Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach
Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach wird am 28. November 1661 in Ansbach geboren. Die lyrisch tätige Ehefrau des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ist eine entschiedene Pietistin, die wesentlichen Einfluss auf ihren Ehemann hat, vor allem in religiösen Fragen. Ihr gelingt es, den Pietismus, dessen Schutzherrin sie wird, an Hof und Landesuniversität zu fördern. Am 15. November 1705 stirbt Dorothea Charlotte.
Werdegang
Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach ist die Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach. Am 1. Dezember 1687 heiratet sie in Darmstadt den Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt. Aus der Ehe gehen fünf Kinder hervor.
Dorothea Charlotte ist eine entschiedene Pietistin, die wesentlichen Einfluss auf ihren Ehemann hat, vor allem in religiösen Fragen. Ihr gelingt es, den Pietismus, dessen Schutzherrin sie wird, an Hof und Landesuniversität zu fördern. Nach ihrem Tod am 15. November 1705 wendet sich Ernst Ludwig allerdings deutlich von dieser religiösen Bewegung wieder ab. Die Landgräfin wird in der Fürstengruft der Stadtkirche Darmstadt bestattet.
Wichtige Werke (Auswahl)
Dorothea Charlotte schreibt Gedichte: Zu ihren dichterischen Werken zählen Mit Unserm Leid ist Sie von Uns gegangen (1680) und Muß dann theurer Bruder / Er schon zu Aschen werden? (1686).
Sekundärliteratur:
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.
Externe Links:
Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach wird am 28. November 1661 in Ansbach geboren. Die lyrisch tätige Ehefrau des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ist eine entschiedene Pietistin, die wesentlichen Einfluss auf ihren Ehemann hat, vor allem in religiösen Fragen. Ihr gelingt es, den Pietismus, dessen Schutzherrin sie wird, an Hof und Landesuniversität zu fördern. Am 15. November 1705 stirbt Dorothea Charlotte.
Werdegang
Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach ist die Tochter des Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach. Am 1. Dezember 1687 heiratet sie in Darmstadt den Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt. Aus der Ehe gehen fünf Kinder hervor.
Dorothea Charlotte ist eine entschiedene Pietistin, die wesentlichen Einfluss auf ihren Ehemann hat, vor allem in religiösen Fragen. Ihr gelingt es, den Pietismus, dessen Schutzherrin sie wird, an Hof und Landesuniversität zu fördern. Nach ihrem Tod am 15. November 1705 wendet sich Ernst Ludwig allerdings deutlich von dieser religiösen Bewegung wieder ab. Die Landgräfin wird in der Fürstengruft der Stadtkirche Darmstadt bestattet.
Wichtige Werke (Auswahl)
Dorothea Charlotte schreibt Gedichte: Zu ihren dichterischen Werken zählen Mit Unserm Leid ist Sie von Uns gegangen (1680) und Muß dann theurer Bruder / Er schon zu Aschen werden? (1686).
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.