Sulzberg
Rolf Ebenhoch
Im Leben von Rolf Ebenhoch, geboren in St. Mang, heute Kempten (Allgäu), nimmt die Musik eine zentrale Rolle ein: Während der Schulzeit spielt er Schlagzeug und singt in einer Schülerband. Später in München, wo er schließlich 42 Jahre lang lebt und arbeitet, trommelt er in einer Coverband, die vor allem englischsprachige Rockklassiker im Programm hat. Daneben entstehen gelegentlich eigene, englischsprachige Lieder.
Erst in den 2000er-Jahren beginnt Rolf Ebenhoch, den (Ober-)Allgäuer Dialekt einzusetzen. Er ist Teil einer Art Identitätsfindung, die nicht zuletzt durch ausgedehnte Mountainbike-Touren unterstützt wird. Dabei erfährt er das Allgäu buchstäblich und auf eine höchst eindrucksvolle Weise. Nach anfänglichen Versuchen, bekannte Rocksongs mit Allgäuer Texten zu versehen (Wooly Bully wird zu Wuahle Buale, Hounddog zu Hundsbua), beginnt der inzwischen Gitarre spielende Musiker, eigene Dialektsongs zu schreiben. Ab 2005 entstehen so Lieder wie Auf der Salmaser Höh, A Leabe lang oder So kennt's a Zeit lang bleibe. Diese und andere Lieder nimmt er 2006/2007 im Heimstudio auf.
Doch erst 2017 nach seinem Umzug ins Allgäu erfüllt sich sein Traum und Rolf Ebenhoch findet seine Band KÄHL, die seitdem in unveränderter Besetzung zusammen ist. Das Mundartwort kähl bedeutet u.a. schrill, schräg, unangepasst, von der Erwartung abweichend. Genau das soll auch die Musik von KÄHL widerspiegeln, beinhaltet sie doch die unterschiedlichsten Stilrichtungen von Rock über Reggae bis hin zu Balladen oder lateinamerikanischen Einflüssen. Nach ersten Auftritten in der Region (u.a. 2018 auf dem Grüntenhaus und 2020 in Pfronten-Kappel) muss die Gruppe coronabedingt pausieren. Ab 2022 folgen weitere Auftritte, u.a. in der Sonthofer Kulturwerkstatt. Die Veröffentlichung einer CD ist geplant.
Hörproben:
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Im Leben von Rolf Ebenhoch, geboren in St. Mang, heute Kempten (Allgäu), nimmt die Musik eine zentrale Rolle ein: Während der Schulzeit spielt er Schlagzeug und singt in einer Schülerband. Später in München, wo er schließlich 42 Jahre lang lebt und arbeitet, trommelt er in einer Coverband, die vor allem englischsprachige Rockklassiker im Programm hat. Daneben entstehen gelegentlich eigene, englischsprachige Lieder.
Erst in den 2000er-Jahren beginnt Rolf Ebenhoch, den (Ober-)Allgäuer Dialekt einzusetzen. Er ist Teil einer Art Identitätsfindung, die nicht zuletzt durch ausgedehnte Mountainbike-Touren unterstützt wird. Dabei erfährt er das Allgäu buchstäblich und auf eine höchst eindrucksvolle Weise. Nach anfänglichen Versuchen, bekannte Rocksongs mit Allgäuer Texten zu versehen (Wooly Bully wird zu Wuahle Buale, Hounddog zu Hundsbua), beginnt der inzwischen Gitarre spielende Musiker, eigene Dialektsongs zu schreiben. Ab 2005 entstehen so Lieder wie Auf der Salmaser Höh, A Leabe lang oder So kennt's a Zeit lang bleibe. Diese und andere Lieder nimmt er 2006/2007 im Heimstudio auf.
Doch erst 2017 nach seinem Umzug ins Allgäu erfüllt sich sein Traum und Rolf Ebenhoch findet seine Band KÄHL, die seitdem in unveränderter Besetzung zusammen ist. Das Mundartwort kähl bedeutet u.a. schrill, schräg, unangepasst, von der Erwartung abweichend. Genau das soll auch die Musik von KÄHL widerspiegeln, beinhaltet sie doch die unterschiedlichsten Stilrichtungen von Rock über Reggae bis hin zu Balladen oder lateinamerikanischen Einflüssen. Nach ersten Auftritten in der Region (u.a. 2018 auf dem Grüntenhaus und 2020 in Pfronten-Kappel) muss die Gruppe coronabedingt pausieren. Ab 2022 folgen weitere Auftritte, u.a. in der Sonthofer Kulturwerkstatt. Die Veröffentlichung einer CD ist geplant.
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