Maria Magdalena Prosch
Am 9. Dezember 1878 kommt Maria Magdalena Prosch (ihr Rufname ist Magdalena) in Füssen im Ostallgäu zur Welt. Sie besucht das Institut der Franziskanerinnen in Kaufbeuren, dann die Lehrerbildungsanstalt Lauingen, wo sie im Juni/Juli 1896 die Seminar-Schlussprüfung mit sehr guten und guten Noten absolviert. Von Mai bis Dezember 1897 wird sie als Hilfslehrerin in Kottern bei Kempten eingesetzt, von Januar 1898 bis Januar 1899 als Hilfslehrerin in Buchenberg, dann als Verweserin in Kottern. Ende 1900 erfolgt die Anstellungsprüfung. Von Mai 1905 bis Dezember 1909 wird Magdalena Prosch wegen eines Nervenleidens in den zeitweiligen Ruhestand versetzt. Von Dezember 1909 bis Juli 1915 wirkt sie an der Volksschule in Großaitingen, später in Kriegshaber bei Augsburg. Im Mai 1919 erkrankt Magdalena Prosch erneut, was schließlich zu ihrer Pensionierung führt. Nach Beendigung ihrer Lehrtätigkeit ist sie schriftstellerisch tätig, sie verfasst historische Aufsätze, Gedichte, Balladen und Romane.
1925 erscheint Der Abt von St. Mang, ein geschichtlicher Roman aus dem 16. Jahrhundert, der in Füssen zur Zeit der Bauernkriege und der Verfolgung unschuldiger Menschen, die der Hexerei verdächtigt werden, spielt. Ebenfalls aus dem Jahr 1925 stammt Proschs geschichtlicher Heimatroman Die Raben auf dem Perlach zu Augsburg mit Augsburg im 16. Jahrhundert als Schauplatz.
1927 folgt ihr historischer Roman Die sonnige Not, der in der Gegend um Kloster Ettal und Oberammergau zur Zeit der Säkularisation angesiedelt ist und in dem es inhaltlich auch um den Fortbestand der Passionsspiele geht. 1930 verfasst Maria Magdalena Prosch ein Festspiel zum 25. Gründungsfest des Katholischen Frauenbundes in Augsburg mit dem Titel Augustas Frauen. Aus dem Jahr 1932 stammt ihre Studie Das Schulwesen der Stadt Füssen, von den ältesten Zeiten bis 1900.
Am 9. Dezember 1878 kommt Maria Magdalena Prosch (ihr Rufname ist Magdalena) in Füssen im Ostallgäu zur Welt. Sie besucht das Institut der Franziskanerinnen in Kaufbeuren, dann die Lehrerbildungsanstalt Lauingen, wo sie im Juni/Juli 1896 die Seminar-Schlussprüfung mit sehr guten und guten Noten absolviert. Von Mai bis Dezember 1897 wird sie als Hilfslehrerin in Kottern bei Kempten eingesetzt, von Januar 1898 bis Januar 1899 als Hilfslehrerin in Buchenberg, dann als Verweserin in Kottern. Ende 1900 erfolgt die Anstellungsprüfung. Von Mai 1905 bis Dezember 1909 wird Magdalena Prosch wegen eines Nervenleidens in den zeitweiligen Ruhestand versetzt. Von Dezember 1909 bis Juli 1915 wirkt sie an der Volksschule in Großaitingen, später in Kriegshaber bei Augsburg. Im Mai 1919 erkrankt Magdalena Prosch erneut, was schließlich zu ihrer Pensionierung führt. Nach Beendigung ihrer Lehrtätigkeit ist sie schriftstellerisch tätig, sie verfasst historische Aufsätze, Gedichte, Balladen und Romane.
1925 erscheint Der Abt von St. Mang, ein geschichtlicher Roman aus dem 16. Jahrhundert, der in Füssen zur Zeit der Bauernkriege und der Verfolgung unschuldiger Menschen, die der Hexerei verdächtigt werden, spielt. Ebenfalls aus dem Jahr 1925 stammt Proschs geschichtlicher Heimatroman Die Raben auf dem Perlach zu Augsburg mit Augsburg im 16. Jahrhundert als Schauplatz.
1927 folgt ihr historischer Roman Die sonnige Not, der in der Gegend um Kloster Ettal und Oberammergau zur Zeit der Säkularisation angesiedelt ist und in dem es inhaltlich auch um den Fortbestand der Passionsspiele geht. 1930 verfasst Maria Magdalena Prosch ein Festspiel zum 25. Gründungsfest des Katholischen Frauenbundes in Augsburg mit dem Titel Augustas Frauen. Aus dem Jahr 1932 stammt ihre Studie Das Schulwesen der Stadt Füssen, von den ältesten Zeiten bis 1900.