Benedikt Baader
Der aus Rottenburg am Neckar stammende P. Benedikt Baader legt am 9. Oktober 1768 seine Profess ab und wird Prior im Kloster Elchingen. Er stirbt in seiner Heimat am 13. bzw. 23. April 1819. Pirmin Lindner beschreibt ihn als einen „um die Geschichte seines Klosters hochverdienten Mann“.
Von Baader hat sich ein umfangreiches, 5 Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten u.d.T. Merkwürdige Begebenheiten, die sonderheitlich im Kloster Elchingen sich zugetragen vom J. 1785-1818, das heute im Besitz des Historischen Vereins von Schwaben und Neuburg ist. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient dieses Werk besondere Beachtung.
Sekundärliteratur:
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 164.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 183.
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Der aus Rottenburg am Neckar stammende P. Benedikt Baader legt am 9. Oktober 1768 seine Profess ab und wird Prior im Kloster Elchingen. Er stirbt in seiner Heimat am 13. bzw. 23. April 1819. Pirmin Lindner beschreibt ihn als einen „um die Geschichte seines Klosters hochverdienten Mann“.
Von Baader hat sich ein umfangreiches, 5 Folio-Bände füllendes Manuskript erhalten u.d.T. Merkwürdige Begebenheiten, die sonderheitlich im Kloster Elchingen sich zugetragen vom J. 1785-1818, das heute im Besitz des Historischen Vereins von Schwaben und Neuburg ist. Als Bericht über die Säkularisation des Klosters verdient dieses Werk besondere Beachtung.
Lindner, Pirmin (1880): Die Schriftsteller und die um Wissenschaft und Kunst verdienten Mitglieder des Benediktinerordens im heutigen Königreich Bayern vom Jahre 1750 bis zur Gegenwart. Bd. 2. Regensburg, S. 164.
Pörnbacher, Karl (2002): Schwäbische Literaturgeschichte. Tausend Jahre Literatur aus Bayerisch Schwaben. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn, S. 183.