Annegret Liepold
Die Münchner Autorin Annegret Liepold wird 1990 in Nürnberg geboren. Sie schreibt moderne Texte, in denen der Leser einfühlsamen und klaren Erzählströmen folgen darf und sich dabei auf neuen literarischen Wegen wiederfindet.
Werdegang
Annegret Liepold studiert Komparatistik und Politikwissenschaft in München und Paris. Seit 2020 arbeitet sie für die Bayerischen Akademie des Schreibens am Literaturhaus München. Sie schreibt Romane und Kurzgeschichten. 2022 beteiligt sie sich mit einem Ausschnitt aus ihrem Romanprojekt Überlandfahrt am Projekt „Kultur trotz Corona“ des Literaturportals Bayern. Auch am Projekt „Neustart Freie Szene – Literatur“ nimmt sie 2023 mit ihrem Romanprojekt Franka teil.
Wichtige Werke
Ihr Romandebüt Unter Grund erscheint im Februar 2025. Für ihre beiden Romanprojekte Unter Grund / Franka und Sand wird die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Auch die Kurzgeschichten Die Schwäne und Auf dass der Tod gewinnen Preise.
Stil / Rezeption
In der Jury-Begründung der Literaturstipendien der Landeshauptstadt München 2023 heißt es über das Prosaprojekt Sand: „Dabei zeichnet sich nicht nur das Romanprojekt im Ganzen durch besondere Originalität aus, auch sprachlich bewegt sich die Autorin jenseits ausgetretener Pfade. Die Bilder, die sie für die von ihr geschaffene Welt findet, sind ungewöhnlich sprachmächtig und treten in spannungsvolle Beziehung mit einem klaren, starken Erzählton.“
„Die Sprache ist klar und pointiert. Es macht Spaß, den Text zu lesen, auch wenn er ein wenig ratlos zurücklässt. Die Erzählerin und ihre Rebellion bleiben undurchsichtig. Trotzdem sind viele ihrer Gedanken eine akkurate Repräsentation einer Generation, die versucht, sich inmitten multipler Krisen zurechtzufinden und mit dem omnipräsenten Gefühl der Sinnlosigkeit klarzukommen.“ So kommentiert Emma Rotermund Annegret Liepolds Text Sand beim Open Mike 2022.
Für ihre Kurzgeschichte Auf dass der Tod, gewinnt Annegret Liepold den LITERATUR UPDATE-Wettbewerb. Die Jury argumentiert: „Die witzig und unterhaltsam erzählte Geschichte richtet den Blick auf die Probleme unserer Zeit: die Diskrepanz zwischen Stadt und Land, Alt und Jung, Tradition und Moderne. Wer hat die Berechtigung, wie zu leben und wer nicht?“
Preise & Auszeichnungen
2016 ist Annegret Liepold für ihre Kurzgeschichte Die Schwäne für den New Voices Award des Internationalen P.E.N.-Zentrums nominiert. 2018 ist sie Teilnehmerin der Bayerischen Akademie des Schreibens, 2019 wird sie mit dem Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München für ihr Romanprojekt Überlandfahrt ausgezeichnet, 2020 ist sie 1. Preisträgerin beim LITERATUR UPDATE-Wettbewerb „Den Tod schreiben“. Annegret Liepold ist Teilnehmerin der 15. Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie der Romanwerkstatt im Literaturforum des Brechthauses, mit ihrem Text Sand ist sie 2022 Finalistin des 30. Open Mike. 2023 erhält sie das Literaturstipendium der Stadt München. 2024 ist sie dritte Schreibresidentin der Monacensia im Hildebrandhaus.
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Die Münchner Autorin Annegret Liepold wird 1990 in Nürnberg geboren. Sie schreibt moderne Texte, in denen der Leser einfühlsamen und klaren Erzählströmen folgen darf und sich dabei auf neuen literarischen Wegen wiederfindet.
Werdegang
Annegret Liepold studiert Komparatistik und Politikwissenschaft in München und Paris. Seit 2020 arbeitet sie für die Bayerischen Akademie des Schreibens am Literaturhaus München. Sie schreibt Romane und Kurzgeschichten. 2022 beteiligt sie sich mit einem Ausschnitt aus ihrem Romanprojekt Überlandfahrt am Projekt „Kultur trotz Corona“ des Literaturportals Bayern. Auch am Projekt „Neustart Freie Szene – Literatur“ nimmt sie 2023 mit ihrem Romanprojekt Franka teil.
Wichtige Werke
Ihr Romandebüt Unter Grund erscheint im Februar 2025. Für ihre beiden Romanprojekte Unter Grund / Franka und Sand wird die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Auch die Kurzgeschichten Die Schwäne und Auf dass der Tod gewinnen Preise.
Stil / Rezeption
In der Jury-Begründung der Literaturstipendien der Landeshauptstadt München 2023 heißt es über das Prosaprojekt Sand: „Dabei zeichnet sich nicht nur das Romanprojekt im Ganzen durch besondere Originalität aus, auch sprachlich bewegt sich die Autorin jenseits ausgetretener Pfade. Die Bilder, die sie für die von ihr geschaffene Welt findet, sind ungewöhnlich sprachmächtig und treten in spannungsvolle Beziehung mit einem klaren, starken Erzählton.“
„Die Sprache ist klar und pointiert. Es macht Spaß, den Text zu lesen, auch wenn er ein wenig ratlos zurücklässt. Die Erzählerin und ihre Rebellion bleiben undurchsichtig. Trotzdem sind viele ihrer Gedanken eine akkurate Repräsentation einer Generation, die versucht, sich inmitten multipler Krisen zurechtzufinden und mit dem omnipräsenten Gefühl der Sinnlosigkeit klarzukommen.“ So kommentiert Emma Rotermund Annegret Liepolds Text Sand beim Open Mike 2022.
Für ihre Kurzgeschichte Auf dass der Tod, gewinnt Annegret Liepold den LITERATUR UPDATE-Wettbewerb. Die Jury argumentiert: „Die witzig und unterhaltsam erzählte Geschichte richtet den Blick auf die Probleme unserer Zeit: die Diskrepanz zwischen Stadt und Land, Alt und Jung, Tradition und Moderne. Wer hat die Berechtigung, wie zu leben und wer nicht?“
Preise & Auszeichnungen
2016 ist Annegret Liepold für ihre Kurzgeschichte Die Schwäne für den New Voices Award des Internationalen P.E.N.-Zentrums nominiert. 2018 ist sie Teilnehmerin der Bayerischen Akademie des Schreibens, 2019 wird sie mit dem Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis der Stadt München für ihr Romanprojekt Überlandfahrt ausgezeichnet, 2020 ist sie 1. Preisträgerin beim LITERATUR UPDATE-Wettbewerb „Den Tod schreiben“. Annegret Liepold ist Teilnehmerin der 15. Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie der Romanwerkstatt im Literaturforum des Brechthauses, mit ihrem Text Sand ist sie 2022 Finalistin des 30. Open Mike. 2023 erhält sie das Literaturstipendium der Stadt München. 2024 ist sie dritte Schreibresidentin der Monacensia im Hildebrandhaus.