Leonhard Michael Seidl
Leonhard Michael Seidl wird 1949 in München geboren und wächst in Giesing auf. Nach der Mittleren Reife geht er in den Staatsdienst und wird Beamter, daneben ist er zehn Jahre als Gitarrenlehrer an der Kreismusikschule Erding sowie als Hausregisseur am Theater in der Stadthalle Erding tätig. Per Fernstudium studiert er Prosaliteratur und an der Bundesakademie in Wolfenbüttel Drama. Im Jahr 2000 wird Leonhard Michael Seidl aufgrund einer Nervenerkrankung vorzeitig pensioniert.
Nach relativer Gesundung im Jahr 2002 beginnt er zu schreiben – insgesamt verfasst er rund 30 Theaterstücke, die größtenteils im Münchner Drei Masken Verlag veröffentlicht werden und für die Seidl selbst die Musiken komponiert. Aber auch Romane fallen in sein dichterisches Repertoire. Hier sind besonders historische Kriminalromane aus dem alten Bayern (Der Rote Hanickl, 2006; Fortsetzung Hundsgift, 2010), eine Sammlung erotischer Novellen, die eingebunden sind in eine Reise von München bis nach Sizilien (Der Trunkene Bacchus, 2008), sowie die Thriller Das schwarze Tagebuch (2009), Der Tod trägt Federn (2010) und Die Hüter der Träume (2011) hervorzuheben. Bairische Gedichte zum Herbst erscheinen 2012 unter dem Titel vabliahd.
Für sein Werk wird Leonhard Michael Seidl mit dem Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin (1984), dem Literaturpreis des Bayernbundes München (1984), einem Stipendium der Bertelsmann-Stiftung am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1989), dem 1. Preis bei den 15. Forchheimer Theatertagen sowie dem Volkstheaterpreis des Landes Baden-Württemberg (1999) ausgezeichnet.
Leonhard Michael Seidl ist der Vater von Leonhard F. Seidl und lebt mit seiner Familie in Isen im Landkreis Erding. Der Autor ist Mitglied bei SYNDIKAT und GEMA.
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Leonhard Michael Seidl wird 1949 in München geboren und wächst in Giesing auf. Nach der Mittleren Reife geht er in den Staatsdienst und wird Beamter, daneben ist er zehn Jahre als Gitarrenlehrer an der Kreismusikschule Erding sowie als Hausregisseur am Theater in der Stadthalle Erding tätig. Per Fernstudium studiert er Prosaliteratur und an der Bundesakademie in Wolfenbüttel Drama. Im Jahr 2000 wird Leonhard Michael Seidl aufgrund einer Nervenerkrankung vorzeitig pensioniert.
Nach relativer Gesundung im Jahr 2002 beginnt er zu schreiben – insgesamt verfasst er rund 30 Theaterstücke, die größtenteils im Münchner Drei Masken Verlag veröffentlicht werden und für die Seidl selbst die Musiken komponiert. Aber auch Romane fallen in sein dichterisches Repertoire. Hier sind besonders historische Kriminalromane aus dem alten Bayern (Der Rote Hanickl, 2006; Fortsetzung Hundsgift, 2010), eine Sammlung erotischer Novellen, die eingebunden sind in eine Reise von München bis nach Sizilien (Der Trunkene Bacchus, 2008), sowie die Thriller Das schwarze Tagebuch (2009), Der Tod trägt Federn (2010) und Die Hüter der Träume (2011) hervorzuheben. Bairische Gedichte zum Herbst erscheinen 2012 unter dem Titel vabliahd.
Für sein Werk wird Leonhard Michael Seidl mit dem Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin (1984), dem Literaturpreis des Bayernbundes München (1984), einem Stipendium der Bertelsmann-Stiftung am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1989), dem 1. Preis bei den 15. Forchheimer Theatertagen sowie dem Volkstheaterpreis des Landes Baden-Württemberg (1999) ausgezeichnet.
Leonhard Michael Seidl ist der Vater von Leonhard F. Seidl und lebt mit seiner Familie in Isen im Landkreis Erding. Der Autor ist Mitglied bei SYNDIKAT und GEMA.