), wo er am 12. Februar 1833 zur Welt kommt. Er arbeitet auch als Schriftsteller, Übersetzer und Mitarbeiter für mehrere Zeitschriften. 1919 stirbt er in Kalksburg bei Wien und wird auf dem dortigen Friedhof bestattet.
Werdegang
Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom empfängt er 1858 die Priesterweihe und tritt ein Jahr später in das österreichische Noviziat der Gesellschaft Jesu ein. Nach dem Abschluss der Ordensausbildung lehrt Maximilian Huber Theologie in Innsbruck und Klagenfurt und wirkt an verschiedenen Orten. Im Kollegium Kalksburg ist er von 1861 bis 1863 als Erzieher (Präfekt) und als Student in Vorbereitung auf das Lehramt, von 1871 bis 1875 als Professor für Religion und Philosophie für die 7. und 8. Klassen und von 1902 bis 1907 als Spiritual der Mitbrüder.
Daneben betätigt sich der Jesuitenpater Max Huber als Schriftsteller, Übersetzer und Mitarbeiter für mehrere Zeitschriften.
Wichtige Werke (Auswahl)
Besonders bekannt wird er durch sein zweibändiges, 1912 erstmals erschienenes Werk Die Nachahmung der Heiligen in Theorie und Praxis, in dem er sich mit dem Thema der Heiligenverehrung auseinandersetzt und Kritik an der älteren Hagiographie übt.
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Der katholische Theologe, Jesuitenpater und Schriftsteller Maximilian Huber stammt aus Grönenbach (heute Bad Grönenbach), wo er am 12. Februar 1833 zur Welt kommt. Er arbeitet auch als Schriftsteller, Übersetzer und Mitarbeiter für mehrere Zeitschriften. 1919 stirbt er in Kalksburg bei Wien und wird auf dem dortigen Friedhof bestattet.
Werdegang
Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom empfängt er 1858 die Priesterweihe und tritt ein Jahr später in das österreichische Noviziat der Gesellschaft Jesu ein. Nach dem Abschluss der Ordensausbildung lehrt Maximilian Huber Theologie in Innsbruck und Klagenfurt und wirkt an verschiedenen Orten. Im Kollegium Kalksburg ist er von 1861 bis 1863 als Erzieher (Präfekt) und als Student in Vorbereitung auf das Lehramt, von 1871 bis 1875 als Professor für Religion und Philosophie für die 7. und 8. Klassen und von 1902 bis 1907 als Spiritual der Mitbrüder.
Daneben betätigt sich der Jesuitenpater Max Huber als Schriftsteller, Übersetzer und Mitarbeiter für mehrere Zeitschriften.
Wichtige Werke (Auswahl)
Besonders bekannt wird er durch sein zweibändiges, 1912 erstmals erschienenes Werk Die Nachahmung der Heiligen in Theorie und Praxis, in dem er sich mit dem Thema der Heiligenverehrung auseinandersetzt und Kritik an der älteren Hagiographie übt.