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Geb.: 9.11.1963 in Münster
© Lena Semmelroggen
Titel: Dr. phil.

Elvira Steppacher

Elvira Steppacher wird 1963 in Münster-Hiltrup geboren und studiert Literaturwissenschaft, Hispanistik, Erziehungswissenschaften und Philosophie in Münster und Santander (Kantabrien, Spanien). Ihre Studienschwerpunkte liegen auf der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts sowie der (Wiener) Moderne. In ihrer Staatsexamensarbeit widmet sie sich den (Auto-)Biografie-Fiktionen im Roman. Sie promoviert bei Prof. Dr. Hans Geulen und Prof. Dr. Helmut Arntzen (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) über Sinnlichkeit und Leiblichkeit im Motiv des kranken Erzählers bei Jean Paul und Clemens Brentano.

Nach Stationen in Tageszeitungen, Agenturen, Verlag und Journalistenschule lebt Elvira Steppacher heute als freie Autorin in München. Ihr Prosadebüt Von Fall zu Fall. Ein Stundenheft erscheint 2022 in Wien (Braumüller Verlag), ausgewählte Gedichte finden sich im Onlinemagazin Signaturen und im Jahrbuch für Lyrik 2022. Sie schreibt darüber hinaus literaturkritische und literaturwissenschaftliche Aufsätze und Essays.

In Bayern tritt Elvira Steppacher u.a. bei Lesungen des Münchner Literaturbüros (Themenabend Literatur und Künstliche Intelligenz, 2020), der Lesereihe LIX am Theater HochX (2021) sowie von „Meine drei lyrischen Ichs“ (November 2022) auf. 2019 liest sie einen Auszug aus ihrem Prosatext Luftgespinste im Rahmen des Nature Writing-Seminars im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg. Zu diesem Thema erscheint auch ihr Aufsatz „Nature what?! Was will Nature Writing?“ in der Zeitschrift aviso (2021). 

2021 ist sie Gewinnerin des Jurypreises beim Literaturwettbewerb „Gesund schreiben“ 2021 der Wiener Ärztekammer (690 anonyme Einreichungen DACH-Raum). Im selben Jahr steht sie auf der Shortlist des Münchner Lyrikpreises, außerdem erhält sie das Arbeitsstipendium „Junge Kunst und Neue Wege“ der Regierung von Oberbayern.