Benedikt Hornstein
Der aus Wasserburg am Bodensee stammende Pater Benedikt Hornstein legt am 8. September 1653 seine Profess ab, wird Novizenmeister und schließlich Abt in Ottobeuren. Von 1672 bis 1688 bekleidet er dieses Amt.
Wie viele andere Ottobeurer Patres (Andreas Vogt, Felix Pfeffer, Rupert Ludwig, Sebastian Textor, Alexander Scheffler) zeichnet er sich als Prediger mit Predigten aus, die, um zu wirken, sich verschiedenster Gattungen bedienen wie Lied, Legende, Fabel, Erzählung (Märlein), Sprichwort und Anekdote. Zu Hornsteins Schriften gehören eine Festpredigt in Wiblingen (1681) sowie in Memmingen (1694).
Sekundärliteratur:
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 171.
Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg (1903), Bd. 30, S. 95 und 134.
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Der aus Wasserburg am Bodensee stammende Pater Benedikt Hornstein legt am 8. September 1653 seine Profess ab, wird Novizenmeister und schließlich Abt in Ottobeuren. Von 1672 bis 1688 bekleidet er dieses Amt.
Wie viele andere Ottobeurer Patres (Andreas Vogt, Felix Pfeffer, Rupert Ludwig, Sebastian Textor, Alexander Scheffler) zeichnet er sich als Prediger mit Predigten aus, die, um zu wirken, sich verschiedenster Gattungen bedienen wie Lied, Legende, Fabel, Erzählung (Märlein), Sprichwort und Anekdote. Zu Hornsteins Schriften gehören eine Festpredigt in Wiblingen (1681) sowie in Memmingen (1694).
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 171.
Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg (1903), Bd. 30, S. 95 und 134.