Gerdt Fehrle
Gerdt Fehrle wird 1961 in Stuttgart geboren. Von 1987 bis 1993 studiert er Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität in Konstanz, wo er freier Redakteur für Literatur und Kunst beim Kulturmagazin ACCENT wird. Er volontiert beim SWR Landfunk Konstanz, später verfasst er Radiobeiträge zur Literatur bei Radio Lora, München. 1992 macht er ein Lektoratsvolontariat beim Carl Hanser Verlag, 1998 gründet er die PR-Agentur Prospero.
Von 2005 bis 2011 hält sich Gerdt Fehrle zum Zwecke des Spracherwerbs häufig in Bulgarien auf. In den Jahren 2008 bis 2011 lässt er sich zum NLP-Master („Neuro-Linguistisches Programmieren“) ausbilden.
Sein literarisches Debüt feiert er mit dem Gedichtband Memento Mori – bedenke, dass du sterben musst (Roderer 1984). Zwei Jahre später erscheinen wiederum im Roderer Verlag sein zweiter Gedichtband Carna Vale – Fest des Fleisches sowie sein Erstlingsroman Milan, für den er 1991 den Literaturförderpreis der Stadt Konstanz erhält. Daran schließt sich das Kinderbuch Ich wünschte, ich müsste nicht schlafen (Prestel 1997) über den US-amerikanischen Künstler Keith Haring an. Es erscheinen die beiden Romane Der Fall von Paris (Buchbäcker 2008) sowie Wie Großvater den Krieg verlor (Buchbäcker 2009; Neuausg. Louisoder 2017), die Geschichte einer schwäbischen Großfamilie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. 2010 folgt mit Das Meer hat wieder Lust (Buchbäcker) Fehrles dritter Gedichtband und 2013 sein Roman noir Und nachts fluten sie die Straßen (Louisoder), worin ein Mann um Selbstbehauptung im Mahlstrom politischer Weltgeschichte ringt. In seinem bisher letzten Roman Unter uns das stille Land (Louisoder 2015) behandelt Gerdt Fehrle das Leben einer jungen Frau im England der 1930er- und 1940er-Jahre.
Zentrale Themen Gerdt Fehrles sind die Behauptung des Individuums in einer stets bedrohten Welt sowie die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. In seinen Werken vermischen sich sowohl historische Tatsachen als auch autobiografische Erlebnisse und Fiktionen. Darüber hinaus schlägt Fehrle auch satirische Töne an (Die schönsten Weltuntergänge, 2013; Für Männer was mit Stecker, 2014). Zahlreiche Fachartikel sind zu technischen, literarischen und ökologischen Themen von ihm erschienen.
Gerdt Fehrle ist Gründer des Louisoder Verlags (2012). Er spielt klassische Konzertgitarre und Latin Congas. Der Autor lebt in München und auf der Schwäbischen Alb.
Gerdt Fehrle wird 1961 in Stuttgart geboren. Von 1987 bis 1993 studiert er Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität in Konstanz, wo er freier Redakteur für Literatur und Kunst beim Kulturmagazin ACCENT wird. Er volontiert beim SWR Landfunk Konstanz, später verfasst er Radiobeiträge zur Literatur bei Radio Lora, München. 1992 macht er ein Lektoratsvolontariat beim Carl Hanser Verlag, 1998 gründet er die PR-Agentur Prospero.
Von 2005 bis 2011 hält sich Gerdt Fehrle zum Zwecke des Spracherwerbs häufig in Bulgarien auf. In den Jahren 2008 bis 2011 lässt er sich zum NLP-Master („Neuro-Linguistisches Programmieren“) ausbilden.
Sein literarisches Debüt feiert er mit dem Gedichtband Memento Mori – bedenke, dass du sterben musst (Roderer 1984). Zwei Jahre später erscheinen wiederum im Roderer Verlag sein zweiter Gedichtband Carna Vale – Fest des Fleisches sowie sein Erstlingsroman Milan, für den er 1991 den Literaturförderpreis der Stadt Konstanz erhält. Daran schließt sich das Kinderbuch Ich wünschte, ich müsste nicht schlafen (Prestel 1997) über den US-amerikanischen Künstler Keith Haring an. Es erscheinen die beiden Romane Der Fall von Paris (Buchbäcker 2008) sowie Wie Großvater den Krieg verlor (Buchbäcker 2009; Neuausg. Louisoder 2017), die Geschichte einer schwäbischen Großfamilie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. 2010 folgt mit Das Meer hat wieder Lust (Buchbäcker) Fehrles dritter Gedichtband und 2013 sein Roman noir Und nachts fluten sie die Straßen (Louisoder), worin ein Mann um Selbstbehauptung im Mahlstrom politischer Weltgeschichte ringt. In seinem bisher letzten Roman Unter uns das stille Land (Louisoder 2015) behandelt Gerdt Fehrle das Leben einer jungen Frau im England der 1930er- und 1940er-Jahre.
Zentrale Themen Gerdt Fehrles sind die Behauptung des Individuums in einer stets bedrohten Welt sowie die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. In seinen Werken vermischen sich sowohl historische Tatsachen als auch autobiografische Erlebnisse und Fiktionen. Darüber hinaus schlägt Fehrle auch satirische Töne an (Die schönsten Weltuntergänge, 2013; Für Männer was mit Stecker, 2014). Zahlreiche Fachartikel sind zu technischen, literarischen und ökologischen Themen von ihm erschienen.
Gerdt Fehrle ist Gründer des Louisoder Verlags (2012). Er spielt klassische Konzertgitarre und Latin Congas. Der Autor lebt in München und auf der Schwäbischen Alb.