Nikolai Vogel
Nikolai Vogel wird am 10. Januar 1971 in München geboren, wo er auch lebt. Der Lyriker, Autor und Künstler interessiert sich für die unmittelbare Lebenswirklichkeit, ein Schreiben der Gegenwart. Auch mit Literatur im Internet beschäftigt er sich früh. 2005 nimmt er beim Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Nikolai Vogel ist Mitbegründer des Black Ink Verlags.
Werdegang
Er besucht das Dominikus Zimmermann Gymnasium in Landsberg am Lech und studiert danach Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Informatik an der Ludwig-Maximilians-Universität (seine Magisterstudie schreibt er über den Sandmann von E. T. A. Hoffmann). Anschließend arbeitet er als Web-Entwickler, freier Autor und Künstler.
Wichtige Werke
Seine erste Veröffentlichung trägt den Titel Misslungene Texte und erscheint 1998. Daraufhin folgen: Wandlung (2000), Qually Band 1 (2000), Science (2001), Qually Band 2, Ohne Menschen (2004), Große ungeordnete Aufzählung (Detail) (2008) und das Hörspiel Nach der Grenze, das im Februar 2011 auf Bayern 2 gesendet wird. Sein erster Roman, Spam Diamond, wird 2012 veröffentlicht, seine Werke Qually 204 und Qually 222 in den Jahren 2015 und 2016. Mit fragmente zu einem langgedicht (2019) legt der Münchner Autor und Künstler sein Lyrikdebüt in der Reihe licht vor.
Zudem schreibt er zahlreiche Texte für Anthologien und Zeitschriften. Auch mit Literatur im Internet beschäftigt sich Nikolai Vogel früh. Auf seinem Blog nachwort.de, das völlig ohne Bilder auskommt, publiziert er seit Januar 2004 kurze Texte, Beobachtungen und Experimente.
Stil / Rezeption
In seinen Texten interessiert Vogel die unmittelbare Lebenswirklichkeit, ein Schreiben der Gegenwart.
Preise & Auszeichnungen
2004 nimmt Nikolai Vogel beim 12. Open Mike und 2005 beim Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Im selben Jahr ist er Stipendiat der Autorenwerkstatt im Literarischen Colloquium Berlin.
Er hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten: 1997 wird er mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Landsberg am Lech und 2007 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur ausgezeichnet. Ein Jahr später erhält er das Projektstipendium für Bildende Kunst der Stadt München. Für sein Projekt Die Lesbarkeit der Weltliteratur, das auch beim Wortspiele-Festival 2007 präsentiert wird, erhält er bei dem von t-online und dtv ausgeschriebenen Wettbewerb „Literatur.digital“ 2003 den dritten Platz. Vogel ist 2009 Artist-in-Residence in München und gewinnt 2012 den Wettbewerb „Let's perform – Kunst im öffentlichen Raum“ des Kulturreferats der Landeshauptstadt.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Gemeinsam mit Kilian Fitzpatrick gründet er 1993 den Black Ink Verlag. Der Autor ist Mitbegründer der Lesereihe „Season II – Gegenwart Lectures Neuland“ in München und der Offspace-Ausstellungsreihe „I love no waiting“.
Externe Links:
Nikolai Vogel wird am 10. Januar 1971 in München geboren, wo er auch lebt. Der Lyriker, Autor und Künstler interessiert sich für die unmittelbare Lebenswirklichkeit, ein Schreiben der Gegenwart. Auch mit Literatur im Internet beschäftigt er sich früh. 2005 nimmt er beim Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Nikolai Vogel ist Mitbegründer des Black Ink Verlags.
Werdegang
Er besucht das Dominikus Zimmermann Gymnasium in Landsberg am Lech und studiert danach Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Informatik an der Ludwig-Maximilians-Universität (seine Magisterstudie schreibt er über den Sandmann von E. T. A. Hoffmann). Anschließend arbeitet er als Web-Entwickler, freier Autor und Künstler.
Wichtige Werke
Seine erste Veröffentlichung trägt den Titel Misslungene Texte und erscheint 1998. Daraufhin folgen: Wandlung (2000), Qually Band 1 (2000), Science (2001), Qually Band 2, Ohne Menschen (2004), Große ungeordnete Aufzählung (Detail) (2008) und das Hörspiel Nach der Grenze, das im Februar 2011 auf Bayern 2 gesendet wird. Sein erster Roman, Spam Diamond, wird 2012 veröffentlicht, seine Werke Qually 204 und Qually 222 in den Jahren 2015 und 2016. Mit fragmente zu einem langgedicht (2019) legt der Münchner Autor und Künstler sein Lyrikdebüt in der Reihe licht vor.
Zudem schreibt er zahlreiche Texte für Anthologien und Zeitschriften. Auch mit Literatur im Internet beschäftigt sich Nikolai Vogel früh. Auf seinem Blog nachwort.de, das völlig ohne Bilder auskommt, publiziert er seit Januar 2004 kurze Texte, Beobachtungen und Experimente.
Stil / Rezeption
In seinen Texten interessiert Vogel die unmittelbare Lebenswirklichkeit, ein Schreiben der Gegenwart.
Preise & Auszeichnungen
2004 nimmt Nikolai Vogel beim 12. Open Mike und 2005 beim Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Im selben Jahr ist er Stipendiat der Autorenwerkstatt im Literarischen Colloquium Berlin.
Er hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten: 1997 wird er mit dem Kulturförderpreis des Landkreises Landsberg am Lech und 2007 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur ausgezeichnet. Ein Jahr später erhält er das Projektstipendium für Bildende Kunst der Stadt München. Für sein Projekt Die Lesbarkeit der Weltliteratur, das auch beim Wortspiele-Festival 2007 präsentiert wird, erhält er bei dem von t-online und dtv ausgeschriebenen Wettbewerb „Literatur.digital“ 2003 den dritten Platz. Vogel ist 2009 Artist-in-Residence in München und gewinnt 2012 den Wettbewerb „Let's perform – Kunst im öffentlichen Raum“ des Kulturreferats der Landeshauptstadt.
Tätigkeiten im literarischen Betrieb
Gemeinsam mit Kilian Fitzpatrick gründet er 1993 den Black Ink Verlag. Der Autor ist Mitbegründer der Lesereihe „Season II – Gegenwart Lectures Neuland“ in München und der Offspace-Ausstellungsreihe „I love no waiting“.