Korbinian
1919 kommt Karl Fleischhut in der Kemptener Altstadt zur Welt. Er wächst in direkter Nachbarschaft zu seinem Freund, dem späteren Volksschauspieler Michl Lang, in bescheidenen Verhältnissen auf. Als er 10 Jahre alt ist, stirbt sein Vater; nur zwei Jahre später wird er durch den Tod der Mutter 1931 Vollwaise. Der 12-jährige Karl und sein sechs Jahre älterer Bruder Engelbert kommen vorübergehend bei ihrer älteren Schwester Emma und deren Familie unter, allerdings sind die Wohnverhältnisse dort sehr beengt. Eine ebenfalls in der Kemptener Altstadt lebende Freundin der Mutter nimmt Karl Fleischhut schließlich bei sich auf, sein Bruder Engelbert begibt sich deutschlandweit auf Arbeitssuche als Schriftsetzer.
Karl Fleischhut absolviert zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Ab 1937 ist er Zuchtbuchführer bei der Allgäuer Herdebuchgesellschaft, bis er zum Arbeitsdienst und unmittelbar darauf zur 1. Gebirgsdivision nach Füssen einberufen wird. Schon in dieser Zeit unterhält er seine Kameraden mit humorvollen Versen. Während des Zweiten Weltkriegs ist er als Mulitreiber bei den Gebirgsjägern eingesetzt und erleidet eine Kopfverletzung. Nach Kriegsende kommt er zu seiner Frau, mit der er seit 1942 verheiratet ist, und dem Sohn Ulrich (geb. 1944) zurück. 1947 kommt die Tochter Helga zur Welt. Die Familie wohnt zunächst in Seeg, dann vier Jahre lang in Wildpoldsried und schließlich in Kempten. Die Kriegserlebnisse haben Fleischhut verändert; einfach ins bürgerliche Leben zurückzukehren, gelingt ihm nicht. Durch die Vermittlung eines Kriegskameraden kann er zunächst als Körwart bei der Allgäuer Herdebuchgesellschaft arbeiten. Dort ist er für das Abkören (Bewerten) der Rinder zuständig und lernt bei seinen Besuchen auf den Bauernhöfen die Eigenheiten der Allgäuer Bauern kennen; erste Mundartgedichte stammen aus dieser Zeit. Ende der 1950er-Jahre ist er als Werbetexter für die Traktorenwerke Fendt in Marktoberdorf tätig. Sein Werbeslogan „Wer Fendt fährt, führt!“ bleibt fast 50 Jahre gültig und wird erst 2019 durch einen neuen Slogan ersetzt. In der Folgezeit wechselt Karl Fleischhut immer wieder seine Arbeitsstellen.
Karl Fleischhut liebt es, Menschen zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Mit der Allgäuer Bauernbühne Sepp Mösle, einer Wanderbühne, ist er in den Nachkriegsjahren als Schauspieler unterwegs. Die Rolle des Korbinian im Theaterstück Das sündige Dorf ist ihm wie auf den Leib geschrieben und macht ihn in der ganzen Region bekannt. Unter dem Künstlernamen Korbinian tritt er fortan als Dichter, Theaterspieler und Conférencier in Erscheinung. Oft steht er mit dem Volksmusikanten Fritz Finkel auf der Bühne. Er ist regelmäßig Gast bei der Allgäuer Festwoche, fährt nach München zu Radioaufnahmen beim Bayerischen Rundfunk und zu Auftritten in Michl Langs Theater am Platzl. Er schreibt Theaterkritiken und ordnet den Nachlass der Kemptener Dichterin Else Eberhard-Schobacher. Zahlreiche Anekdoten werden über ihn erzählt und charakterisieren ihn als spitzbübischen Schelm; seinen empfindsamen Kern übersehen viele. In seinem Gedicht „Komödiant“ schreibt er:
Aus dem dunklen Saale starren
tausend Augen nach dem Einen –
und der Narr, er läßt die Narren
einmal lachen, einmal weinen.
Keine dieser Schulternackten
sieht wie seine Hände beben –
keiner dieser Schwarzbefrackten
ahnt des Narren Innenleben.
Denn schließlich lassen Eintrittskarten
doch zweifellos Humor erwarten!
Links: Werbung für das erste, im Eigenverlag erschienene Buch Na und nauf (1953). Rechts: Ölbild Korbinian. Künstler: Franz Probst, Betzigau © Franz Probst
Sein unstetes Leben und seine Unzuverlässigkeit belasten das Familienleben stark; 1961 wird seine Ehe schließlich geschieden. Korbinian ist ruhelos, ohne festen Wohnsitz, taucht im ganzen Allgäu bei Bekannten und Freunden auf und spricht dem Alkohol mehr zu, als ihm guttut. Nicht wenige wenden sich von ihm ab, was er in seinem Gedicht „Gezeichnet“ thematisiert:
Bist du einmal – angenommen –
von den schnurgeraden Straßen
auf die schiefe Bahn gekommen,
kannst du dich begraben lassen:
Dann stehst du als Außenseiter
vor den zugeknallten Türen
und kein Mensch wird für dich weiter
auch nur einen Finger rühren.
Dann zählst du zu den schwarzen Schafen,
die außerhalb des Pferches schlafen!
Seinen letzten Wohnsitz findet er schließlich in Betzigau, wo ihm die Gastwirtfamilie Heiligensetzer ein Zimmer mit Familienanschluss zur Verfügung stellt.
In seinen Sprüchen, Gedichten und Geschichten zeigt sich seine Vielseitigkeit. Sie sind humorvoll und spitzbübisch-frech („Unter der kleinsten Steppdecke kann der größte Depp stecken“), aber auch nachdenklich, hintersinnig und philosophisch. Gekonnt nimmt er die Schwächen seiner Mitmenschen und seine eigenen auf die Schippe. Für die Diskrepanz zwischen Schein und Sein hat er einen besonderen Blick. 1953 veröffentlicht er sein erstes Büchlein Na und nauf. Aus dr Schublad vom Korbinian im Eigenverlag. Weitere Bände erscheinen im Verlag für Heimatpflege, im Allgäuer Zeitungsverlag Kempten und im Brack Verlag Altusried: Korbinian (1964, 1968), Hobelspäne (1974, 1978, 1987) mit tiefgründigen Gedichten in Standardsprache, Allgäuer Skiversle (1977), Allgäuer Duranand (1978, 1985, 1993) mit den bekannten Gedichten „'s Mariele“ und „Allgäuer Wörterbuch“ und Brosamen vom Korbinian (1980).
Seine Bücher verkaufen sich gut. Vom beruflichen Erfolg hat der ruhelose Lebenskünstler selbst allerdings nur wenig. Karl Fleischhut stirbt verarmt am 5. Juli 1980 im Alter von nur 60 Jahren im Beisein seines Bruders und seiner Schwägerin an den Folgen einer Leberzirrhose. Die Veröffentlichung seines letzten Buchs Gschichtle vom Korbinian (1981) mit sechs Erzählungen (u.a. „Stabsgefreiter Ignaz Deibele“ und die Liebesgeschichte „Tettnanger Hopfen“) erlebt er nicht mehr.
© Sammlung Lienert Kempten
In Kempten wird ein Jahr nach seinem Tod eine Gaststätte nach ihm benannt, ebenso erinnert die Stadt mit dem Korbinianweg an den großen Allgäuer Dichter. Der vom Mundartkreis Ostallgäu e.V. verliehene Preis trägt seinen Namen; die Preisträger erhalten eine holzgeschnitzte Korbinian-Statue. 2012 gibt der Förderverein mundART e.V. ihm zu Ehren die CD Das Beste von Korbinian heraus, gelesen von Ludwig Hindelang aus Nesselwang. Immer wieder wird mit Lesungen an Korbinian erinnert, beispielsweise durch Magnus Möst, den Schwiegersohn des Musikers Fritz Finkel, 2008 im Müßigengel-Zunfthaus Kempten, 2015 in Moosbach auf Initiative der Eheleute Altstetter (Erlös geht an den Krankenpflegeverein Sulzberg) und mit zwei Benefiz-Veranstaltungen des Lion-Clubs Kempten 2011 sowie 2019 zum 100. Geburtstag von Korbinian (Erlös geht an die Wärmestube Kempten für die Anschaffung von Betten und für die Renovierung der Küche).
Weitere Mundartabende zu Ehren von Korbinian finden 2011 statt im Seniorenzentrum Durach mit Senzi Weizenegger, Ludwig Hindelang und Korbinians Neffen Walter Fleischhut, und in Heiligkreuz mit Walter Eß und Walter Fleischhut. Bei Familie Möst, Kempten, befinden sich noch verschiedene Original-Korbinian-Tonaufnahmen.
Sekundärliteratur:
Engler, Carola (1990): Schau Korbinian... ein Nekrolog auf einen liebenswerten Menschen. In: Das schöne Allgäu, H. 8, S. 7f.
Landes, B. Jörg (1979): Heiterer Allgäu-Poet. Zum 60. Geburtstag von Korbinian. In: Allgäuer Zeitung, 19. Oktober.
Ders. (1980): Das Allgäu ist um ein Original ärmer. Heimatdichter Korbinian nach langer Krankheit gestorben. In: Allgäuer Zeitung, 7. Juni.
Lienert, Ralf (2019): Ein hintersinniger Poet. In: Allgäuer Zeitung, 12. Oktober.
Noichl, Markus (2008): Ein Lebenskünstler, dieser Korbinian. Texte des Kemptener Originals fesseln immer noch. In: Allgäuer Zeitung, Juli.
Ders. (2015): Zwei Allgäuer Originale. In: Allgäuer Zeitung, 2./3. April.
Weixler, Hans (1980): Pfüet Dich Gott, Korbinian! In: Das schöne Allgäu, 43. Jg., H. 3.
Externe Links:
Literatur von Korbinian im BVB
Hörprobe 2: Allgäuer Wiage-Liad
Hörprobe 5: Sprichwörter vom Korbinian
1919 kommt Karl Fleischhut in der Kemptener Altstadt zur Welt. Er wächst in direkter Nachbarschaft zu seinem Freund, dem späteren Volksschauspieler Michl Lang, in bescheidenen Verhältnissen auf. Als er 10 Jahre alt ist, stirbt sein Vater; nur zwei Jahre später wird er durch den Tod der Mutter 1931 Vollwaise. Der 12-jährige Karl und sein sechs Jahre älterer Bruder Engelbert kommen vorübergehend bei ihrer älteren Schwester Emma und deren Familie unter, allerdings sind die Wohnverhältnisse dort sehr beengt. Eine ebenfalls in der Kemptener Altstadt lebende Freundin der Mutter nimmt Karl Fleischhut schließlich bei sich auf, sein Bruder Engelbert begibt sich deutschlandweit auf Arbeitssuche als Schriftsetzer.
Karl Fleischhut absolviert zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Ab 1937 ist er Zuchtbuchführer bei der Allgäuer Herdebuchgesellschaft, bis er zum Arbeitsdienst und unmittelbar darauf zur 1. Gebirgsdivision nach Füssen einberufen wird. Schon in dieser Zeit unterhält er seine Kameraden mit humorvollen Versen. Während des Zweiten Weltkriegs ist er als Mulitreiber bei den Gebirgsjägern eingesetzt und erleidet eine Kopfverletzung. Nach Kriegsende kommt er zu seiner Frau, mit der er seit 1942 verheiratet ist, und dem Sohn Ulrich (geb. 1944) zurück. 1947 kommt die Tochter Helga zur Welt. Die Familie wohnt zunächst in Seeg, dann vier Jahre lang in Wildpoldsried und schließlich in Kempten. Die Kriegserlebnisse haben Fleischhut verändert; einfach ins bürgerliche Leben zurückzukehren, gelingt ihm nicht. Durch die Vermittlung eines Kriegskameraden kann er zunächst als Körwart bei der Allgäuer Herdebuchgesellschaft arbeiten. Dort ist er für das Abkören (Bewerten) der Rinder zuständig und lernt bei seinen Besuchen auf den Bauernhöfen die Eigenheiten der Allgäuer Bauern kennen; erste Mundartgedichte stammen aus dieser Zeit. Ende der 1950er-Jahre ist er als Werbetexter für die Traktorenwerke Fendt in Marktoberdorf tätig. Sein Werbeslogan „Wer Fendt fährt, führt!“ bleibt fast 50 Jahre gültig und wird erst 2019 durch einen neuen Slogan ersetzt. In der Folgezeit wechselt Karl Fleischhut immer wieder seine Arbeitsstellen.
Karl Fleischhut liebt es, Menschen zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Mit der Allgäuer Bauernbühne Sepp Mösle, einer Wanderbühne, ist er in den Nachkriegsjahren als Schauspieler unterwegs. Die Rolle des Korbinian im Theaterstück Das sündige Dorf ist ihm wie auf den Leib geschrieben und macht ihn in der ganzen Region bekannt. Unter dem Künstlernamen Korbinian tritt er fortan als Dichter, Theaterspieler und Conférencier in Erscheinung. Oft steht er mit dem Volksmusikanten Fritz Finkel auf der Bühne. Er ist regelmäßig Gast bei der Allgäuer Festwoche, fährt nach München zu Radioaufnahmen beim Bayerischen Rundfunk und zu Auftritten in Michl Langs Theater am Platzl. Er schreibt Theaterkritiken und ordnet den Nachlass der Kemptener Dichterin Else Eberhard-Schobacher. Zahlreiche Anekdoten werden über ihn erzählt und charakterisieren ihn als spitzbübischen Schelm; seinen empfindsamen Kern übersehen viele. In seinem Gedicht „Komödiant“ schreibt er:
Aus dem dunklen Saale starren
tausend Augen nach dem Einen –
und der Narr, er läßt die Narren
einmal lachen, einmal weinen.
Keine dieser Schulternackten
sieht wie seine Hände beben –
keiner dieser Schwarzbefrackten
ahnt des Narren Innenleben.
Denn schließlich lassen Eintrittskarten
doch zweifellos Humor erwarten!
Links: Werbung für das erste, im Eigenverlag erschienene Buch Na und nauf (1953). Rechts: Ölbild Korbinian. Künstler: Franz Probst, Betzigau © Franz Probst
Sein unstetes Leben und seine Unzuverlässigkeit belasten das Familienleben stark; 1961 wird seine Ehe schließlich geschieden. Korbinian ist ruhelos, ohne festen Wohnsitz, taucht im ganzen Allgäu bei Bekannten und Freunden auf und spricht dem Alkohol mehr zu, als ihm guttut. Nicht wenige wenden sich von ihm ab, was er in seinem Gedicht „Gezeichnet“ thematisiert:
Bist du einmal – angenommen –
von den schnurgeraden Straßen
auf die schiefe Bahn gekommen,
kannst du dich begraben lassen:
Dann stehst du als Außenseiter
vor den zugeknallten Türen
und kein Mensch wird für dich weiter
auch nur einen Finger rühren.
Dann zählst du zu den schwarzen Schafen,
die außerhalb des Pferches schlafen!
Seinen letzten Wohnsitz findet er schließlich in Betzigau, wo ihm die Gastwirtfamilie Heiligensetzer ein Zimmer mit Familienanschluss zur Verfügung stellt.
In seinen Sprüchen, Gedichten und Geschichten zeigt sich seine Vielseitigkeit. Sie sind humorvoll und spitzbübisch-frech („Unter der kleinsten Steppdecke kann der größte Depp stecken“), aber auch nachdenklich, hintersinnig und philosophisch. Gekonnt nimmt er die Schwächen seiner Mitmenschen und seine eigenen auf die Schippe. Für die Diskrepanz zwischen Schein und Sein hat er einen besonderen Blick. 1953 veröffentlicht er sein erstes Büchlein Na und nauf. Aus dr Schublad vom Korbinian im Eigenverlag. Weitere Bände erscheinen im Verlag für Heimatpflege, im Allgäuer Zeitungsverlag Kempten und im Brack Verlag Altusried: Korbinian (1964, 1968), Hobelspäne (1974, 1978, 1987) mit tiefgründigen Gedichten in Standardsprache, Allgäuer Skiversle (1977), Allgäuer Duranand (1978, 1985, 1993) mit den bekannten Gedichten „'s Mariele“ und „Allgäuer Wörterbuch“ und Brosamen vom Korbinian (1980).
Seine Bücher verkaufen sich gut. Vom beruflichen Erfolg hat der ruhelose Lebenskünstler selbst allerdings nur wenig. Karl Fleischhut stirbt verarmt am 5. Juli 1980 im Alter von nur 60 Jahren im Beisein seines Bruders und seiner Schwägerin an den Folgen einer Leberzirrhose. Die Veröffentlichung seines letzten Buchs Gschichtle vom Korbinian (1981) mit sechs Erzählungen (u.a. „Stabsgefreiter Ignaz Deibele“ und die Liebesgeschichte „Tettnanger Hopfen“) erlebt er nicht mehr.
© Sammlung Lienert Kempten
In Kempten wird ein Jahr nach seinem Tod eine Gaststätte nach ihm benannt, ebenso erinnert die Stadt mit dem Korbinianweg an den großen Allgäuer Dichter. Der vom Mundartkreis Ostallgäu e.V. verliehene Preis trägt seinen Namen; die Preisträger erhalten eine holzgeschnitzte Korbinian-Statue. 2012 gibt der Förderverein mundART e.V. ihm zu Ehren die CD Das Beste von Korbinian heraus, gelesen von Ludwig Hindelang aus Nesselwang. Immer wieder wird mit Lesungen an Korbinian erinnert, beispielsweise durch Magnus Möst, den Schwiegersohn des Musikers Fritz Finkel, 2008 im Müßigengel-Zunfthaus Kempten, 2015 in Moosbach auf Initiative der Eheleute Altstetter (Erlös geht an den Krankenpflegeverein Sulzberg) und mit zwei Benefiz-Veranstaltungen des Lion-Clubs Kempten 2011 sowie 2019 zum 100. Geburtstag von Korbinian (Erlös geht an die Wärmestube Kempten für die Anschaffung von Betten und für die Renovierung der Küche).
Weitere Mundartabende zu Ehren von Korbinian finden 2011 statt im Seniorenzentrum Durach mit Senzi Weizenegger, Ludwig Hindelang und Korbinians Neffen Walter Fleischhut, und in Heiligkreuz mit Walter Eß und Walter Fleischhut. Bei Familie Möst, Kempten, befinden sich noch verschiedene Original-Korbinian-Tonaufnahmen.
Engler, Carola (1990): Schau Korbinian... ein Nekrolog auf einen liebenswerten Menschen. In: Das schöne Allgäu, H. 8, S. 7f.
Landes, B. Jörg (1979): Heiterer Allgäu-Poet. Zum 60. Geburtstag von Korbinian. In: Allgäuer Zeitung, 19. Oktober.
Ders. (1980): Das Allgäu ist um ein Original ärmer. Heimatdichter Korbinian nach langer Krankheit gestorben. In: Allgäuer Zeitung, 7. Juni.
Lienert, Ralf (2019): Ein hintersinniger Poet. In: Allgäuer Zeitung, 12. Oktober.
Noichl, Markus (2008): Ein Lebenskünstler, dieser Korbinian. Texte des Kemptener Originals fesseln immer noch. In: Allgäuer Zeitung, Juli.
Ders. (2015): Zwei Allgäuer Originale. In: Allgäuer Zeitung, 2./3. April.
Weixler, Hans (1980): Pfüet Dich Gott, Korbinian! In: Das schöne Allgäu, 43. Jg., H. 3.