Benjamin von Eckartsberg
Benjamin von Eckartsberg, 1970 geboren, lebt und arbeitet als freiberuflicher Illustrator und Comic-Szenarist in München. Als Autor arbeitet er sowohl an eigenen Ideen, als auch an Adaptionen von Romanen und hat große Freude an der Zusammenarbeit mit den Zeichnern.
Werdegang
Bejamin von Eckartsberg wird 1970 geboren. Er studiert Kommunikationsdesign an der Fachhochschule München. Heute arbeitet er als selbstständiger Illustrator für Film und Fernsehen, Verlage und Zeitschriften, Magazine, Direktkunden sowie in der Werbung. Außerdem schreibt er Comic-Szenarien, die in enger Zusammenarbeit mit internationalen Zeichnern umgesetzt werden.
Wichtige Werke
Sein erstes gänzlich eigenständiges Projekt startet Benjamin von Eckartsberg zusammen mit Thomas von Kummant im Jahr 2011. Die Comic-Serie Gung Ho (2014-2021), deren Szenario von Eckartsberg stammt, umfasst aktuell fünf Bände. Gung Ho erzählt von Generationskonflikten in einer postapokalyptischen Zukunft. Die Menschen in Europa mussten sich wegen der Reißer, einer neuen, mörderischen Spezies, hinter schützende Mauern zurückziehen. Die Freiheitsliebe und der Erlebnishunger von Teenagern prallen auf die strengen Regeln und die Doppelmoral der Erwachsenen.
Für die sechsbändige Comicumsetzung von Wolfgang Hohlbeins Roman-Reihe Die Chronik der Unsterblichen arbeitet Benjamin von Eckartsberg erneut mit Thomas von Kummant und dem chinesischen Künstler Chaiko Tsai zusammen. Außerdem veröffentlicht er die Comics Tuskegee Ghost (Band 1 erscheint 2022), Batman. The World (2021) sowie eine Adaption von Agatha Christies Mord im Orient-Express (2023).
Aktuell arbeitet der Autor zusammen mit dem Zeichner Chaiko Tsai an einem Prequel der Gung Ho Reihe. Band sechs wird unter dem Titel Gung Ho. Tanaka erscheinen.
Stil/Rezeption
„Mühelos. Das ist das Wort, das man sucht: mühelos. Obwohl natürlich Mühe drinsteckt. Aber „Gung Ho“ kommt so leicht und schnell und federnd daher, obwohl doch auch eine furchtbar ernste Sache erzählt wird. Das ist so… so… so undeutsch. Und so wohltuend.“, schreibt Timur Vermes in seinem exklusiven Text zur Gung Ho Ausstellung 2021 in München. Auch im SPIEGEL lobt Timur Vermes die Zusammenarbeit des Duos Eckartsberg und Kummant „Aber all das wäre nur hübsch anzusehen, wenn die Geschichte nicht auch gut erzählt würde.“
„Thomas von Kummant und Benjamin von Eckartsberg entwerfen eine komplexe Welt und streifen mitunter auch moralische Fragen.“, schreibt Christoph Haas in der SZ über Gung Ho.
„[…] Eckartsberg und Chaiko [ist] eine sehr stimmige, atmosphärisch starke Umsetzung des Krimis gelungen. Für Abwechslung sorgen dabei hinzugefügte Außenszenen. Der Autor hat den Anfang gekürzt, verändert, dafür am Schluss etwas ergänzt. Er hat Dialoge um- und neu geschrieben und eine der verdächtigen Figuren rausgekürzt.“, so erkennt Jürgen Moises in der SZ die herausfordernde Arbeit an der Adaption von Christies Mord im Orient-Express an.
Preise & Auszeichnungen
Eckartsberg wurde im In- und Ausland mehrfach für seine Szenarien ausgezeichnet. 2017 gewann er für Gung Ho den Rudolph-Dirks-Award in drei Kategorien. 2018 wurde er ebenfalls für Gung Ho für den Max-und-Moritz-Preis des internationalen Comicsalons in Erlangen nominiert.
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Benjamin von Eckartsberg, 1970 geboren, lebt und arbeitet als freiberuflicher Illustrator und Comic-Szenarist in München. Als Autor arbeitet er sowohl an eigenen Ideen, als auch an Adaptionen von Romanen und hat große Freude an der Zusammenarbeit mit den Zeichnern.
Werdegang
Bejamin von Eckartsberg wird 1970 geboren. Er studiert Kommunikationsdesign an der Fachhochschule München. Heute arbeitet er als selbstständiger Illustrator für Film und Fernsehen, Verlage und Zeitschriften, Magazine, Direktkunden sowie in der Werbung. Außerdem schreibt er Comic-Szenarien, die in enger Zusammenarbeit mit internationalen Zeichnern umgesetzt werden.
Wichtige Werke
Sein erstes gänzlich eigenständiges Projekt startet Benjamin von Eckartsberg zusammen mit Thomas von Kummant im Jahr 2011. Die Comic-Serie Gung Ho (2014-2021), deren Szenario von Eckartsberg stammt, umfasst aktuell fünf Bände. Gung Ho erzählt von Generationskonflikten in einer postapokalyptischen Zukunft. Die Menschen in Europa mussten sich wegen der Reißer, einer neuen, mörderischen Spezies, hinter schützende Mauern zurückziehen. Die Freiheitsliebe und der Erlebnishunger von Teenagern prallen auf die strengen Regeln und die Doppelmoral der Erwachsenen.
Für die sechsbändige Comicumsetzung von Wolfgang Hohlbeins Roman-Reihe Die Chronik der Unsterblichen arbeitet Benjamin von Eckartsberg erneut mit Thomas von Kummant und dem chinesischen Künstler Chaiko Tsai zusammen. Außerdem veröffentlicht er die Comics Tuskegee Ghost (Band 1 erscheint 2022), Batman. The World (2021) sowie eine Adaption von Agatha Christies Mord im Orient-Express (2023).
Aktuell arbeitet der Autor zusammen mit dem Zeichner Chaiko Tsai an einem Prequel der Gung Ho Reihe. Band sechs wird unter dem Titel Gung Ho. Tanaka erscheinen.
Stil/Rezeption
„Mühelos. Das ist das Wort, das man sucht: mühelos. Obwohl natürlich Mühe drinsteckt. Aber „Gung Ho“ kommt so leicht und schnell und federnd daher, obwohl doch auch eine furchtbar ernste Sache erzählt wird. Das ist so… so… so undeutsch. Und so wohltuend.“, schreibt Timur Vermes in seinem exklusiven Text zur Gung Ho Ausstellung 2021 in München. Auch im SPIEGEL lobt Timur Vermes die Zusammenarbeit des Duos Eckartsberg und Kummant „Aber all das wäre nur hübsch anzusehen, wenn die Geschichte nicht auch gut erzählt würde.“
„Thomas von Kummant und Benjamin von Eckartsberg entwerfen eine komplexe Welt und streifen mitunter auch moralische Fragen.“, schreibt Christoph Haas in der SZ über Gung Ho.
„[…] Eckartsberg und Chaiko [ist] eine sehr stimmige, atmosphärisch starke Umsetzung des Krimis gelungen. Für Abwechslung sorgen dabei hinzugefügte Außenszenen. Der Autor hat den Anfang gekürzt, verändert, dafür am Schluss etwas ergänzt. Er hat Dialoge um- und neu geschrieben und eine der verdächtigen Figuren rausgekürzt.“, so erkennt Jürgen Moises in der SZ die herausfordernde Arbeit an der Adaption von Christies Mord im Orient-Express an.
Preise & Auszeichnungen
Eckartsberg wurde im In- und Ausland mehrfach für seine Szenarien ausgezeichnet. 2017 gewann er für Gung Ho den Rudolph-Dirks-Award in drei Kategorien. 2018 wurde er ebenfalls für Gung Ho für den Max-und-Moritz-Preis des internationalen Comicsalons in Erlangen nominiert.