Angela Eßer
Angela Eßer wird in Krefeld geboren und zieht 1979 nach München. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Recht für Sozialwissenschaftler an der LMU München ist sie als pädagogische Mitarbeiterin bei der VHS München sowie am Theater tätig.
2001 erscheint ihre erste Anthologie Wein&Leichen, der über 20 weitere folgen. In vielen dieser Anthologien spielt das Bundesland Bayern eine große Rolle, wie z.B. in Tatort Bayern, Finsterböses Bayern (in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Palliativ- und Hospizverband), Tatort Oberbayern, München blutrot u.a. 2002 organisiert sie mit anderen Autor*innen die CRIMINALE in München und im Folgejahr ist sie maßgeblich daran beteiligt, das Krimifestival München aus der Taufe zu heben, dessen Mitorganisatorin sie bis 2009 ist.
Von 2005 bis 2012 ist sie Sprecherin des SYNDIKATs, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, und gründet mit Kollegin Nina George die Initiative „JA zum Urheberrecht“. Sie ist Initiatorin von Bloody Cover, des bundesweiten „Krimitags“, Organisatorin und Beraterin von Krimifestivals, Moderatorin, Autorin diverser Kurzkrimis sowie Herausgeberin von Krimi-Anthologien.
Ihre Kurzgeschichte 6 Uhr 23 – Guten Morgen, München wird für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi nominiert und ihre Menüthek: Krimi mit dem österreichischen Kochbuchpreis Prix Culinaire ausgezeichnet. Neben diversen Schreibworkshops gibt sie des Weiteren Kochseminare, in denen die Ess- und Trinkvorlieben von berühmten Privatdetektiv*innen und Kommissar*innen aus der Kriminalliteratur aufgedeckt werden.
In dem Band Literaturgeschichte München (Hg. Fromm/Knedlik/Schelling, 2019) verfasst sie den Artikel „Tatort München – oder die Münchner Krimiszene von den Anfängen bis heute im Schnelldurchlauf“.
Gemeinsam mit Elke Pistor organisiert sie seit 2018 die Autor*innentagung SKRIVA in Köln (www.skriva.de) und das LitCamp München, das im Sommer 2022 in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule zum ersten Mal stattfindet.
2021 wird ihr in Würdigung ihres bereits zwei Jahrzehnte andauernden, herausragenden Engagements im Bereich der deutschsprachigen Kriminalliteratur der Friedrich-Glauser-Ehrenpreis vom SYNDIKAT e.V. zuerkannt.
Angela Eßer lebt in Merching bei Augsburg.
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Angela Eßer wird in Krefeld geboren und zieht 1979 nach München. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Recht für Sozialwissenschaftler an der LMU München ist sie als pädagogische Mitarbeiterin bei der VHS München sowie am Theater tätig.
2001 erscheint ihre erste Anthologie Wein&Leichen, der über 20 weitere folgen. In vielen dieser Anthologien spielt das Bundesland Bayern eine große Rolle, wie z.B. in Tatort Bayern, Finsterböses Bayern (in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Palliativ- und Hospizverband), Tatort Oberbayern, München blutrot u.a. 2002 organisiert sie mit anderen Autor*innen die CRIMINALE in München und im Folgejahr ist sie maßgeblich daran beteiligt, das Krimifestival München aus der Taufe zu heben, dessen Mitorganisatorin sie bis 2009 ist.
Von 2005 bis 2012 ist sie Sprecherin des SYNDIKATs, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur, und gründet mit Kollegin Nina George die Initiative „JA zum Urheberrecht“. Sie ist Initiatorin von Bloody Cover, des bundesweiten „Krimitags“, Organisatorin und Beraterin von Krimifestivals, Moderatorin, Autorin diverser Kurzkrimis sowie Herausgeberin von Krimi-Anthologien.
Ihre Kurzgeschichte 6 Uhr 23 – Guten Morgen, München wird für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi nominiert und ihre Menüthek: Krimi mit dem österreichischen Kochbuchpreis Prix Culinaire ausgezeichnet. Neben diversen Schreibworkshops gibt sie des Weiteren Kochseminare, in denen die Ess- und Trinkvorlieben von berühmten Privatdetektiv*innen und Kommissar*innen aus der Kriminalliteratur aufgedeckt werden.
In dem Band Literaturgeschichte München (Hg. Fromm/Knedlik/Schelling, 2019) verfasst sie den Artikel „Tatort München – oder die Münchner Krimiszene von den Anfängen bis heute im Schnelldurchlauf“.
Gemeinsam mit Elke Pistor organisiert sie seit 2018 die Autor*innentagung SKRIVA in Köln (www.skriva.de) und das LitCamp München, das im Sommer 2022 in Zusammenarbeit mit der Münchner Volkshochschule zum ersten Mal stattfindet.
2021 wird ihr in Würdigung ihres bereits zwei Jahrzehnte andauernden, herausragenden Engagements im Bereich der deutschsprachigen Kriminalliteratur der Friedrich-Glauser-Ehrenpreis vom SYNDIKAT e.V. zuerkannt.
Angela Eßer lebt in Merching bei Augsburg.