Halblech
Greith
Andreas H. Buchwald
Der 1957 geborene Schriftsteller und Verleger Andreas H. Buchwald wächst in einem kleinen Ort in Sachsen auf, der 1976 durch den Braunkohleabbau verschwindet. Bis 2011 ist der gelernte Schriftsetzer in Leipzig wohnhaft. 2013 kommt er nach Memmingen, seit 2015 sind Andreas H. Buchwald und der von ihm gegründete AndreBuchVerlag in Greith in der Ostallgäuer Gemeinde Halblech ansässig.
2003 erscheinen die ersten drei Bände der zwischenzeitlich auf vier Bände angewachsenen Romanreihe Die Kohle Saga (zunächst u.d.T. Die Kohle ist es nicht allein ...) über das Leben der Menschen in den Dörfern, die dem Kohleabbau in der DDR zum Opfer fielen. Die Untertitel dieser drei Bände lauten Stiefel Stuben Stoppelfelder; Kühe Küsse Konfirmanden und Genossen Gammler Geisterhäuser. 2013 komplettiert der vierte Band Wo einst das Land der Kohle war die Reihe.
Seine Zeit als NVA-Soldat verarbeitet Andreas H. Buchwald in dem 2004 erstmals erschienenen, 2015 neu aufgelegten Roman Soldaten unterm Spaten: Ein Abenteuer wider Willen.
Die romantische Liebesgeschichte Der Tangozigeuner. Entdeckungsreise(n) und Tanzschritte auf deutschem Boden (2006), die das Leben in Ostdeutschland aus der Sicht eines Westdeutschen darstellt, erscheint 2016 in einer Neuauflage unter dem Titel Der Tangozigeuner. Tanzschritte im Osten.
Auch der 2006 erstmals erschienene Roman Der Goldsucher erfährt eine Neuauflage u.d.T. Wo das Gras grüner ist. Lockruf des Westens. 2007 kommt der Erzählband Sommertraums Liebesleben und andere Erzählungen auf den Markt.
Die Erlebnisse beim Begehen des Jakobswegs verarbeitet Andreas H. Buchwald in den dreibändigen Geschichten aus der Jakobsmuschel (2010; 2012). Den Roman Das Labyrinth der rasenden Zeit veröffentlicht er 2014 und 2016 folgt die Familiensaga Abrahams Irrtum. Eine unglaubwürdige Geschichte, in der Buchwald den Stammvater Abraham durch Inkarnation im Jahr 1929 in Schlesien wieder zur Welt kommen lässt. 2017 und 2018 erscheinen die ersten beiden Bände von Das Blut der Ratte. Erzählungen aus dem Hut; geplant sind insgesamt elf Bände, die wiederum jeweils elf Erzählungen enthalten sollen.
Sekundärliteratur:
Bunk, Hans-Jürgen (2009): Magie eines Zimmers oder der Strick ist abgekaut. Ein Gespräch mit Andreas H. Buchwald. Verl. am Park, Berlin; Neuaufl. 2014, AndreBuchVerlag, Memmingen.
Röck, Markus (2017): Der mit dem Hut liest. In: Allgäuer Zeitung, 23. November, Nr. 269.
Externe Links:
Der 1957 geborene Schriftsteller und Verleger Andreas H. Buchwald wächst in einem kleinen Ort in Sachsen auf, der 1976 durch den Braunkohleabbau verschwindet. Bis 2011 ist der gelernte Schriftsetzer in Leipzig wohnhaft. 2013 kommt er nach Memmingen, seit 2015 sind Andreas H. Buchwald und der von ihm gegründete AndreBuchVerlag in Greith in der Ostallgäuer Gemeinde Halblech ansässig.
2003 erscheinen die ersten drei Bände der zwischenzeitlich auf vier Bände angewachsenen Romanreihe Die Kohle Saga (zunächst u.d.T. Die Kohle ist es nicht allein ...) über das Leben der Menschen in den Dörfern, die dem Kohleabbau in der DDR zum Opfer fielen. Die Untertitel dieser drei Bände lauten Stiefel Stuben Stoppelfelder; Kühe Küsse Konfirmanden und Genossen Gammler Geisterhäuser. 2013 komplettiert der vierte Band Wo einst das Land der Kohle war die Reihe.
Seine Zeit als NVA-Soldat verarbeitet Andreas H. Buchwald in dem 2004 erstmals erschienenen, 2015 neu aufgelegten Roman Soldaten unterm Spaten: Ein Abenteuer wider Willen.
Die romantische Liebesgeschichte Der Tangozigeuner. Entdeckungsreise(n) und Tanzschritte auf deutschem Boden (2006), die das Leben in Ostdeutschland aus der Sicht eines Westdeutschen darstellt, erscheint 2016 in einer Neuauflage unter dem Titel Der Tangozigeuner. Tanzschritte im Osten.
Auch der 2006 erstmals erschienene Roman Der Goldsucher erfährt eine Neuauflage u.d.T. Wo das Gras grüner ist. Lockruf des Westens. 2007 kommt der Erzählband Sommertraums Liebesleben und andere Erzählungen auf den Markt.
Die Erlebnisse beim Begehen des Jakobswegs verarbeitet Andreas H. Buchwald in den dreibändigen Geschichten aus der Jakobsmuschel (2010; 2012). Den Roman Das Labyrinth der rasenden Zeit veröffentlicht er 2014 und 2016 folgt die Familiensaga Abrahams Irrtum. Eine unglaubwürdige Geschichte, in der Buchwald den Stammvater Abraham durch Inkarnation im Jahr 1929 in Schlesien wieder zur Welt kommen lässt. 2017 und 2018 erscheinen die ersten beiden Bände von Das Blut der Ratte. Erzählungen aus dem Hut; geplant sind insgesamt elf Bände, die wiederum jeweils elf Erzählungen enthalten sollen.
Bunk, Hans-Jürgen (2009): Magie eines Zimmers oder der Strick ist abgekaut. Ein Gespräch mit Andreas H. Buchwald. Verl. am Park, Berlin; Neuaufl. 2014, AndreBuchVerlag, Memmingen.
Röck, Markus (2017): Der mit dem Hut liest. In: Allgäuer Zeitung, 23. November, Nr. 269.