Reiner Ussat
Reiner Ussat wird am 26. November 1957 in Hamburg geboren. Er ist Grafiker, Kneipenbesitzer, Schallplattengeschäftsführer und Musikredakteur. In seinem Erstlingswerk, der Radio-Satire Der letzte Song berichtet er von Einschaltquoten, Werbung und Hörertäuschung.
Werdegang
Ussat ist Grafiker und Kneipenbesitzer in Berlin, führt sein eigenes Schallplattengeschäft in München. 1984 wird er Moderator bei den ersten privaten Radiosendern der Stadt und jobbt zwischendurch als Taxifahrer. Nach einem Sprachstudium in London arbeitet er achtzehn Jahre lang als Musikredakteur.
Wichtige Werke
2016 erscheint sein erster Roman Der letzte Song, eine Radio-Satire. Der Ich-Erzähler heißt Max Lauschke, ein Mitte 50-jähriger, leicht neurotischer Musikredakteur bei einem großen landesweiten Radiosender. In verschiedenen anekdotischen Kapiteln – die thematisch nach Songnamen wie „Heart of Gold“ oder „Sympathie for the Devil“ benannt sind – spitzt sich seine Lage allmählich zu: Ein genervter Stalker fordert Lauschke immer wieder auf, Celine Dions „My Heart Will go on“ nicht zu spielen, ein Radio-Gewinnspiel wird versehentlich zu früh gelöst, der Redaktionshund Grönemeyer ist spurlos verschwunden, und der Chefredakteur vernascht eine Kollegin auf der Behindertentoilette.
Stil / Rezeption
Das Badische Tagblatt urteilt über Der letzte Song: „Mögen seine [Ussats] Schilderungen auch noch so überzeichnet sein – als Satiriker darf man übertreiben –, dürfte mehr als nur das berühmte Körnchen Wahrheit über Einschaltquoten, Werbung und Hörertäuschung in dem Erstling stecken, das auch ein wunderbares Hörbuch wäre – unterlegt mit den Songs aus der Endlosschleife.“
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Reiner Ussat wird am 26. November 1957 in Hamburg geboren. Er ist Grafiker, Kneipenbesitzer, Schallplattengeschäftsführer und Musikredakteur. In seinem Erstlingswerk, der Radio-Satire Der letzte Song berichtet er von Einschaltquoten, Werbung und Hörertäuschung.
Werdegang
Ussat ist Grafiker und Kneipenbesitzer in Berlin, führt sein eigenes Schallplattengeschäft in München. 1984 wird er Moderator bei den ersten privaten Radiosendern der Stadt und jobbt zwischendurch als Taxifahrer. Nach einem Sprachstudium in London arbeitet er achtzehn Jahre lang als Musikredakteur.
Wichtige Werke
2016 erscheint sein erster Roman Der letzte Song, eine Radio-Satire. Der Ich-Erzähler heißt Max Lauschke, ein Mitte 50-jähriger, leicht neurotischer Musikredakteur bei einem großen landesweiten Radiosender. In verschiedenen anekdotischen Kapiteln – die thematisch nach Songnamen wie „Heart of Gold“ oder „Sympathie for the Devil“ benannt sind – spitzt sich seine Lage allmählich zu: Ein genervter Stalker fordert Lauschke immer wieder auf, Celine Dions „My Heart Will go on“ nicht zu spielen, ein Radio-Gewinnspiel wird versehentlich zu früh gelöst, der Redaktionshund Grönemeyer ist spurlos verschwunden, und der Chefredakteur vernascht eine Kollegin auf der Behindertentoilette.
Stil / Rezeption
Das Badische Tagblatt urteilt über Der letzte Song: „Mögen seine [Ussats] Schilderungen auch noch so überzeichnet sein – als Satiriker darf man übertreiben –, dürfte mehr als nur das berühmte Körnchen Wahrheit über Einschaltquoten, Werbung und Hörertäuschung in dem Erstling stecken, das auch ein wunderbares Hörbuch wäre – unterlegt mit den Songs aus der Endlosschleife.“