Mercedes Lauenstein
Die 1988 in der schleswig-holsteinischen Ostseestadt Kappeln geborene Mercedes Lauenstein zieht als Zehnjährige mit ihrer Mutter und vier Geschwistern nach München, später wieder zurück nach Kappeln zu ihrem Vater, wo sie auch das Abitur ablegt. Die Idee, beruflich zu schreiben, entwickelt sich, als Lauenstein nach der Schule auf Reisen im Ausland einen Reiseblog führt. Nach den Reisen zieht sie zuerst nach Berlin, dann nach München, wo sie eine Stelle als Pauschalistin in der Redaktion des Online-Jugendmagazins „jetzt.de“ der Süddeutschen Zeitung angeboten bekommt. 2011 entschließt sie sich, Europäische Ethnologie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu studieren, und beendet das Studium 2015 mit einem Bachelor. Heute lebt und arbeitet sie als freie Journalistin und Schriftstellerin in München.
Mercedes Lauenstein verfasst Kolumnen, Essays und literarische Reportagen für verschiedene Zeitungen und Magazine, darunter auch „faz.net“ und „brand eins“. Ihre Beiträge befassen sich mit Themen der modernen Lebenswelt, sie schildern Alltagsbeobachtungen, diskutieren Zeitgeist. Gemeinsam mit dem Fotografen Juri Gottschall bloggt Mercedes Lauenstein zudem regelmäßig Rezepte und Gedanken zur Ess- und Konsumkultur.
2016 wird Lauenstein mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur für ihr 2015 vorgelegtes Debüt Nachts ausgezeichnet, erschienen im Aufbau-Verlag – ein Buch, das zwischen Roman und Erzählband changiert: In 25 Einzelepisoden schildert eine namenlose Ich-Erzählerin nächtliche Begegnungen mit schlaflosen Fremden, die sie in ihren Wohnungen aufsucht und zu ihrem Leben und Alltag befragt. Sie trifft auf Neugierige und Einzelgänger, Hoffende und Trauernde, erfährt Geschichten voller Sehnsucht, Liebe und Angst.
2016 erhält Lauenstein das dreimonatige Aufenthaltsstipendium im Literarischen Colloquium Berlin. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Buch.
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Die 1988 in der schleswig-holsteinischen Ostseestadt Kappeln geborene Mercedes Lauenstein zieht als Zehnjährige mit ihrer Mutter und vier Geschwistern nach München, später wieder zurück nach Kappeln zu ihrem Vater, wo sie auch das Abitur ablegt. Die Idee, beruflich zu schreiben, entwickelt sich, als Lauenstein nach der Schule auf Reisen im Ausland einen Reiseblog führt. Nach den Reisen zieht sie zuerst nach Berlin, dann nach München, wo sie eine Stelle als Pauschalistin in der Redaktion des Online-Jugendmagazins „jetzt.de“ der Süddeutschen Zeitung angeboten bekommt. 2011 entschließt sie sich, Europäische Ethnologie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu studieren, und beendet das Studium 2015 mit einem Bachelor. Heute lebt und arbeitet sie als freie Journalistin und Schriftstellerin in München.
Mercedes Lauenstein verfasst Kolumnen, Essays und literarische Reportagen für verschiedene Zeitungen und Magazine, darunter auch „faz.net“ und „brand eins“. Ihre Beiträge befassen sich mit Themen der modernen Lebenswelt, sie schildern Alltagsbeobachtungen, diskutieren Zeitgeist. Gemeinsam mit dem Fotografen Juri Gottschall bloggt Mercedes Lauenstein zudem regelmäßig Rezepte und Gedanken zur Ess- und Konsumkultur.
2016 wird Lauenstein mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur für ihr 2015 vorgelegtes Debüt Nachts ausgezeichnet, erschienen im Aufbau-Verlag – ein Buch, das zwischen Roman und Erzählband changiert: In 25 Einzelepisoden schildert eine namenlose Ich-Erzählerin nächtliche Begegnungen mit schlaflosen Fremden, die sie in ihren Wohnungen aufsucht und zu ihrem Leben und Alltag befragt. Sie trifft auf Neugierige und Einzelgänger, Hoffende und Trauernde, erfährt Geschichten voller Sehnsucht, Liebe und Angst.
2016 erhält Lauenstein das dreimonatige Aufenthaltsstipendium im Literarischen Colloquium Berlin. Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Buch.