Info
Geburtsjahr: 1948
in Legau
© privat
Namensvarianten: Luis (Rufname)

Alois Grotz

Luis Grotz übernimmt das elterliche Sägewerk in Neumühle bei Legau und ist als selbstständiger Sägmüller tätig. Wie schon sein Vater verfasst er in seiner Freizeit Gedichte in Mundart und Standardsprache. Neben Anlassgedichten für private Feiern entstehen auch Gedichte, in denen er sich (oft kritisch) zu Zeitgeist und aktuellen Themen äußert. Bei Brauchtumsveranstaltungen betätigt er sich gelegentlich als Ansager und bringt dabei mitunter seine Lyrik zu Gehör.

Luis Grotz ist mit „Elektrosmog“ und „Artenschutz“ in der Anthologie Mundart-Gedichte aus der Heimat (2008) und mit dem Mundartgedicht „Dia alt Huinzahütta“ auf der CD Allgäuer Dialektfarben 2 (2010) vertreten, beides herausgegeben vom Förderverein mundART Allgäu e.V. In der Anthologie Butzagägaler (2023) finden sich seine Gedichte „Telefonanruf“, „Klimawandl“ und „Vom Mau“. Eine eigenständige Publikation gibt es bislang nicht. 

Verfasst von: Digitaler Literaturatlas von Bayerisch Schwaben DigiLABS / Rosmarie Mair, M.A.