Christine Rieger wird 1953 in Coburg geboren. Bedingt durch den Beruf ihres Vaters zieht die Familie 1962 nach Wunsiedel im Fichtelgebirge. Dort besucht Christine Rieger nach der Volksschule die Wirtschaftsschule, beendet diese mit der Mittleren Reife und legt 1971 die Kaufmannsgehilfenprüfung ab.

Ihr Berufsleben führt sie 1973 zuerst nach Fürth, wo sie zwei Jahre in einem Wohnheim ihres damaligen Arbeitsgebers, des Großversandhauses Quelle, wohnt.

Seit 1975 lebt die Autorin in Nürnberg, zuerst  im Stadtteil Johannis. 1985 zieht sie in den Nürnberger Osten zu ihrem Mann, wo sie bis heute lebt und arbeitet.

Neben zahlreichen unterschiedlichen Bürojobs, u.a. in den Sparten Spedition, Fliesenverkauf, Eiscreme, Chemie und Import-Export von Heftpflaster und Kleinpreisartikeln, ist sie 30 Jahre lang bei einem Nürnberger Amateurtheater auf und hinter der Bühne sowie im Vorstand des Vereins als Schriftführerin tätig.

Nach dem Ende ihres Berufslebens und der Auflösung des Amateurtheaters beginnt sie 2014 mit dem Verfassen von Kurzgeschichten verschiedener Genres. Ihr Portfolio reicht von Krimis über Alltagsgeschichten, Satire und Glossen bis hin zu Fantasy und Märchen, sowohl auf Hochdeutsch als auch in Nürnberger Mundart.

Von Christine Rieger sind bisher drei Anthologien mit Kurzgeschichten erschienen; drei weitere sind in Planung. Mehrere ihrer Geschichten sind inzwischen in Anthologien des Piepmatz-Verlags, Nürnberg und des net-Verlags Maria Weise in Chemnitz veröffentlicht.

Christine Rieger hält Lesungen in Nürnberg und Fürth unter dem Motto „Geschichten, die das Leben schreibt“, „Fränggisches Gschmarri“ oder „Aus dem Leben gegriffen“.

Sie ist Mitglied der Autorengruppe Wortkünstler Mittelfranken sowie des AutorenVerband Franken e.V.