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11.06.2024
19 Uhr
Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, München
Eintritt: 15,00 EUR; 10,00 EUR (erm.)
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Ein Abend mit Philipp Lenhard

»Café Marx« – das war lange Zeit der Spitzname des 1924 eröffneten Instituts für Sozialforschung, später berühmt geworden als »Frankfurter Schule«. Der kommunistische Unternehmersohn Felix Weil ermöglichte die Gründung dieser damals völlig neuartigen Forschungsinstitution; ihre Wurzeln liegen in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs und auf den Barrikaden der Revolution. Anschaulich und voller überraschender Erkenntnisse erzählt der Münchner Historiker Philipp Lenhard (LMU) die Geschichte der Personen und Netzwerke, die das Institut geprägt haben. Mit der Zeit-Journalistin und Wissenschafts-Expertin Anna-Lena Scholz stellt er sein Buch (C.H.Beck) vor und zeigt, in welchem historischen Kontext Horkheimer, Adorno, Marcuse, Benjamin und viele andere zu Schlüsseldenkern des 20. Jahrhunderts wurden.



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