Markus Hallinger
Markus Hallinger wird 1961 in Tegernsee geboren. Nach einem Studium der Germanistik und Geschichte in München und Berlin macht er eine Ausbildung zum Schreiner und erwirbt den Meister in diesem Handwerk. Gegenwärtig (2024) lebt er in einem Pfarrhaus in Oberbayern. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Seit Anfang der 2000er-Jahre widmet Hallinger sich dem Schreiben. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied im Forum der 13, einer diskursiven Internetplattform zur modernen Lyrik mit u.a. Ann Cotten, Monika Rinck, Sabine Scho, und Crauss. Auch durch seine Freundschaften mit den Lyrikern Walter Fabian Schmid, Crauss und Hendrik Jackson, ist Hallinger stets Teil eines von persönlichem Austausch geprägten literarischen Diskurses.
2008 erhält Hallinger das Stipendium der Stiftung Lyrik Kabinett (Autorenwerkstatt bei Christian Döring). 2010 schließt sich ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop an.
Im Jahr 2012 erscheint der erste Gedichtband des Autors Das Eigene in der Lyrikedition 2000. Drei Jahre später wird Hallinger für Ausschnitte aus seinem Langgedicht Gesummsel (Verlag Peter Engstler) mit dem ersten Platz des Lyrikpreises München ausgezeichnet. 2018 folgt sein dritter Gedichtband Würfelbruch in demselben Verlag.
Seit 2008 publiziert Markus Hallinger zusätzlich zu seinen eigenen Gedichtbänden Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien. Seine Lyrik erscheint unter anderem in den Anthologien All dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän (Kookbooks Verlag, Berlin 2016), Georg Heym – Ich bin von dem grauen Elend zerfressen (Lyrikedition 2000, München 2012) und in denkzettelareale. junge lyrik (Verlag Reinecke & Voß 2020). Auch im Onlinemagazin Signaturen veröffentlicht Hallinger sowohl Gedichte als auch Betrachtungen zu Literatur und Rezensionen.
Für Markus Hallinger zeigt sich in guter Lyrik die Fähigkeit eines Autors, die eigenen Denkbahnen zu verlassen. In den neu eingeschlagenen Wegen steckt eine andere Wahrnehmung der Wirklichkeit, deren Abbildung sich Markus Hallinger in seinen Gedichten zur Aufgabe macht. „Gedichte sind Aufklärung, verdammt nochmal, Aufklärung!“ sagt er selbst in einem Beitrag im Online Magazin Signaturen. Seine Lyrik besitzt also auf eine nüchterne Weise die Fähigkeit die realen Verknüpfungen zu verstehen und gleichzeitig in Frage zu stellen.
Externe Links:
Literatur von Markus Hallinger im BVB
Markus Hallinger im Poetenladen
Markus Hallinger bei Kulturvision Aktuell
Markus Hallinger wird 1961 in Tegernsee geboren. Nach einem Studium der Germanistik und Geschichte in München und Berlin macht er eine Ausbildung zum Schreiner und erwirbt den Meister in diesem Handwerk. Gegenwärtig (2024) lebt er in einem Pfarrhaus in Oberbayern. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Seit Anfang der 2000er-Jahre widmet Hallinger sich dem Schreiben. Von 2008 bis 2012 war er Mitglied im Forum der 13, einer diskursiven Internetplattform zur modernen Lyrik mit u.a. Ann Cotten, Monika Rinck, Sabine Scho, und Crauss. Auch durch seine Freundschaften mit den Lyrikern Walter Fabian Schmid, Crauss und Hendrik Jackson, ist Hallinger stets Teil eines von persönlichem Austausch geprägten literarischen Diskurses.
2008 erhält Hallinger das Stipendium der Stiftung Lyrik Kabinett (Autorenwerkstatt bei Christian Döring). 2010 schließt sich ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop an.
Im Jahr 2012 erscheint der erste Gedichtband des Autors Das Eigene in der Lyrikedition 2000. Drei Jahre später wird Hallinger für Ausschnitte aus seinem Langgedicht Gesummsel (Verlag Peter Engstler) mit dem ersten Platz des Lyrikpreises München ausgezeichnet. 2018 folgt sein dritter Gedichtband Würfelbruch in demselben Verlag.
Seit 2008 publiziert Markus Hallinger zusätzlich zu seinen eigenen Gedichtbänden Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien. Seine Lyrik erscheint unter anderem in den Anthologien All dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän (Kookbooks Verlag, Berlin 2016), Georg Heym – Ich bin von dem grauen Elend zerfressen (Lyrikedition 2000, München 2012) und in denkzettelareale. junge lyrik (Verlag Reinecke & Voß 2020). Auch im Onlinemagazin Signaturen veröffentlicht Hallinger sowohl Gedichte als auch Betrachtungen zu Literatur und Rezensionen.
Für Markus Hallinger zeigt sich in guter Lyrik die Fähigkeit eines Autors, die eigenen Denkbahnen zu verlassen. In den neu eingeschlagenen Wegen steckt eine andere Wahrnehmung der Wirklichkeit, deren Abbildung sich Markus Hallinger in seinen Gedichten zur Aufgabe macht. „Gedichte sind Aufklärung, verdammt nochmal, Aufklärung!“ sagt er selbst in einem Beitrag im Online Magazin Signaturen. Seine Lyrik besitzt also auf eine nüchterne Weise die Fähigkeit die realen Verknüpfungen zu verstehen und gleichzeitig in Frage zu stellen.