Alois Epple
Alois Epple wird als drittes Kind von Alois und Kreszentia Epple am 6. Juni 1950 in Türkheim geboren. Der Vater ist Käser im benachbarten Weiler Berg. Noch während seines Studiums in München wird er vom späteren Drehbuchautor Peter Bradatsch zum Dichten angeregt und von Robert Naegele bestärkt. Seine ersten Gedichte werden im BR (Bayerisch Herz – Ausgabe Schwaben) gesendet. Später trägt er seine Gedichte auch beim „Hoigada“ in der Wirtschaft Bäuerle vor und lässt einige in der Tageszeitung abdrucken.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Geographie und Mathematik an einem Gymnasium in Landsberg a.L. publiziert er vor allem in Kunstgeschichte (Wessobrunner Stuckatoren, Barockmaler Johann Georg Bergmüller, Malerfamilie Kober) sowie über den Dichter Ludwig Aurbacher. Zu diesem gibt er u.a. eine umfassende Bibliographie heraus sowie Aurbachers Büchlein für die Jugend. Teil 2 (2019), rekonstruiert aus den von Epple in der Pfälzischen Landesbibliothek in Speyer ausfindig gemachten Manuskripten. Weiter schreibt er eine Ortsgeschichte von Türkheim (5 Bd.) und von Bad Wörishofen. Er bringt mehrere Reihen heraus: Türkheimer Heimatblätter (97 Hefte), Ludwig Aurbachers Märchen, Fabeln, Sagen und andere Erzählungen (6 Bd. bis 2023), Materialien zur Bergmüller-Forschung (21 Hefte bis 2023), Türkheimer Krippenhefte (16 Hefte bis 2023) und Heimatschriften für das östliche Unterallgäu (7 Bd. bis 2023).
Alois Epple ist Geschäftsführer der Joseph-Bernhart-Gesellschaft e.V. und erster Preisträger des Preises für Bayerische Landeskunde; 2022 erhält er die Verdienstmedaille der Stadt Bad Wörishofen. Anlässlich seines 70. Geburtstages erscheint die Festschrift Windhauch, hg. von Jelena Stojkovic, mit der Bibliographie von Alois Epple.
Sekundärliteratur:
Stojkovic, Jelena (Hg.) (2020): Windhauch. Eine Gabe zum 70. Geburtstag von Alois Epple. BoD, mit Bibliographie.
Externe Links:
Alois Epple wird als drittes Kind von Alois und Kreszentia Epple am 6. Juni 1950 in Türkheim geboren. Der Vater ist Käser im benachbarten Weiler Berg. Noch während seines Studiums in München wird er vom späteren Drehbuchautor Peter Bradatsch zum Dichten angeregt und von Robert Naegele bestärkt. Seine ersten Gedichte werden im BR (Bayerisch Herz – Ausgabe Schwaben) gesendet. Später trägt er seine Gedichte auch beim „Hoigada“ in der Wirtschaft Bäuerle vor und lässt einige in der Tageszeitung abdrucken.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Geographie und Mathematik an einem Gymnasium in Landsberg a.L. publiziert er vor allem in Kunstgeschichte (Wessobrunner Stuckatoren, Barockmaler Johann Georg Bergmüller, Malerfamilie Kober) sowie über den Dichter Ludwig Aurbacher. Zu diesem gibt er u.a. eine umfassende Bibliographie heraus sowie Aurbachers Büchlein für die Jugend. Teil 2 (2019), rekonstruiert aus den von Epple in der Pfälzischen Landesbibliothek in Speyer ausfindig gemachten Manuskripten. Weiter schreibt er eine Ortsgeschichte von Türkheim (5 Bd.) und von Bad Wörishofen. Er bringt mehrere Reihen heraus: Türkheimer Heimatblätter (97 Hefte), Ludwig Aurbachers Märchen, Fabeln, Sagen und andere Erzählungen (6 Bd. bis 2023), Materialien zur Bergmüller-Forschung (21 Hefte bis 2023), Türkheimer Krippenhefte (16 Hefte bis 2023) und Heimatschriften für das östliche Unterallgäu (7 Bd. bis 2023).
Alois Epple ist Geschäftsführer der Joseph-Bernhart-Gesellschaft e.V. und erster Preisträger des Preises für Bayerische Landeskunde; 2022 erhält er die Verdienstmedaille der Stadt Bad Wörishofen. Anlässlich seines 70. Geburtstages erscheint die Festschrift Windhauch, hg. von Jelena Stojkovic, mit der Bibliographie von Alois Epple.
Stojkovic, Jelena (Hg.) (2020): Windhauch. Eine Gabe zum 70. Geburtstag von Alois Epple. BoD, mit Bibliographie.