Info
Geb.: 27. 7.1957 in Krefeld
© privat

Frank Schmitter

Frank Schmitter wird in Krefeld (Nordrhein-Westfalen) geboren und wächst dort auf. Nach Abitur, abgebrochenem Germanistikstudium, Zivildienst und verschiedenen Jobs studiert er 1983-86 an der Fachhochschule für Bibliothekswesen Stuttgart und wird Bibliothekar.

1991 zieht er nach Ismaning bei München. Für mehr als ein Jahrzehnt ist er als Dokumentar und Medien-Redakteur bei einem Medienkonzern tätig. Seit 2005 betreut er das Literaturarchiv der Monacensia der Stadt München.

Schmitter veröffentlicht ab 1999 Lyrik sowie Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften, u.a. in Konzepte, entwürfe, Lauter Niemand, Der Dreischneuß. Drei selbständige Veröffentlichungen erscheinen in der Edition Virgines: Der Atem der Schlittenhunde (Gedichte, 2001), Grenzverletzungen (Erzählungen, 2003), Das leichte Leben (Erzählung, 2004).

Danach widmet Schmitter sich dem Schreiben von Kriminalgeschichten. Bislang sind drei Romane entstanden: Späte Ruhestörung. Ein Krefeld-Krimi (Piper, 2006), Müll Macht Tod (Emons, 2009) und Die Narbe (btb, 2011). 2012 erscheint ein neuer Band Gedichte, die markisen rollen den nachmittag aus, in der Lyrik Edition 2000 (Allitera).

Der Autor ist Mitglied des AutorInnengruppen Reimfrei und Das SYNDIKAT und lebt mit seiner Familie in Ismaning.