Herbert Döring
Der evangelische Pfarrer Herbert Döring, geb. Nestmeier, kommt 1955 in Füssen zur Welt, wo sein aus Mittelfranken stammender Vater evangelischer Diakon ist. Mit 20 Jahren verlässt er das Allgäu und studiert evangelische Theologie in Erlangen, Bonn und Göttingen. Herbert Döring wechselt zur Rheinischen Landeskirche und wirkt nach dem Vikariat in Aachen zunächst in Köln und ab 1986 in Bonn, wo er bis heute wohnhaft ist. Von 2000 bis zu seiner Pensionierung 2019 ist er als Lehrer für evangelische Religion an einem Berufskolleg in Köln tätig.
2012 veröffentlicht Döring das Buch Von wegen trittsicher – auf den Spuren einer Jugend in Füssen. In dieser Autobiographie kommen auch die Krisen seiner Jugendzeit zur Sprache; in den Vordergrund stellt der Autor jedoch die Chancen eines jungen Menschen, Identität und innere Stärke trotz widriger Umstände zu entwickeln. Er blickt zudem auf seine Erfahrungen als Leichtathlet bei der TSG Füssen zurück. Vom 12. Lebensjahr bis zum Ende des Studiums hat Herbert Döring Leichtathletik als Leistungssport betrieben und in dieser Zeit achtbare Erfolge erzielt. Auf dem Buchdeckel ist das Wappen der Stadt Füssen abgebildet mit den drei Füßen, welche für Döring die drei für ihn wichtigen Bereiche Glaube, Sport und partnerschaftliche Beziehungen symbolisieren.
Seine Verbindung zum Allgäu ist nie ganz abgebrochen. Herbert Döring ist ebenso wie sein noch in Füssen wohnhafter Bruder Walter Nestmeier Mitglied beim Historischen Verein Säuling e.V. Beide Brüder setzen sich mit lokalgeschichtlichen Themen auseinander und schreiben Beiträge für die Jahresschriften des Vereins. Herbert Dörings Aufsatz „Die Bedeutung des Füssener Totentanzes von Jakob Hiebeler (1602) aus theologischer und gegenwärtiger Sicht“ erscheint in der Jahresschrift 2018; in der Jahresschrift 2019 ist sein Aufsatz „Die Umtriebe bei der Revolution 1848 in Füssen“ abgedruckt.
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Der evangelische Pfarrer Herbert Döring, geb. Nestmeier, kommt 1955 in Füssen zur Welt, wo sein aus Mittelfranken stammender Vater evangelischer Diakon ist. Mit 20 Jahren verlässt er das Allgäu und studiert evangelische Theologie in Erlangen, Bonn und Göttingen. Herbert Döring wechselt zur Rheinischen Landeskirche und wirkt nach dem Vikariat in Aachen zunächst in Köln und ab 1986 in Bonn, wo er bis heute wohnhaft ist. Von 2000 bis zu seiner Pensionierung 2019 ist er als Lehrer für evangelische Religion an einem Berufskolleg in Köln tätig.
2012 veröffentlicht Döring das Buch Von wegen trittsicher – auf den Spuren einer Jugend in Füssen. In dieser Autobiographie kommen auch die Krisen seiner Jugendzeit zur Sprache; in den Vordergrund stellt der Autor jedoch die Chancen eines jungen Menschen, Identität und innere Stärke trotz widriger Umstände zu entwickeln. Er blickt zudem auf seine Erfahrungen als Leichtathlet bei der TSG Füssen zurück. Vom 12. Lebensjahr bis zum Ende des Studiums hat Herbert Döring Leichtathletik als Leistungssport betrieben und in dieser Zeit achtbare Erfolge erzielt. Auf dem Buchdeckel ist das Wappen der Stadt Füssen abgebildet mit den drei Füßen, welche für Döring die drei für ihn wichtigen Bereiche Glaube, Sport und partnerschaftliche Beziehungen symbolisieren.
Seine Verbindung zum Allgäu ist nie ganz abgebrochen. Herbert Döring ist ebenso wie sein noch in Füssen wohnhafter Bruder Walter Nestmeier Mitglied beim Historischen Verein Säuling e.V. Beide Brüder setzen sich mit lokalgeschichtlichen Themen auseinander und schreiben Beiträge für die Jahresschriften des Vereins. Herbert Dörings Aufsatz „Die Bedeutung des Füssener Totentanzes von Jakob Hiebeler (1602) aus theologischer und gegenwärtiger Sicht“ erscheint in der Jahresschrift 2018; in der Jahresschrift 2019 ist sein Aufsatz „Die Umtriebe bei der Revolution 1848 in Füssen“ abgedruckt.