Efie Beydin
Die dänische Schriftstellerin Efie Beydin wird in Weiden in der Oberpfalz als „Elvira Sonja Czichon“ geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbringt. Als Jugendliche kommt sie nach Dänemark, wo sie ihr Abitur macht und anschließend in Brüssel und Paris studiert. Die Autorin heiratet einen Isländer und arbeitet 15 Jahre lang als Sprach-Lehrerin an einer Schule zur Integration von Migranten in Kopenhagen/Dänemark.
1991 veröffentlicht sie mit der Gedichtsammlung Sommerfuglekrigeren (dt. Der Schmetterlingskrieger) ihr „Erstlingswerk“. Es folgt 1996 die Novelle Paradisfuglen (dt. Der Paradiesvogel). In ihrem Roman Fiorellis metode (dt. Fiorellis Methode) verarbeitet die Schriftstellerin 1995 Kindheitserinnerungen aus Weiden, wo ihre Großmutter und andere Verwandte heute noch leben. Ferner erscheinen ihre Essays Odem und – nach fünf Jahren Vorarbeit – 2007 der Roman Engel. Die Hauptperson „Veronika“ bewegt sich im Laufe der Handlung durch ganz Europa und kommt dabei auch nach Weiden.
2009 erscheint der Erzählband Kantate til Emilia (dt. Kantate für Emilia). 2011 veröffentlicht Efie Beydin Rejse til Arkadien (dt. Reise nach Arkadien): Die Protagonistin „Anna“ forscht im dänischen Institut in Athen über den Pogrom von 1955 an der griechischen Bevölkerung von Istanbul. Ihr Vater „Yannis“ musste damals als Kind fliehen.
Efie Beydins psychologische Geschichten sind poetisch und kosmopolitisch zugleich. Als Schriftstellerin und Malerin erhält sie 2007 und 2010 von der dänischen National Art Foundation ein dreijähriges Arbeitsstipendium für Aufenthalte in der Toskana, Rom, Frankreich und Schweden.
Elfie Beydin lebt und arbeitet als Lehrerin, Autorin und Malerin in Kopenhagen.
Sekundärliteratur:
https://nordicwomensliterature.net/writers/beydin-efie/, (15.09.2023).
Baron, Bernhard M. (20074): Weiden in der Literaturgeographie. Eine Literaturgeschichte (Weidner Heimatkundliche Arbeiten Nr. 21). Weiden i.d. OPf., S. 96.
Die dänische Schriftstellerin Efie Beydin wird in Weiden in der Oberpfalz als „Elvira Sonja Czichon“ geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbringt. Als Jugendliche kommt sie nach Dänemark, wo sie ihr Abitur macht und anschließend in Brüssel und Paris studiert. Die Autorin heiratet einen Isländer und arbeitet 15 Jahre lang als Sprach-Lehrerin an einer Schule zur Integration von Migranten in Kopenhagen/Dänemark.
1991 veröffentlicht sie mit der Gedichtsammlung Sommerfuglekrigeren (dt. Der Schmetterlingskrieger) ihr „Erstlingswerk“. Es folgt 1996 die Novelle Paradisfuglen (dt. Der Paradiesvogel). In ihrem Roman Fiorellis metode (dt. Fiorellis Methode) verarbeitet die Schriftstellerin 1995 Kindheitserinnerungen aus Weiden, wo ihre Großmutter und andere Verwandte heute noch leben. Ferner erscheinen ihre Essays Odem und – nach fünf Jahren Vorarbeit – 2007 der Roman Engel. Die Hauptperson „Veronika“ bewegt sich im Laufe der Handlung durch ganz Europa und kommt dabei auch nach Weiden.
2009 erscheint der Erzählband Kantate til Emilia (dt. Kantate für Emilia). 2011 veröffentlicht Efie Beydin Rejse til Arkadien (dt. Reise nach Arkadien): Die Protagonistin „Anna“ forscht im dänischen Institut in Athen über den Pogrom von 1955 an der griechischen Bevölkerung von Istanbul. Ihr Vater „Yannis“ musste damals als Kind fliehen.
Efie Beydins psychologische Geschichten sind poetisch und kosmopolitisch zugleich. Als Schriftstellerin und Malerin erhält sie 2007 und 2010 von der dänischen National Art Foundation ein dreijähriges Arbeitsstipendium für Aufenthalte in der Toskana, Rom, Frankreich und Schweden.
Elfie Beydin lebt und arbeitet als Lehrerin, Autorin und Malerin in Kopenhagen.
https://nordicwomensliterature.net/writers/beydin-efie/, (15.09.2023).
Baron, Bernhard M. (20074): Weiden in der Literaturgeographie. Eine Literaturgeschichte (Weidner Heimatkundliche Arbeiten Nr. 21). Weiden i.d. OPf., S. 96.