Alexander Milstein
Alexander Milstein wird am 8. September 1963 in Charkiw, Ukraine (damals: Ukrainische SSR, UdSSR), geboren. Er ist als bildender Künstler und Schriftsteller in München tätig. Seine Bilder beziehen sich teilweise auf seine literarischen Werke. Er zeigt sie in Ausstellungen und fügt sie auch in seine Bücher ein.
Werdegang
Nach seinem Studium an der Fakultät für Mechanik und Mathematik der Nationalen W.-N.-Karasin-Universität Charkiw arbeitet Milstein als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung. Seit 1995 lebt er in München und ist heute als Schriftsteller und bildender Künstler tätig.
Wichtige Werke
Ab 1988 schreibt Milstein erste Erzählungen. Der Autor hat drei Erzählbände sowie fünf Romane in russischer Sprache veröffentlicht. Auf Russisch erschienen sind der Erzählband Schkola kibernetiki (2002), die Romane Serpantin (2008), Pinoktiko (2008) und Kontora Kuka (2012). Ein weiterer Erzählband u.d.T. Kodex paraschjutista wird 2013 veröffentlicht.
2014 erscheint der Roman Parallelnaja akzija, der es auf die Shortlist für den NOS-Literaturpreis, einen sehr renommierten russischen Literatur-Preis, schafft und mit dem der Autor 2015 zu den Finalisten des Literaturpreises „Russkaja premija“ gehört. Im Jahr 2017 erscheint der Erzählband Pjatipol, der auch 80 farbige Zeichnungen des Autors enthält. Milsteins künstlerische Arbeiten, die er u.a. in München ausstellt, beziehen sich oftmals auf seine literarischen Werke.
2018 nimmt Milstein am vierten deutsch-ukrainischen Schriftstellertreffen „Eine Brücke aus Papier“ im ukrainischen Mariupol teil. Im Rahmen des Treffens ist 2017 seine Ausstellung „Fenster nach Pjatipol“ in Kiew zu sehen. Ebenfalls 2018 erscheint der Roman Ananlogowyje maschiny.
2023 illustriert Milstein den Band Durch die Zeiten (Thelem Universitätsverlag) und trägt auch ein literarisches Kapitel dazu bei. In dem Erzählband sind Erzählungen und Gedichte von 34 ukrainischen Autorinnen und Autoren enthalten, die alle eine Verbindung mit Deutschland oder der deutschen Sprache haben.
Stil / Rezeption
Malerei und Literatur ergänzen sich in Milsteins Œuvre. Seine Bilder beziehen sich teilweise auf seine literarischen Werke. Er zeigt sie in Ausstellungen und fügt sie seit Pjatipol auch in seine Bücher ein.
Externe Links:
Alexander Milstein wird am 8. September 1963 in Charkiw, Ukraine (damals: Ukrainische SSR, UdSSR), geboren. Er ist als bildender Künstler und Schriftsteller in München tätig. Seine Bilder beziehen sich teilweise auf seine literarischen Werke. Er zeigt sie in Ausstellungen und fügt sie auch in seine Bücher ein.
Werdegang
Nach seinem Studium an der Fakultät für Mechanik und Mathematik der Nationalen W.-N.-Karasin-Universität Charkiw arbeitet Milstein als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung. Seit 1995 lebt er in München und ist heute als Schriftsteller und bildender Künstler tätig.
Wichtige Werke
Ab 1988 schreibt Milstein erste Erzählungen. Der Autor hat drei Erzählbände sowie fünf Romane in russischer Sprache veröffentlicht. Auf Russisch erschienen sind der Erzählband Schkola kibernetiki (2002), die Romane Serpantin (2008), Pinoktiko (2008) und Kontora Kuka (2012). Ein weiterer Erzählband u.d.T. Kodex paraschjutista wird 2013 veröffentlicht.
2014 erscheint der Roman Parallelnaja akzija, der es auf die Shortlist für den NOS-Literaturpreis, einen sehr renommierten russischen Literatur-Preis, schafft und mit dem der Autor 2015 zu den Finalisten des Literaturpreises „Russkaja premija“ gehört. Im Jahr 2017 erscheint der Erzählband Pjatipol, der auch 80 farbige Zeichnungen des Autors enthält. Milsteins künstlerische Arbeiten, die er u.a. in München ausstellt, beziehen sich oftmals auf seine literarischen Werke.
2018 nimmt Milstein am vierten deutsch-ukrainischen Schriftstellertreffen „Eine Brücke aus Papier“ im ukrainischen Mariupol teil. Im Rahmen des Treffens ist 2017 seine Ausstellung „Fenster nach Pjatipol“ in Kiew zu sehen. Ebenfalls 2018 erscheint der Roman Ananlogowyje maschiny.
2023 illustriert Milstein den Band Durch die Zeiten (Thelem Universitätsverlag) und trägt auch ein literarisches Kapitel dazu bei. In dem Erzählband sind Erzählungen und Gedichte von 34 ukrainischen Autorinnen und Autoren enthalten, die alle eine Verbindung mit Deutschland oder der deutschen Sprache haben.
Stil / Rezeption
Malerei und Literatur ergänzen sich in Milsteins Œuvre. Seine Bilder beziehen sich teilweise auf seine literarischen Werke. Er zeigt sie in Ausstellungen und fügt sie seit Pjatipol auch in seine Bücher ein.