Casimir von Dumas
Der Königliche Regierungsrat Casimir von Dumas (1853-1930), dessen Vorfahren aus Frankreich stammen, ist neben seiner Arbeit als Leiter des Finanzamts Füssen auch literarisch tätig.
Er verfasst Kurzprosa und zahlreiche Gedichte mit oftmals melancholischem Unterton. 1906 erscheint seine erste Publikation Aus ernsten Stunden mit dem Untertitel Skizzen und Geschichten. 1907 folgt der Lyrikband Tropfen im Meere deutscher Dichtung und 1910 schließlich Konradin. Ein Sang aus dem Schwangau, ein episches Gedicht.
Wie auch Konradin, der letzte Hohenstaufen-Spross, verstirbt Casimir von Dumas ohne Hinterlassung von Nachkommen. Auf dem alten Friedhof in Füssen befindet sich noch heute sein Grabstein.
Sekundärliteratur:
Eintrag in: Kürschners deutscher Literatur-Kalender 1917.
Rogister, Ludwig (1932): Casimir von Dumas zum Gedenken, er war der letzte seines Stammes. In: Der Deutsche Herold 63, Nr. 11/12, S. 66-68.
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Der Königliche Regierungsrat Casimir von Dumas (1853-1930), dessen Vorfahren aus Frankreich stammen, ist neben seiner Arbeit als Leiter des Finanzamts Füssen auch literarisch tätig.
Er verfasst Kurzprosa und zahlreiche Gedichte mit oftmals melancholischem Unterton. 1906 erscheint seine erste Publikation Aus ernsten Stunden mit dem Untertitel Skizzen und Geschichten. 1907 folgt der Lyrikband Tropfen im Meere deutscher Dichtung und 1910 schließlich Konradin. Ein Sang aus dem Schwangau, ein episches Gedicht.
Wie auch Konradin, der letzte Hohenstaufen-Spross, verstirbt Casimir von Dumas ohne Hinterlassung von Nachkommen. Auf dem alten Friedhof in Füssen befindet sich noch heute sein Grabstein.
Eintrag in: Kürschners deutscher Literatur-Kalender 1917.
Rogister, Ludwig (1932): Casimir von Dumas zum Gedenken, er war der letzte seines Stammes. In: Der Deutsche Herold 63, Nr. 11/12, S. 66-68.