Ulrich Aufmuth
Ulrich Aufmuth kommt 1947 in Kempten (Allgäu) zur Welt und wächst dort auf. Nach dem Abitur studiert er Soziologie und Psychologie in München und promoviert mit der Dissertationsarbeit Die deutsche Wandervogelbewegung unter soziologischem Aspekt (1979). Er arbeitet anschließend als Psychologe.
Seit seiner frühen Jugend ist Ulrich Aufmuth ein begeisterter Bergsteiger und Kletterer. Von seiner Liebe zu den Bergen zeugen seine beiden Bildbände Unterwegs zum Licht: Glücksmomente im Gebirge (1995) und Zwischen Zugspitze und Bodensee. Bergbilder zum Träumen (2000).
In verschiedenen Publikationen widmet sich Ulrich Aufmuth außerdem den psychologischen Dimensionen des Bergsteigens, beispielsweise in Die Lust am Aufstieg. Was den Bergsteiger in die Höhe treibt (1984) und Zur Psychologie des Bergsteigens (1988), das mit dem Literaturpreis des Deutschen Alpenvereins ausgezeichnet wird.
In seinem Buch Lebenshunger. Die Sucht nach Abenteuer (1996) beschäftigt sich Aufmuth mit den Lebensläufen von Menschen, die mit einer ungeheuren Radikalität nach außergewöhnlichen Erfahrungen streben. Zu diesen „wilden, ungezähmten Menschen“ gehören für den Autor neben Extremalpinisten wie Hermann Buhl, Walter Bonatti, Eugen Guido Lammer und Reinhold Messner auch schriftstellerisch tätige Menschen wie Franziska zu Reventlow, Casanova, Ernest Hemingway oder Lord Byron. Nach seiner Einschätzung sind sie alle ausgestattet mit einer ganz besonderen psychischen und physischen Lebenskraft und einem Drang nach Extremerfahrungen, um sich lebendig zu fühlen.
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Ulrich Aufmuth kommt 1947 in Kempten (Allgäu) zur Welt und wächst dort auf. Nach dem Abitur studiert er Soziologie und Psychologie in München und promoviert mit der Dissertationsarbeit Die deutsche Wandervogelbewegung unter soziologischem Aspekt (1979). Er arbeitet anschließend als Psychologe.
Seit seiner frühen Jugend ist Ulrich Aufmuth ein begeisterter Bergsteiger und Kletterer. Von seiner Liebe zu den Bergen zeugen seine beiden Bildbände Unterwegs zum Licht: Glücksmomente im Gebirge (1995) und Zwischen Zugspitze und Bodensee. Bergbilder zum Träumen (2000).
In verschiedenen Publikationen widmet sich Ulrich Aufmuth außerdem den psychologischen Dimensionen des Bergsteigens, beispielsweise in Die Lust am Aufstieg. Was den Bergsteiger in die Höhe treibt (1984) und Zur Psychologie des Bergsteigens (1988), das mit dem Literaturpreis des Deutschen Alpenvereins ausgezeichnet wird.
In seinem Buch Lebenshunger. Die Sucht nach Abenteuer (1996) beschäftigt sich Aufmuth mit den Lebensläufen von Menschen, die mit einer ungeheuren Radikalität nach außergewöhnlichen Erfahrungen streben. Zu diesen „wilden, ungezähmten Menschen“ gehören für den Autor neben Extremalpinisten wie Hermann Buhl, Walter Bonatti, Eugen Guido Lammer und Reinhold Messner auch schriftstellerisch tätige Menschen wie Franziska zu Reventlow, Casanova, Ernest Hemingway oder Lord Byron. Nach seiner Einschätzung sind sie alle ausgestattet mit einer ganz besonderen psychischen und physischen Lebenskraft und einem Drang nach Extremerfahrungen, um sich lebendig zu fühlen.