Basilius Hueber
Der Professmönch Basilius Hueber geht als Verfasser der ersten Hauschronik Buxheims in die Literaturgeschichte ein. Darüber hinaus ist nur wenig über seine Lebensdaten bekannt. Das Buxheimer Pfarrarchiv verwahrt seine lange als verschollen geltende Handschrift.
Werdegang
Über die Lebensdaten des D. Basilius Hueber (1589-1653) ist nicht viel bekannt. Am 2. Februar 1626 erhält er die Profess, danach wird er Vikar der vor den Toren Memmingens 1402 gegründeten Kartause Buxheim.
Wichtige Werke (Auswahl)
Der Professmönch geht als Verfasser der ersten Hauschronik Buxheims in die Literaturgeschichte ein, der Chronologia Buxiana. Darin beschreibt Basilius Hueber nicht nur die Gesamtgeschichte der Kartause, sondern schildert auch als Augenzeuge 1637 die Greueltaten während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648).
Stil / Rezeption
Das Buxheimer Pfarrarchiv verwahrt seine lange als verschollen geltende Handschrift (Abschrift in der Series priorum aus dem 18. Jahrhundert), die von dem Kartäuserforscher Dr. Friedrich Stöhlker (1912-2007) wiedergefunden und zu Ende geführt worden ist (Die Kartause Buxheim 1402-1803/12, 7 Bde., 1974-87).
Sekundärliteratur:
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 186.
Stöhlker, Friedrich (1974ff.): Die Kartause Buxheim 1402-1803/12. 7 Bde. Heimatdienst, Buxheim.
Der Professmönch Basilius Hueber geht als Verfasser der ersten Hauschronik Buxheims in die Literaturgeschichte ein. Darüber hinaus ist nur wenig über seine Lebensdaten bekannt. Das Buxheimer Pfarrarchiv verwahrt seine lange als verschollen geltende Handschrift.
Werdegang
Über die Lebensdaten des D. Basilius Hueber (1589-1653) ist nicht viel bekannt. Am 2. Februar 1626 erhält er die Profess, danach wird er Vikar der vor den Toren Memmingens 1402 gegründeten Kartause Buxheim.
Wichtige Werke (Auswahl)
Der Professmönch geht als Verfasser der ersten Hauschronik Buxheims in die Literaturgeschichte ein, der Chronologia Buxiana. Darin beschreibt Basilius Hueber nicht nur die Gesamtgeschichte der Kartause, sondern schildert auch als Augenzeuge 1637 die Greueltaten während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648).
Stil / Rezeption
Das Buxheimer Pfarrarchiv verwahrt seine lange als verschollen geltende Handschrift (Abschrift in der Series priorum aus dem 18. Jahrhundert), die von dem Kartäuserforscher Dr. Friedrich Stöhlker (1912-2007) wiedergefunden und zu Ende geführt worden ist (Die Kartause Buxheim 1402-1803/12, 7 Bde., 1974-87).
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 186.
Stöhlker, Friedrich (1974ff.): Die Kartause Buxheim 1402-1803/12. 7 Bde. Heimatdienst, Buxheim.