Info
Geb.: 23. 1.1921 in „im Unterland“, d.h. im Unterallgäu oder noch weiter nördlich
Gest.: 18.12.2009 in Kaufbeuren
© Willy Hörmann Privatarchiv
Namensvarianten: geb. Bernhart; Maya Büchner, Maria Magdalena Büchner (eigentl. Name); Gärtnars Maja/Maya (Hausname)
Wirkungsorte:
Hopfen am See
Pfronten

Maja Büchner

Maja Büchner kommt am 23. Januar 1921 als fünftes und jüngstes Kind zur Welt. 1932 zieht die Familie nach Pfronten im Ostallgäu, in den Geburtsort der Mutter, wo Maja Büchner auch nach der Heirat mit Jakob Büchner wohnhaft ist und den Laden ihrer Eltern weiterbetreibt. Zuletzt ist sie in Hopfen am See wohnhaft.

Maja Büchner schreibt gern Mundartgedichte und gehört zur Gruppe der Pfrontar Spinnar, einer losen Vereinigung von Mundartlyrikern.

Ihre Gedichte „D Joahrgänger“, „Bergkräutla“, „Früahling“, „Dia heitig Zeit“ (1983), „Dr Hörbscht“ und „Dr Umzug“ sind in dem von Pius Lotter 1985 heraus­gegebenen Buch Pfrontar Spinnar und Originale erschienen. Mit ihrem Gedicht „Eisre Gaißa“ ist sie auf der von Willy Hörmann aufge­nommenen CD der Pfrontar Spinnar A Hoigarte (1996) zu hören. Beim traditionellen Pfrontner Hoigarte im November 2001 hat Maja Büchner im Alter von 80 Jahren noch einmal ihr Herbst-Gedicht vorgelesen.

Werkverzeichnis Maya Büchner, erstellt nach Angaben der Autorin durch Willy Hörmann für das Beiheft zur Pfrontar Spinnar-CD A Hoigarte (1996) © Willy Hörmann Privatarchiv

Verfasst von: Digitaler Literaturatlas von Bayerisch Schwaben DigiLABS / Rosmarie Mair, M.A.